• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Über dieses Blog
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt/Impressum

Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

  • Startseite
  • Extras
  • Zugang
    • Zugang
    • Login
    • Account
    • AGB
  • Online-Psychotherapie
  • Vojta-Buch
  • Trauma-Buch
  • Inhalt
Aktuelle Seite: Startseite / Depression / Depressions-Tests – was sagen sie aus?

Depressions-Tests – was sagen sie aus?

13.04.2013 von Dunja Voos 1 Kommentar

Gefühle lassen sich ebenso schwer messen wie Schmerzen. Wer eine Depression hat, der weiß das oft selbst – er fühlt es deutlich. Um jedoch in etwa einzuschätzen, ob jemand depressiv ist oder nicht, gibt es eine Reihe von Tests. Sie bieten einen groben Anhaltspunkt für das Befinden des Betroffenen.

Ein Test aus Neugier – und schon ist man „krank“

So manch ein Gesunder, der aus Neugier einmal so einen Test ausfüllt, erhält unter Umständen als Ergebnis eine „Depression“, obwohl er selbst sich nicht depressiv fühlt. Wichtig ist, dass nicht allein der Test betrachtet wird. Es gehören immer auch Gespräche dazu, um herauszufinden, ob jemand depressiv ist. Wer eine psychotherapeutische Praxis aufsucht, kommt oft gar nicht mit solchen Tests in Berührung. Einige Patienten kennen psychologische Tests aus Kliniken oder Studien.

Beispiele für Depressions-Tests

Deutschsprachige psychologische Tests findet man nicht einfach so im Internet – man muss sie kaufen, z.B. bei der Testzentrale. Die Auswertungen sind oft kompliziert, sodass nur ein Fachmann etwas mit dem Ergebnis anfangen kann. Englischsprachige Versionen lassen sich schon eher im Internet aufspüren.

Beispiele von Tests:

Allgemeine Depressionsskala (ADS): leitet sich von der englischen Version CES-D (Center for Epidemiologic Studies Depression Scale) ab.
Hamilton Depressions-Skala (HAMD) (PDF), University of Massachusetts
Montgomery Asberg Depression Scale (MADRS)
Depressionstest nach Goldberg (Palverlag)
Beck Depressions-Inventar (BDI), Link zur Uni Landau

Verwandte Beiträge in diesem Blog:

  • Depression
  • DIE eine Diagnose gibt es selten

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 18.5.2008.
Aktualisiert am 13.4.2013

Diesen Beitrag teilen:
  • twittern  
  • teilen  
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Kategorie: Depression, Diagnostik, Psychische Störungen Stichworte: Depression, Diagnostik

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kerstin meint

    13.04.2013 um 7:44

    Gar furchtbar kompliziert! Daher zieht der Fachmann sich sicherheitshalber ungestört zurück um nicht bei der Aufgabe „Schablone anlegen, Kreuzchen zählen, Wert aus Normtabelle ablesen, dazugehörigen Text flüssig wiedergeben üben“ beobachtet gestört zu werden.
    (Die Fachfrau* testet selbstverständlich modern und unprätentiös per Tablet-PC ;)

    Bsp. einer Ausnahme: Gießen Test. Nicht nur werden unübliche Standard-Werte verwendet, man muss auch noch das ganze Analytiker*innen-Sprech in Alltagssprache überführen und den Raum zwischen den Polen selber füllen. Testbeurteilung somit Präferenzabhängig: der einen (selbstwertmindernde) Qual ist vielleicht der anderen Deutungs-Dorado.

    Entschädigend muten dann Evergreens wie der MMPI an. Unzählige Diagnosen (fast so viele wie der Test Items hat) verleiten zur Annahme, es handele sich um eine Parodie auf die Psychologie. Bis man feststellt, dass dieser Test immer noch rege eingesetzt wird: Dinosaurs live among us.

    Jedoch ist Testen mitnichten ein Selbstzweck. O-Ton einer Patientin (bulimia nervosa, VT-Klinik): „Ich würde ja [brechen]. Geht aber nicht, weil ich Zettel ausfüllen muss!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Dr med Dunja Voos portrait by BrittaFrenzDr. med. Dunja Voos
*Worte statt Pillen*
Das Blog zur Psychoanalyse

Ausgezeichnet mit dem Großen Förderpreis 2018 der DPV-Stiftung

www.praxis-voos.de

Dunja Voos: Schatten der Vergangenheit


Trauma liebevoll „heilen“: Mehr erfahren …

Blog-Zugang

Durch Kauf eines Blog-Zugangs stehen Ihnen alle Beiträge zur Verfügung.

Login

 
 
Forgot Password

Suchen & Finden

Schlagwörter

ADHS alleinerziehend Angststörung Beziehung Bindung Bion Borderline Buchtipp CoronaPsychologie Denken Depression Diagnostik DPV Einsamkeit Elternkontakt Emotion EmotionaleErnährung Erschöpfung Freud GesundesLeben GlossarPsychoanalyse IPA Kinder Kurze_Geschichten Körperkennenlernen Lebenshilfe Medikamente Meditation Persönlichkeitsstörung Psychoanalyse PsychoanalytikerInWerden Psychose Psychosomatik Psychotherapie Psychotherapiepraxis Reizdarm Schlaf Sexueller Missbrauch Technik_Psychoanalyse Traum Trauma VegetativesNervensystem Vojta Yoga Zwang

Psychoanalyse auf dem Heimweg

Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (Deutsche Psychoanalytische Vereinigung, DPV) bietet alltagsnahe Vorträge zur Psychoanalyse für Oberstufenschüler, Studierende und Interessierte an:
Freitags von 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Michael-Balint-Insitut
Falkenried 7
20251 Hamburg
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Mehr Infos hier

Psychoanalyse aktuell: Die Online-Zeitung der DPV

Podcast „Rätsel des Unbewussten“

PsychoanalytikerIn werden

96 Wie wird man Psychoanalytiker? Die Toilette des Analytikers

„Off the couch, into the toilet: exploring the psychic uses of the analyst’s toilet“ – so nennt die britische Psychoanalytikerin Alessandra Lemma ihren Beitrag über die Bedeutung der Toilette in der Psychoanalyse. Sie beschreibt, auf welche unterschiedliche Weise verschiedene Patienten die Toilette des Psychoanalytikers nutzen und wie die Nutzung in der Analyse verstanden werden kann.

Mehr Beiträge zu diesem Thema lesen ...

Netzwerkerin bei texttreff.de

texttreff Netzwerk

© 2022 ·medizin-im-text.de von Dr. med Dunja Voos · 27283 Verden · voos at medizin-im-text.de