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Aktuelle Seite: Startseite / Begriffe / OPD-Achse II: Beziehungsgestaltung

OPD-Achse II: Beziehungsgestaltung

13.09.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Auf der Achse II der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD) wird die Beziehungsfähigkeit des Patienten eingeschätzt. Welche „zentralen dysfunktionalen Beziehungsmuster“ zeigen sich? Wie sehen Übertragung und Gegenübertragung aus? Der Psychotherapeut schätzt zum Beispiel das „Interpersonelle Verhalten zentriert auf das Gegenüber“ sowie das „Interpersonelle Verhalten zentriert auf die eigene Person“ ein.

Interpersonelle Kreismodelle nach Jessica Benjamin

Der Psychotherapeut beobachtet: Wie gut kann der Patient mir (dem anderen) Autonomie gewähren? Wie sehr muss er mich (den anderen) kontrollieren? Wie sehr kann er lieben, wie sehr muss er angreifen? Wie sehr ignoriert er den anderen oder setzt er ihn herab, bestätigt er ihn oder will er ihn beschützen?

Bei der Betrachtung der eigenen Person des Patienten geht es um die Frage, wie sehr er sich behauptet, öffnet, liebevoll hingibt, anklammert, unterwirft, gekränkt ist, zurückschreckt oder sich abschottet.

Und auch umgekehrt: Wie sehr löst der Patient im Gegenüber zum Beispiel das Geüfhl aus, ihn beschützen zu wollen? Diese sogenannten „interpersonellen Kreismodelle“ wurden von der amerikanischen Psychoanalytikerin Jessica Rachel Benjamin (geb. 1946) im Jahr 1974 entwickelt.

Vereinfacht gesagt geht es darum, wie der Patient sich selbst sieht, wie er andere sieht und wie andere sich in Gegenwart des Patienten fühlen:

Perspektive A beschreibt das Erleben des Patienten

  • Der Patient erlebt sich als …
  • Der Patient erlebt andere als …

Perspektive B: Das Erleben der anderen

  • Andere erleben den Patienten als …
  • Andere erleben sich (in Gegenwart des Patienten) als …
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Dieser Beitrag wurde erstmals verfasst 2016.
Aktualisiert am 13.9.2020

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Kategorie: Begriffe, Diagnostik, Psychotherapie Stichworte: Diagnostik, Psychotherapie

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