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70 Wie wird man Psychoanalytiker? „Sorgen Sie für ein gutes Privatleben.“

"Ein eigenes gutes Privatleben ist eine der besten Voraussetzungen dafür, dem Patienten genügend Raum und Sicherheit für seine Entwicklung zu bieten", sagt der Supervisor. Ähnlich wie eine Mutter nur dann ausreichend gut sein kann, wenn es ihr selbst ausreiche...

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101 Wie wird man Psychoanalytiker? Figurabilität: Unvorstellbares verständlich werden lassen

Wie können seelische Zustände, die nicht repräsentiert sind, für die es also keine Bilder, Vorstellungen, Erinnerungen oder Worte gibt, erfasst werden? Es geht um „nicht-symbolisierte Erinnerungsspuren“, die dem Patienten zu schaffen machen, wie es die Autorin Elisabeth Aebi Schneider (Bern, 2016) in einem Vorwort nennt. Hier bedürfe es „einer besonderen psychoanalytischen Arbeit, die der ‚Figurabilität‘.“ (Figurabilität wird unterschiedlich beschrieben – es heißt auch, dass Undenkbares zur Denkbarkeit transformiert wird. Siehe: Präverbale Zustände erfassen durch Reverie) Weiterlesen

Reverie und Gegenübertragung ergänzen sich

Als "Reverie" bezeichnet man den träumerischen ZUstand, den der Psychoanalytiker in der Psychoanalyse einnimmt. Patienten können in der Psychoanalyse heftige Gefühle im Analytiker auslösen. Meistens bringt eine Übertragung des Patienten auf den Analytiker auto...

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Zugehörigkeit kann befreiend sein – für’s Elektron wie für den Menschen

Wohl die meisten Menschen streben nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die ihnen etwas bedeutet. Wir wollen zur Klasse gehören, zur Familie, zum Verein, zum Team. Manchmal vielleicht auch nicht - dann wehren wir uns mit Händen und Füßen. Wir wollen individuell ...

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Liebe ist vegetativ

Liebe geht durch den Magen, heißt es. Verliebtsein führt zu Schmetterlingen im Bauch. Man ist glatt atemlos. Liebe kann viel mit unserem Körper machen. Wenn aber das vegetative Nervensystem zu sehr reagiert, können wir nicht mehr lieben: Wem es übel ist, wer A...

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Die Angst vor dem Mittendrin – eingeschlossen in Freiheit

Manche Menschen bewegen sich immer am Rande. Sie scheinen immer kurz vor dem Absturz zu stehen oder kurz vor dem Rauswurf. Da heiraten zwei und ein Partner geht sofort fremd. Da erhält ein Schüler seinen begehrten Studienplatz und gefährdet ihn gleich wieder d...

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Wenn Ärzte und Psychotherapeuten eine Psychotherapie brauchen

Ärzte und Psychotherapeuten zögern oft sehr lange, bevor sie psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Wer selbst einen helfenden Beruf hat, gerät leicht in eine Identitätskrise, wenn er sich hilflos fühlt und die Rollen tauscht. Außerdem wächst die Scham. „Soll ich es nicht doch lieber erst mit Selbstmedikation probieren?“, denkt sich so mancher Therapeut – und zögert damit die Hilfe, die wirklich etwas bewirken könnte, hinaus. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Psychotherapeuten oder Ärzte in einer psychotherapeutischen Praxis anrufen und um einen Termin bitten. Viele sind sehr erleichtert, wenn sie merken, dass sich die Therapiesitzungen mit der eigenen Berufstätigkeit gut vereinbaren lassen. Manche gehen auch „heimlich“ für ein paar Wochen in eine abgelegene Privatklinik, doch wie der Weg auch immer aussehen mag: Wer sich helfen lässt, kann selbst besser helfen.Weiterlesen

Die Bibel und die Psychoanalyse

In der Bibel zu lesen, kann etwas sehr Schönes sein. Wer ein psychoanalytisches Grundwissen hat, kann die Bibel auch psychoanalytisch verstehen. Viele Geschichten spiegeln das Unbewusste und die Entwicklung der kindlichen Psyche wider. Zuerst muss sich die kin...

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Was uns einmal beruhigt, beruhigt uns oft nicht ein zweites Mal

Ich erinnere mich genau, wie aufgelöst und aufgeregt ich in einer Stunde einmal war. Ich war außer mir, voller Angst. Dann aber wurde ich erinnert an eine frühe Vertraute, bei der ich mich als Kind sehr wohl fühlte. Sofort spürte ich wieder dieses Gute und ich...

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Wenn ein anderer psychisch in mich eindringt

"Er ist mir viel zu nahe gekommen! Ich habe von ihm geträumt und bin dann mit Panikattacken aufgewacht. Ich hatte das Gefühl, er hätte meine Seele weggepustet. Von meiner Seele war nur noch ein winziges Etwas übrig, ganz klein, ganz an die Seite gedrängt. Er b...

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