
Man wacht auf und alles dreht sich. Man erbricht, kann sich nicht auf den Beinen halten, ist seekrank, ohne auf einem Schiff zu sein. Die Diagnose: Neuronitis vestibularis – der Sammelname für einen Ausfall des Gleichgewichtsnervs. Die Ursache für diesen Ausfall ist oft nicht festzumachen. Häufig ging ein Infekt voraus. Diese Art des Schwindels, der Drehschwindel, tritt meistens plötzlich auf, dauert einige Tage oder Wochen und vergeht dann langsam wieder. Weniger dramatisch, aber oft über Jahre immer wieder auftretend, ist der Schwankschwindel, bei dem die Betroffenen oft das Gefühl haben, im nächsten Moment umzufallen oder ohnmächtig zu werden. Viele sind lange auf der Suche nach Hilfe.
Schwindel heißt Schwäche
Im Althochdeutschen bedeutet Schwindel das „Schwinden der Kräfte und Sinne“. Wenn uns schwindelig ist, schwindet auch unsere Muskelkraft – deswegen bekommen wir beim Schwindel häufig auch Angst. Wir merken, dass wir uns nicht mehr festhalten können. Wir befürchten dann, wir könnten von einer Brücke herunterfallen. Wenn uns beim Schwimmen schwindelig wird, haben wir das Gefühl, dass uns die Kraft fehlt, uns noch an der Treppe aus dem Wasser zu ziehen. Schwindel ist der Ohmacht sehr nah.
Die Muskeln versagen beim Schwindel. Der langsame Aufbau der Muskulatur durch regelmäßiges Muskeltraining kann die Neigung zu Schwindel reduzieren.
Schwindel kommt grob gesagt in zwei Formen vor:
1. Der Drehschwindel, lateinisch Vertigo (vertere = drehen), ist mit dem Eindruck verbunden, dass sich die Außenwelt vor den Augen dreht. Wer mit Drehschwindel geht, der schwankt wie ein Betrunkener.
2. Der Schwankschwindel äußert sich durch ein schwankendes Gefühl beim Gehen, Stehen oder Sitzen. Von außen ist diese Unsicherheit jedoch kaum oder gar nicht erkennbar: Der Betroffene kann normal gehen und stehen.
Das Gleichgewichtssystem – schwindelerregend komplex
Wir halten unser Gleichgewicht mithilfe des Innenohrs, der Augen, der Muskeln und des Gehirns, in dem die Informationen der Sinnesorgane verarbeitet werden. Im Innenohr sitzen die Bogengänge, die die Rotationsbewegungen (= Drehbewegungen) des Kopfes aufnehmen. Die Bogengänge sind mit einer Flüssigkeit gefüllt und gehen vom „kleinen Beutel“ (Utriculus) aus, der neben dem „kleinen Säckchen“ (Sacculus) liegt. In Sacculus und Utriculus registrieren die Sinneszellen Vorwärts-, Rück- und Seitbewegungen in einer Ebene. Vom Innenohr zieht der Gleichgewichtsnerv (Nervus vestibulocochlearis, der 8. Hirnnerv) zum Hirnstamm. Hier gibt es Verbindungen zum vegetativen Nervensystem, zu den Augenmuskeln, zum Thalamus, zum Kleinhirn und zur Hirnrinde.
Manche von Schwindel Betroffene empfinden eine osteopathische Behandlung als hilfreich. Auch die sogenannte „Atlastherapie“ wird häufig als entlastend beschrieben: Der Atlas ist der erste Halswirbel, durch den unter anderem der Nervus vagus (der 10. Hirnnerv) verläuft, der wiederum für unsere Beruhigung und die Verdauung zuständig ist. Bei der Reiseübelkeit ist der Nervus vagus überreizt.
Möglicherweise ist das Gleichgewichtssystem auch an anderen Schwächezuständen beteiligt wie z.B. am Chronic Fatigue Syndrom. Bei Infekten kann es zur Entzündung des Gleichgewichtsnervs kommen (Neuronitis vestibularis). Betroffene spüren auch im Nachhinein noch lange, dass es hier leicht zu Störungen kommen kann. So können Übungen wie Schaukeln, Kopfstand oder Rollen dazu führen, dass für einige Tage leichte Chronic-Fatigue-Symptome ausgelöst werden wie z.B. Hals- und Muskelschmerzen, ein fiebriges Gefühl oder leichtes Fieber sowie Erschöpfung, insbesondere schon nach leichter körperlicher Belastung (postexertionelle Fatigue: post = „nach“, exercitium = lateinisch „Übung“, Fatigue = französisch „Müdigkeit“).
Singen und Musik können helfen
Obwohl der Schwindel häufig eine Sache des Innenohrs ist, können Betroffene mitunter auch Linderung durch die richtige „Beschallung“ des Trommelfells, also des Mittelohrs finden. Die für den Betroffenen „richtige“ Musik kann zu erleichtertem Aufatmen führen. Auch wenn der Betroffene selbst summt und dadurch mit bestimmten Frequenzen sein Trommelfell zum Schwingen bringt, kann dies das Gleichgewichtssystem bei stetigem Üben stärken. Manche Gesänge zielen genau auf diese heilsame Resonanz hin wie z.B. gregorianische Gesänge. Auch das Chanten von Mantras beim Yoga hat eine Wirkung auf das Trommelfell, das Gleichgewichtssystem und die „Stimmung“.
Der 10. Hirnnerv ist auch beteiligt an der Versorgung des Kehlkopfes, in dem die Stimmbänder sitzen, an der Versorgung der Luftröhre und der Bronchialmuskulatur.
Die Muskeln als Sinnesorgan In unseren Muskeln liegen Rezeptoren (also Empfänger von Nervenimpulsen), die das Gehirn über die Stellung der Muskeln informieren. Diese sogenannten Propriorezeptoren (proprio = „eigen“) ermöglichen es uns, unsere eigene Körperhaltung wahrzunehmen.
Wenn wir die Augen schließen, wissen wir trotzdem, wie wir unser Bein gerade gestellt haben oder wo sich unser Arm befindet. Dennoch fällt es uns schwerer, das Gleichgewicht mit geschlossenen Augen zu halten, denn die Augen kontrollieren mit, wo wir uns befinden und wie wir stehen und gehen. Umgekehrt bedeutet das aber auch, dass wir durch ein Training unserer Muskeln unser Gleichgewichtssystem schulen und verbessern können.
Die Schulung der Muskeln verbessert den Gleichgewichtssinn
Die Fähigkeit, die eigenen Körperstellungen wahrzunehmen, wird „Tiefensensibilität“ (Propriozeption) genannt. Sie geht von den Muskeln aus. Die Tiefensensibilität funktioniert, egal, ob wir unsere Augen geöffnet oder geschlossen haben. Sportler haben oft eine gute Tiefensensibilität. Die Tiefensensibilität kann trainiert werden: Gleichgewichtsübungen wie z.B. Balancieren oder Stand-up-Paddling (SUP) können auf Dauer eine gute Wirkung zeigen. Auch beständiges Barfußlaufen über das ganze Jahr hinweg hilft, das Gleichgewichtssystem und die Muskulatur zu stärken.
Bei Schwindel-Erkrankungen sind körperliche Aktivität an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und eine ausreichende Flüssigkeits- und Salzaufnahme die wichtigsten Therapie-Bausteine.
Woher der Schwindel kommt – die Diagnostik
Viele Menschen mit Schwindel befürchten, einen Tumor im Kopf zu haben. Das ist zum Glück nur sehr selten der Fall. Von 100.000 Einwohnern erkranken jährlich etwa 15 Menschen an einem Hirntumor. Auch Multiple Sklerose kann sich hinter einem Schwindel verbergen, doch meistens stehen bei Multipler Sklerose (MS) andere Beschwerden im Vordergrund. Etwa einer von 1000 Menschen in Nordeuropa ist von Multipler Sklerose betroffen.
Ist es ein Akustikusneurinom?
Eine weitere mögliche Ursache von Schwindel kann ein Akustikusneurinom sein. An solch einem gutartigen Kleinhirnbrückenwinkeltumor erkranken etwa sechs Menschen pro eine Million Einwohnern jährlich. Meistens richtet das Akustikusneurinom nichts Schlimmes an – wohl die meisten Betroffenen leben damit ein Leben lang, ohne davon zu wissen. Manchmal wird ein Akustikusneurinom bei der Schwindel-Diagnostik festgestellt, wobei es sein kann, dass das Akustikusneurinom nur in geringem Ausmaß am Schwindel beteiligt ist.
Meistens werden Akustikusneurinome zufällig bei MRT-Untersuchungen (Magnetresonanztomographien) entdeckt. Das Akustikusneurinom lässt sich gut mit einer Hirnstammaudiometrie (BERA, Brain Stem Evoked Response Audiometry) diagnostizieren. Die Untersuchung ist weder schmerzhaft noch unangenehm – man muss nur ruhig liegen, während Elektroden die Hirnstamm-Ströme aufnehmen.
Häufig ist bei einem Akustikusneurinom keine Operation notwendig. Man beobachtet über die Jahre nur, ob es sich ausdehnt. Eine Operation am Akustikusneurinom kann unter Umständen bewirken, dass sich im Laufe der Zeit Symptome auf der anderen Seite, auf dem bis dahin gesunden Ohr zeigen. In seltenen Fällen entsteht dann ein Cogan-Syndrom.
Der Unterberger Tretversuch eignet sich zur Selbstuntersuchung
Den Unterberger Tretversuch können Sie selbst zu Hause leicht durchführen, um zu sehen, ob Sie einen Innenohr-Schwindel (Drehschwindel) haben. Der Innenohr-Schwindel wird auch „peripherer Schwindel“ genannt, weil er nicht vom Zentralen Nervensystem ausgeht. Der Innenohr-Schwindel, so unangenehm er ist, ist häufig harmlos.
Schauen Sie auf einen festen Gegenstand vor sich. Schließen Sie die Augen und treten Sie 50-mal mit eng aneinanderstehenden Beinen auf der Stelle. Wenn Sie die Augen wieder öffnen und sich nicht mehr als 45° vom Gegenstand abgewendet haben, haben Sie wahrscheinlich keinen Innenohrschwindel. Bei einem Innenohr-Schwindel drehen sich die Betroffenen manchmal um 90 Grad oder mehr, ohne es zu bemerken.
Hyperventilation zur Selbstuntersuchung bei Verdacht auf Akustikusneurinom
In einer Studie der Cambridge University (2006) zeigte sich bei zwei Patienten ein Schwindel mit Nystagmus nach körperlicher Anstrengung. Beide Patienten hatten ein Akustikusneurinom, was unter anderem durch den Hörverlust auf einem Ohr erkennbar war. Die Forscher forderten die Patienten auf, 30 Sekunden lang zu hyperventilieren. Es zeigte sich dann ein „schlagender Nystagmus“ zur Seite des beschädigten Ohrs, das heißt, die Augen machten ruckartige Bewegungen hin zu dem Ohr, auf dem der Patient weniger hören konnte. Die Forscher empfehlen, bei Patienten mit Schwindel und Verdacht auf ein Akustikus-Neurinom einen Hyperventilations-Test zu machen. Wenn die Betroffenen 30 Sekunden lang hyperventilieren, ohne dass sich ein Nystagmus zeigt, ist das ein gutes Zeichen. Dazu kann man z.B. die Yoga-Übung Kapalabhati nutzen (z.B. Youtube-Video mit Anna Trökes).
Genaue Anamnese ist das wichtigste
Die Ursache des Schwindels kann meistens allein durch die Beschreibung der Symptome gefunden werden. Der Arzt unterscheidet zwischen dem Innenohrschwindel und dem Schwindel, der durch Hirnschädigungen hervorgerufen wird. Gehirn und Hirnstamm zählen zum zentralen Nervensystem, das Innenohr gehört zum „peripheren Nervensystem“ (= „äußeren Nervensystem“, außerhalb des Gehirns liegend). Daher leiten sich auch die Begriffe „zentraler“ und „peripherer Schwindel“ ab.
Der Innenohrschwindel (peripherer Schwindel) äußert sich durch plötzlichen Drehschwindel und häufig auch durch zittrige Augenbewegungen (Nystagmus), wie sie z.B. nach dem Karusselfahren oder bei Zugfahrten auftreten. Der zentrale Schwindel ruft eher unbestimmte Schwindelgefühle hervor. Häufig leiden alte Menschen darunter, z.B. nach einem Schlaganfall. Viele jüngere Menschen mit unklarem Schwindel finden häufig gar keine Antwort darauf, woher ihre Schwindelgefühle kommen. Die Ärzte vermuten dann meistens „Kreislaufbeschwerden“ oder einen psychisch bedingten Schwindel.
Posturographie (Wikipedia): Die Posturographie (Gleichgewichtsanalyse) ist ein Verfahren zur Ermittlung der Funktionsfähigkeit der Gleichgewichtsregulation unter Belastung der unteren Extremitäten.
Beispiele für peripheren Schwindel (= Innenohrschwindel)
- Reisekrankheit (Kinetose)
- Paroxysmaler (= gelegentlicher) Lagerungsschwindel, bei dem – so vermuten die Ärzte – Kalksteinchen in den Bogengängen des Innenohrs schwimmen (Kupulolithiasis). Lageänderungen, wie z.B. das Aufstehen, führen dann zum kurzzeitigen Schwindel.
- Entzündung oder Ausfall des Gleichgewichtsnerven (Neuronitis vestibularis), z.B. während oder nach Infekten (Grippe, Erkältung, Mittelohrentzündung)
- Morbus Menière: ein anfallsartiger Schwindel, meistens verbunden mit Ohrgeräuschen (Tinnitus) und Hörminderung
- Cogan-Syndrom
Beispiele für zentralen Schwindel
- Schwindel bei Multipler Sklerose (hier stehen jedoch meist andere Symptome im Vordergrund wie z.B. Sehstörungen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Beinen)
- Schwindel nach Schlaganfällen oder anderen Verletzungen des Gehirns
- Schädigungen des Hirnstamms, z.B. nach einem Unfall
- Akustikusneurinom (gutartig), ausgehend vom Kleinhirn (Kleinhirnbrückenwinkel-Tumor)
Als systemischer Schwindel wird der kreislaufbedingte Schwindel bezeichnet, wie er z.B. nach dem Blutspenden oder bei niedrigem Blutdruck auftritt. Der „systemische Schwindel“ bzw. die „Kreislaufprobleme“ sind eine typisch deutsche Krankheit. In anderen Ländern sind Kreislaufprobleme kaum bekannt. Es gibt jedoch Kulturen, die für den Schwindel viele Worte haben, da er dort eine große Rolle spielt.
Schwindel ist nahe verwandt mit „Schwindeln“ und daher oft mit einem Schamgefühl verbunden
Nicht zuletzt ist die Suche nach psychischen Ursachen sinnvoll, doch viele haben Hemmungen, aufgrund von Schwindel zum Psychotherapeuten zu gehen. Der Begriff „Schwindel“ hängt eben eng zusammen mit dem „Schwindeln“, was für „Lügen“ steht. Manche Patienten empfinden daher Scham- und Schuldgefühle. Schwindel bedeutet sowohl körperlich als auch seelisch den Verlust des Gleichgewichts.
Nicht selten taucht der Schwindel in Lebensphasen auf, die von Unsicherheit und Veränderung geprägt sind: Wenn durch eine Trennung, durch finanzielle Probleme, durch Umzug oder die Geburt eines Kindes zeitweise der Boden unter den Füßen verloren geht, dann kann die Seele so überfordert sein, dass sich diese Überforderung als Schwindel äußert.
In einer gewissen Art lenkt der Schwindel von den eigentlichen Problemen ab. Trauer, Angst, Sorgen oder Wünsche und Phantasien werden nicht mehr wahrgenommen.
Gefährliche Gefühle
Wenn ungewollte Gefühle durch körperliche Symptome wie Schwindel ersetzt werden, spricht der Psychologe von Affektäquivalent oder auch von einer Konversionsstörung. Wenn eine Frau einem Mann „den Kopf verdreht“, können Gewissensbisse durch körperliche Symptome verdeckt werden. Solche Zusammenhänge lassen sich oft nur in einer Psychotherapie verstehen. Viele seelische Probleme werden zudem von Schwindel begleitet, z.B. Angststörungen oder hysterische Neurosen.
Therapie des Schwindels
Handelt es sich um eine plötzlichen Drehschwindel, der durch eine Störung im Innenohr verursacht wird, können einige Tage Bettruhe und Medikamente gegen den akuten Schwindel (Antivertiginosa) helfen. Es sind Mittel (eigentlich oft Beruhigungsmittel), die man auch bei der Reisekrankheit verwendet. Andere sagen, dass Aktivität (z.B. Gehen an frischer Luft) schneller Besserung bringt. Das geht natürlich nur, wenn Gehen möglich ist. Doch auch Krabbeln aus dem Vierfüßlerstand heraus kann hilfreich sein.
Medikamente sollten jedoch nur wenige Tage eingenommen werden, denn sonst hindern sie das Gehirn daran, neue Wege zur Herstellung des Gleichgewichts zu finden.
Akut geht es vielen Menschen am besten, wenn sie die Augen geschlossen halten. Anderen hilft es, auf eine Lampe zu schauen. Die äußere Orientierung ist zeitweilig verloren, aber sie kommt zurück. Oft ist es hilfreich, wenn ein vertrauter Mensch die Hand hält. Der Tastsinn funktioniert weiterhin und auf ihn kann man sich verlassen.
Als Patentrezept gilt jegliche Bewegung und Aktivität, egal ob in Form von Yoga, Joggen oder Spazierengehen. Auch der „Tanz der Derwishe“ könnte zum Training und zur Vorbeugung eine Alternative sein.
Blutverdünnende Mittel nicht sicher wirksam
Manche Ärzte behandeln ihre Patienten mit blutverdünnenden oder durchblutungsfördernden Wirkstoffen, z.B. mit Hydroxyethylstärke (HAES) oder Pentoxiphyllin. Ob diese Therapien wirksam sind, ist jedoch sehr umstritten. Manchmal werden auch Cortisontherapien durchgeführt, wenn der Arzt eine Entzündung als Schwindel-Ursache vermutet. Bei psychisch bedingtem Schwindel kann eine Psychotherapie dabei helfen, den Zusammenhang zwischen Psyche und Schwindel zu verstehen. Auch Yoga ist auf Dauer ein Weg, um die Anfälligkeit für Drehschwindel und Schwankschwindel zu reduzieren.
Trainingsvideo von „Ask Dr. Jo“
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Links:
HomeoGuard: Posturographie und Training (homeguard.com)
Hier werden die verschiedenen Anteile des Gleichgewichtssystems gut erklärt
(Nicht gesponsert)
Benign Paroxysmal Positional Vertigo (BPPV) = Benigner Lagerungsschwindel
Informationen der Mayo-Clinic, USA (englischsprachig)
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/vertigo/symptoms-causes/syc-20370055
De Stefano, Alessandro et al. (2012)
Malignant paroxysmal positional vertigo
Auris Nasus Larynx
Volume 39, Issue 4, August 2012, Pages 378-382
https://doi.org/10.1016/j.anl.2011.07.008
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0385814611001969
Hilton, Malcolm P and Pnder, Darren K (2014):
Das Epley‐Manöver (Canalith‐Repositionsmanöver, Partikelrepositionsmanöver) für den gutartigen paroxysmalen Lagerungsschwindel
https://doi.org/10.1002/14651858.CD003162.pub3 https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD003162.pub3/full/de
Roemerwallklinik Mainz
Spezialklinik für Schwindel, Tinnitus, Hörsturz
www.roemerwallklinik.de
Deutsche Tinnitus-Liga e.V.
www.tinnitus-liga.de
KIMM e.V.
Kontakte und Informationen für Morbus Menière
www.kimm-ev.de
Weitere Quellen:
Eckhardt A, Tettenborn B, Krauthauser H:
Schwindel und Angsterkrankungen – Ergebnisse einer interdisziplinären Untersuchung
Laryngorhinootologie 1996, 75: 517–522
Die Angst kommt vor dem Schwindel
Pharmazeutische Zeitung, 31.1.2000
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/inhalt-05-2000/medizin2-05-2000/
Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am: 27.6.2006
Aktualisiert am 1.11.2021
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nancy meint
Hallo ich bin 30 Jahre alt habe seit 10 Jahren dauerschwankschwindel es gibt keine Minute ohne in nur dan wenn ich schlafe habe ich ihn nicht ich hab so eine angst das ich was schlimmes habe mir kann keiner helfen haben sie ein Tipp für mich bitte ich weiß nicht mehr weiter lg nancy