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Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Laienanalyse

Laienanalyse

Wie wird man Psychoanalytiker? 1. Sich für ein Institut entscheiden

05.03.2022 von Dunja Voos 1 Kommentar

Wer beschließt, Psychoanalytiker*in zu werden, hat sich wahrscheinlich schon lange viele Gedanken gemacht. Voraussetzung für eine Ausbildung zum Psychoanalytiker ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Die meisten Psychoanalytiker haben Medizin oder Psychologie studiert. Doch es gibt auch Akademiker anderer Fachrichtungen, die z.B. bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG) oder der Gesellschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie (GPP) eine Ausbildung machen. Nach abgeschlossener Ausbildung sind sie dann sozusagen ganz normale Psychoanalytiker – früher sprach man jedoch von „Laien-Analytikern„. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wie wird man Psychoanalytiker? 1. Sich für ein Institut entscheiden

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7 Wie wird man Psychoanalytiker? „Laienanalyse“: Nicht nur Ärzte und Psychologen können Psychoanalytiker werden

14.09.2021 von Dunja Voos 1 Kommentar

Bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) heißt es: „Zulassungsvoraussetzung (zur Ausbildung) ist in der Regel ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin oder Psychologie. … Über die Möglichkeiten der Zulassung von Absolventen aus anderen Hochschulbereichen gibt eine individuelle Beratung Auskunft“. Das heißt also: Auch Akademiker anderer Fachrichtungen als die der Medizin und Psychologie können Psychoanalytiker werden. Sie heißen dann – veraltet – „Laienanalytiker“. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin 7 Wie wird man Psychoanalytiker? „Laienanalyse“: Nicht nur Ärzte und Psychologen können Psychoanalytiker werden

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Liste von Laienanalytiker*innen

17.08.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Laienanalytiker“ nannte Sigmund Freud die Psychoanalytiker, die keine Ärzte sind. Heute werden häufig diejenigen Akademiker mit „Laienanalytiker“ bezeichnet, die weder Arzt noch Psychologe sind. Durch die gute Einbindung der Analytischen Psychotherapie ins Kassensystem werden fälschlicherweise mitunter auch diejenigen Ärzte und Psychologen als „Laienanalytiker“ bezeichnet, die ausschließlich die Ausbildung gemäß den Regularien einer Vereinigung gemacht und keine staatliche Aus- oder Weiterbildung abgeschlossen haben.

Zu diesen Vereinigungen gehören z.B. die Deutsche Psychoanalytische Vereinigung, DPV, die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft, DPG sowie die Gesellschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie, GPP.

Meines Wissens gibt es keinen Verband der Laienanalytiker. Dabei könnten erfahrene Laienanalytiker den jüngeren Kollegen in der Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Hier einige bekannte und weniger bekannte Laienanalytiker:

  • Beland, Hermann, Theologe (DPV/IPA)
  • Blos, Peter (1904-1997), Lehrer und Biologe
  • Bollas, Christopher (geb. 1943), ehemaliger Professor für englische Literatur, spezialisiert auf die psychoanalytische Therapie der Psychosen
  • Gfäller, Georg, Dr. phil.
  • Herdieckerhoff, Eberhard, Dr. theol.
  • Ohtsuki Kenji: Ohtsuki Kenji and the beginnings of lay analysis in Japan
  • Pazzini, Karl-Josef, Prof. Dr. phil., Pädagoge, Erziehungswissenschaftler
  • Rohde-Dachser, Christa, Prof. Dr. (DPG)
  • Schöpf, Alfred (1938-2018), Philosoph
  • Schwaber, Paul (IPA), Englisch-Professor emeritus

Historische Laienanalytiker:

  • Fromm, Erich (Wikipedia)
  • Rank, Otto, gilt als erster Laienanalytiker

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  • Wie wird man Psychoanalytiker? (7) Laienanalyse

Links:

Gfäller, Georg:
Interdisziplinäre (Laienanalyse) und Mediation
DGPT-Mitglieder-Rundschreiben 1/2016
http://www.dgpt.de/mitgliederbereich/

Dieser Beitrag erschien erstmals am 1.12.2014
Aktualisiert am 17.8.2020

Kategorie: Laienanalyse, Psychoanalyse Stichworte: Laienanalyse, Psychoanalyse

61 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Weiterbildungsbeginn nach 3. Staatsexamen Medizin möglich

27.08.2017 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Wenn Sie Arzt sind, noch keinen Facharzttitel haben und Psychoanalytiker werden wollen, können Sie mit der Weiterbildung „Psychoanalyse“ schon beginnen. Das ist vielen nicht bewusst, denn die Ärztekammern schreiben verwirrenderweise: „Voraussetzung zum Erwerb des Zusatztitels Psychoanalyse ist ein Facharzt der unmittelbaren Patientenversorgung“ (UPV-Facharzt). Dieser Satz hat zur Folge, dass viele Ärzte sich nicht zur Psychoanalyse-Weiterbildung anmelden, weil sie meinen, mit dem Begriff „Erwerb“ sei auch schon die Weiterbidlung (also das Erlernen) selbst gemeint. (Text & Bild: © Dunja Voos)

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50 Wie wird man Psychoanalytiker? Die Wege der Ärzte, Psychologen, Akademiker

08.05.2017 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Wer Psychoanalytiker werden möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise führt die DPV-Ausbildung zum Berufsziel „Psychoanalytiker DPV“. Es gelten die Ausbildungsrichtlinien der DPV. Ärzte und Psychologen (und auch Akademiker anderer Fachrichtungen) können diese Ausbildung machen – entweder als einzige Ausbildung oder in Kombination mit der Ausbildung nach dem Psychotherapeutengesetz (PTG) bzw. nach der Weiterbildungsordnung für Ärzte der Ärztekammer. Es gilt die Weiterbildungsordnung des Bundeslandes.

Der Vorteil der DPV-Ausbildung sind hohe Standards, die internationale Anerkennung und die Zugehörigkeit zu einer Vereinigung. Die DPV-Institute bieten sowohl die DPV-Ausbildung als auch die Aus- und Weiterbildungen nach der Psychotherapeuten Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PsychTh-APrV) bzw. Weiterbildungsordnung der Ärztekammer an.

Die Psychoanalyse-Weiterbildung und auch die DPV-Ausbildung kann nach Erhalt der Ärztlichen Approbation (3. Staatsexamen) begonnen werden. Am Ende kann der Arzt jedoch nur als Ärztlicher Psychoanalytiker anerkannt werden, wenn er auch einen Facharzttitel der Unmittelbaren Patientenversorgung trägt.

Akademiker anderer Fachrichtungen auf dem Weg zum Psychoanalytiker

Auch Akademiker, die nicht Ärzte oder Psychologen sind, können bei Eignung Psychoanalytiker werden, z.B. bei der DPV. Sie nennen sich nach dem Abschluss „Psychoanalytiker (DPV)“ bzw. „Laienanalytiker“. Allerdings dürfen sie während und nach der Ausbildung nur Selbstzahler behandeln.

Als Grundlage dafür brauchen sie eine staatliche Behandlungserlaubnis, die durch die Prüfung zum „Heilpraktiker Psychotherapie“ erreicht wird.

Die DPV-Ausbildung selbst und die Abschlussprüfung bei der DPV („Kolloquium“) sind für angehende „Laienanalytiker“ jedoch dieselben wie für Ärzte und Psychologen auch.

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Dieser Beitrag wurde am 8.5.2017 veröffentlicht.

Kategorie: Laienanalyse, Psychoanalyse, Psychoanalytiker_Werden Stichworte: DPV, Laienanalyse, Psychoanalyse, PsychoanalytikerInWerden

Ein Patenschaftssystem oder eine Stiftung zur Finanzierung von Psychoanalysen gründen?

16.08.2016 von Dunja Voos 2 Kommentare

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Zum Glück können viele Patienten in Deutschland eine Psychoanalyse machen, weil sie unter der Bezeichnung „Analytische Psychotherapie“ von den Krankenkassen bezahlt wird. Doch das ist nicht immer so. Beispiele: • Die Krankenkasse hält die Psychoanalyse bei einem Patienten für eine ungeeignete Therapie. • Die Krankenkasse ist der Meinung, dass der Patient genügend Sitzungen hatte, sodass keine weiteren Stunden bezahlt werden. • Der Psychoanalytiker ist weder Arzt noch Psychologe. Dann gilt er trotz seiner jahrelangen Ausbildung als „Laienanalytiker“ und darf nur Selbstzahler behandeln. Ich frage mich: Wie kann die Psychoanalyse für Menschen möglich werden, wenn die Kasse nicht zahlt? (Text & Bild: © Dunja Voos)

Abhängigkeit auf Zeit

Die Psychoanalyse beabsichtigt eine Abhängigkeit auf Zeit. Durch die emotional enge Bindung zum Analytiker wird es dem Patienten möglich, Beziehung neu zu erfahren und neue Gefühle damit zu verbinden. Wenn der Patient jedoch nicht (ausreichend lange) von der Krankenkasse unterstützt wird und nicht über das Geld verfügt, um die Behandlung aus eigener Kraft zu finanzieren, verzweifelt er. Er spürt, dass die gemeinsame Zeit mit dem Analytiker vielleicht die einzige Chance ist, aus seinem Elend herauszufinden.

Ein einziger Mensch reicht

Ich selbst arbeite gerne mit schwer leidenden Patienten aus sozial schwachen Schichten. Ich glaube fest daran, dass es nur einen Menschen geben muss, der an den „hoffnungslosen Fall“ glaubt, damit sich die innere und äußere Welt für ihn ändert.

Mit der Psychoanalyse kann man nur wenigen Menschen helfen – doch das so grundlegend, dass es sich lohnt.

Psychoanalyse-Paten könnten helfen. Was, wenn sich Menschen zusammenschließen würden, um die Behandlungskosten eines oder mehrerer Patienten zu übernehmen? Eine Psychoanalyse-Sitzung kostet entsprechend dem Kassensatz rund 100 Euro. Doch nicht der Patient bekäme die Rechnung, sondern die Paten würden das Honorar übernehmen.

Wie hoch wären die Kosten?

Orientiert an der Psychotherapierichtlinie könnte man zum Beispiel 300 Stunden festlegen, verteilt über zwei bis drei Jahre, wobei die Arbeit mit schwer traumatisierten Menschen leicht oft das Doppelte und mehr an Zeit in Anspruch nimmt. Für Patienten ist kaum etwas schlimmer, als eine Psychoanalyse in einer wichtigen Entwicklungsphase beenden zu müssen.

Eine Garantie für einen guten Psychoanalyse-Verlauf gibt es nie

Die Psychoanalyse sucht nach Wahrheiten. Welche Wahrheiten auf der Suche gefunden werden, kann niemand voraussehen. Doch meistens melden sich nur hoch motivierte Menschen mit starkem Leidensdruck für eine Psychoanalyse an. Die Paten können also davon ausgehen, sie den Patienten ein ernsthaftes und sicheres Arbeiten ermöglichen.
Die Idee, eine Stiftung zur Finanzierung von Psychoanalysen zu gründen, ist noch nicht mehr als ein Gedanken-Experiment und ich bin sehr gespannt auf Ihre Resonanz.

Sie hätten Lust, mitzudenken?
Dann würde ich mich freuen, wenn Sie sich melden:
voos@medizin-im-text.de

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Freitags von 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Michael-Balint-Insitut
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Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Mehr Infos hier

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75 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Neid unter Ausbildungskandidaten verstehen

Eine Psychoanalyse-Ausbildung kann sehr anstrengend sein – der angehende Analytiker wird mitunter sehr verletzlich. Alte Kindheitserinnerungen und psychische Schmerzen treten wieder auf und die Beziehung zum eigenen Lehranalytiker ist intensiv. Manchmal möchte man da gar nicht wissen, wer die Couchgeschwister sind, denn da könnte man rasch eifersüchtig werden.

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