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Schuldgefühle und schlechtes Gewissen nicht so schnell wegschieben

"Ich finde es unerträglich, mit dem Gedanken zu leben, jemandem etwas angetan zu haben. Es ist für mich leichter zu ertragen, selbst Opfer als Täter zu sein." Sich schuldig zu fühlen, ist extrem unangenehm. Ähnlich wie beim Gefühl des Opferseins zeigt das Gefü...

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Die psychische Verfassung bei Grippe (Influenza)

Es haut einen um, dieses unglaubliche Krankheitsgefühl. Plötzlich ist es da, mitten in der Nacht. Man möchte aufstehen, doch die Beine tragen kaum. 39 Grad und höher, wie aus heiterem Himmel. Der Kopf ist zu wie bei einer Nasennebenhöhlenentzündung. Das körperlich-sinnlich-emotionale Resonanzsystem ist abgeschaltet. Wie betäubt ist man von: Grippe. Weiterlesen

Dankbarkeit kommt ganz von selbst

"Schreiben Sie doch mal auf, für was Sie alles dankbar sein können. Verdeutlichen Sie sich das regelmäßig." Es kann erleichternd sein, sich zu vergegewärtigen, was man schon erreicht hat und wieviel Gutes einem widerfahren ist. Doch bei vielen klappt es nicht....

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Wir sind dick, weil wir in einer Mangelgesellschaft leben

„Die Deutschen werden immer dicker“, heißt es. Die „Wohlstandsgesellschaft“ sei schuld. Doch ist es nicht in vielerlei Hinsicht eine Mangelgesellschaft? Wir haben einen Mangel an Sonnenuntergängen, die wir betrachten können, weil wir alles verbaut haben. Wir haben einen Mangel an klaren Bächen, an frei stehenden Obstbäumen, an Parkplätzen, an Platz überhaupt, an Wiesen und Feldern, an Bäumen, auf die wir klettern dürfen, an Mücken, die wir jagen können und an Spielplätzen für Erwachsene. Wir haben einen Mangel an Zweisamkeit, Dreisamkeit und Gesellschaft. Einen Mangel an Dreigängemenüs in Gesellschaft, an Schlaf, an Dunkelheit in der Nacht. Weiterlesen

Partnersuche: Akademikerinnen suchen Akademiker – und werden häufig missverstanden

Akademikerinnen, die auf Partnersuche sind, suchen einen gebildeten Partner - er sollte nach Möglichkeit studiert haben. Wenn eine Akademikerin das laut sagt, bekommt sie vieles zu hören: Diskriminierung sei das, Standesdünkel gar. Man solle sich doch nicht so...

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„Ich beherrsche die Angst!“

"Ich will meine Angst im Griff haben!", sagen viele Menschen mit einer Angststörung. Manchmal lernen sie gebetsmühlenartig den Satz: "Ich beherrsche die Angst, nicht umgekehrt!" Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck sagte in seiner Weihnachtsansprache 20...

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Alleinerziehende Psychotherapeutinnen stehen vor besonderen Herausforderungen

Psychotherapeutin zu sein ist ähnlich wie Mutter zu sein: Man muss Gefühle erkennen, sie halten, sie verdauen und dem Patienten in geeigneter Form "zurückgeben". In der Psychoanalyse ist diese Art der Arbeit noch intensiver - PsychoanalytikerInnen tragen eine ...

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Geborgen an der Grenze zur Katastrophe

"Borderliner suchen ja immer die Katastrophe", sagen manche. Nun, es sind wohl nicht nur die Borderliner. Und ob die Menschen die "Katastrophe suchen", ist zu hinterfragen. Manchmal übersehen Therapeuten die harten Realitäten von Menschen, denen es psychisch s...

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Jahrelanges Alleinsein – wo findet man Berührung?

Jahrelang allein zu sein ist in vielerlei Hinsicht schwer: Alles muss man selbst entscheiden, man trauert über zerplatzte Lebensentwürfe, das Bett ist kalt und man kämpft mit Eifersucht und Neid auf die anderen, die verpartnert und verheiratet sind. Im Kontakt...

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Psychoanalyse: Manchmal wird der reale Mangel außen unterschätzt

"Die Patientin ist so anhänglich, weil es ihr an stabilen inneren Objekten mangelt", lese ich. Doch sie ist auch so anhänglich, weil es ihr an stabilen äußeren Objekten mangelt. Und an Geld. Immer wieder konzentriert man sich bei Patienten auf den Mangel im In...

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