Die tiefe Hocke (Saigonhocke), bei der die Füße ganz auf dem Boden aufgesetzt sind, ist gerade „in“. Viele Youtube-Videos erklären, wie sie sich erlernen lässt. Doch es wird vergessen, dass die anatomischen Proportionen die tiefe Hocke unmöglich machen können. Schon bei Kindern sieht man, wie manche gerne und natürlichweise in der tiefen Hocke sitzen und andere schon recht früh die Fersen anheben. Während man in Asien sehr viele Menschen in der tiefen Hocke sitzen sieht, ist sie in anderen Teilen der Welt nicht so verbreitet (siehe Gemälde von Max Slevogt, 1912). Weiterlesen
Wenn wir nachts hören, wie unser Nebenmann schläft, können wir möglicherweise die „Ujjayi-Atmung“ hören. Es hört sich an, als würden wir im Winter eine Scheibe anhauchen, die dann beschlägt. Dieses Geräusch können wir besonders gut beim Ausatmen machen. Es hat viele Wirkungen, die die Yogalehrerin Geetha Kanthasami auf Youtube gut erklärt. Es bewirkt unter anderem, dass wir tiefer in eine Yogaposition kommen können. Es ist hilfreich für Menschen mit Stimmproblemen. Interessant: Beim Ausatmen in Ujjayi fühlt es sich an, als würde die Luft an der Vorderwand der Luftröhre entlang strömen, während man beim Einatmen spürt, wie die Luft an der Hinterwand vorbeigeht.Weiterlesen