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Aktuelle Seite: Startseite / Begriffe / Hoffnung bei Frühtraumatisierung: Yoga beeinflusst HPA-Achse („Stressachse“)

Hoffnung bei Frühtraumatisierung: Yoga beeinflusst HPA-Achse („Stressachse“)

01.11.2019 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Wer früh traumatisiert wurde, der hat lebenslange Fehlregulationen in der HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse)“, sagen Stressforscher und Entwicklungspsychologen häufig (z.B. Gunnar und Quevedo, 2007). Das kann ein Gefühl von Resignation und Hoffnungslosigkeit bei Ärzten, Psychotherapeuten und Patienten auslösen. Doch die gute Nachricht: Yoga kann die HPA-Achse beeinflussen, sodass Neuregulationen möglich sind. (Text & Bild: © Dunja Voos)

„A growing body of evidence supports the belief that yoga benefits physical and mental health via down-regulation of the hypothalamic–pituitary–adrenal (HPA) axis and the sympathetic nervous system (SNS).“
„Es wird in der Wissenschaft immer offensichtlicher, dass Yoga bei körperlichen und psychischen Erkrankungen hilft, indem es die HPA-Achse und das sympathische Nervensystem herunterreguliert.“

Alyson Ross and Sue Thomas (2010):
The Health Benefits of Yoga and Exercise: A Review of Comparison Studies
The Journal of Alternative and Complementary Medicine,
January 2010, 16(1): 3-12. doi:10.1089/acm.2009.0044
http://online.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/acm.2009.0044

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Weitere Studien:

C.C. Streeter et al. (2012):
Effects of yoga on the autonomic nervous system, gamma-aminobutyric-acid, and allostasis in epilepsy, depression, and post-traumatic stress disorder
medical hypotheses, May 2012Volume 78, Issue 5, Pages 571–579
DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.mehy.2012.01.021
http://www.medical-hypotheses.com/article/S0306-9877(12)00032-1/abstract

Megan R. Gunnar and Karina M. Quevedo, 2007:
Early care experiences and HPA axis regulation in children: a mechanism for later trauma vulnerability
Progress in Brain Research, Volume 167, 2007, Pages 137–149
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0079612307670101

Lesetipp:

overcoming-trauma-through-yoga

David Emerson, Elizabeth Hopper, Peter A. Levine:
Overcoming Trauma Through Yoga: Reclaiming Your Body
North Atlantic Books, 2012

„Yogis discovered that there are two primary roots of physical suffering. One is craving and its many effects: greed, grasping, clinging, addiction. The other is aversion: fear, terror, hatred, avoidance, anger, resentment. … Yogis … learned to reach in and turn off the switches that control fear, terror, aversion. To turn down the volume on hatred and resentment. And to systematically begin to reestablish feelings of well-being.“
„Yogis entdeckten, dass es zwei wesentliche Wurzeln für physisches Leiden gibt: Zum Einen ist da die überstarke Sehnsucht/das Craving: Gier, Habsucht, Anhänglichkeit, Abhängigkeit/Sucht. Zum Anderen ist Abneigung überstark vorhanden. Dazu gehören Furcht, Schrecken, Hass, Vermeidung, Ärger, Verbitterung/Neid. Yogis … lernten, genau die Schalter zu erreichen, die diese aversiven Seiten kontrollieren. Sie entdeckten, wie man die Stärke des Hasses und des Grolls mindern und wie man systematisch das Wohlergehen wiederherstellen kann.“

Deutsche Fassung:
David Emerson & Elizabeth Hopper
Trauma-Yoga. Heilung durch sorgsame Körperarbeit
Therapiebegleitende Übungen für Traumatherapeuten, Yogalehrer und alle, die ihren Körper heilen wollen
Probst-Verlag, 2. Auflage 2014

Elizabeth Hopper über „Trauma Sensitive Yoga“ (TSY)
New England Psychologist, 1. Januar 2016

Buchtipp:

Dunja Voos:
Schatten der Vergangenheit.
Trauma liebevoll heilen und innere Balance finden.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 12.3.2017
Aktualiseirt am 1.11.2019

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Kategorie: Begriffe, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Psychotherapie, Trauma, Yoga Stichworte: GesundesLeben, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Trauma, Yoga

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