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Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Was ist der Unterschied zwischen Schizophrenie und Psychose?

Die Begriffe „Schizophrenie“ und „Psychose“ werden oft gleichsinnig verwendet. Und tatsächlich ist es oft nicht leicht, zu sagen, ob ein Patient eine Psychose oder eine Schizophrenie hat. Bei der Psychose hat der Patient zum Beispiel Wahnvorstellungen, Halluzinationen und fühlt sich verfolgt. Psychotisch kann man kurzfristig werden, z.B. nach einem traumatischen Erlebnis, nach der Geburt eines Kindes oder im Rahmen einer körperlichen Erkrankung. Viele Psychosen klingen rasch wieder ab. „Er ist psychotisch“ heißt, dass gerade jetzt jemand unter wahnhaftem Erleben leidet und dabei oft sehr aufgebracht ist.

Die Schizophrenie hält in der Regel jedoch länger an. Sie entwickelt sich meistens langsam, ist „zäh“ und chronisch. Häufig zeichnet sie sich durch eine scheinbare Gefühlsverflachung aus.

Der Betroffene hatte sozusagen aufgrund der Dauer der psychischen Erkrankung schon die Zeit, ein eigenes Wahnsystem und eine eigene Sprache aufzubauen. Bei der Schizophrenie ist besonders das Denken verändert. Der Betroffene kreist intensiv um die Gedanken in seiner Innenwelt und versucht, die Logik in seinem inneren Denksystem bzw. „Wahnsystem“ immer wieder auf- und umzubauen. Schizophrene Menschen wirken oft ausgesprochen „philosophisch“.

In der International Classification of Diseases (ICD), Version 10, sind in den Kapiteln F20 bis F29 die Schizophrenien und Psychosen zusammengefasst (siehe DIMDI, Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information).

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