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Aktuelle Seite: Startseite / Kurzgeschichten / Wie kommt das Ich ins Ich?

Wie kommt das Ich ins Ich?

07.08.2017 von Dunja Voos 2 Kommentare

Wie kommt es, dass es so viele Menschen gibt, aber nur ich bin ich? Wie kam ein „Ich“ in meine Katze? Ich fühle mich, als hätte ich nicht immer gelebt. Du fühlst dich vielleicht, als hättest du immer gelebt. Wann kam das Erwachen? Wir können beobachten: Eine Eizelle und eine Samenzelle treffen aufeinander und es entsteht ein Mensch, ein Leben. Doch wir schauen von außen drauf. Wie kam es, dass wir irgendwann selbst entstanden?

Wir fühlen unser einzigartiges Ich

Das „Ich“ sei eine Illusion, schreiben manche. Manche fühlen sich, als sei ihr Ich versprenkelt. Aber ich spüre mich zu genau, als dass es eine Illusion sein könnte. Ich war auch schon „Ich“, bevor ich das Wort „Ich“ sagen konnte. Irgendwann, als Baby im Mutterleib bin ich erwacht. Ich sah meine Hand. Und staunte. Was zuerst außen war, das gehörte mehr und mehr zu „mir“. Ich konnte meine Hand bewegen, wie ich es wollte. Mein Körper und mein Wille ist das Ich. Woher kommt das Gefühl der Subjektivität? Auf diese Fragen gibt es keine Antwort. Das ist das Wunder des Lebens.

Der Mathematiker Marcus du Sautoy (Twitter: @marcusdusautoy) aus Oxford hat hierzu eine wunderbare BBC-Fernseh-Dokumentation gedreht mit der Frage: „Bin ich ich?“ (BBC: Just what does make me ‚me‘?).

Der Neurowissenschaftler Anil Seth, Sussex University, spricht in seiner TED-Rede über das Bewusstsein und das Gefühl des „Ich“:

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Dieser Beitrag wurde erstmas veröffentlicht am 11.3.2016
Aktualisiert am 7.8.2017

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Kategorie: Kurzgeschichten, Psychoanalyse Stichworte: Kurze_Geschichten, Psychoanalyse

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dunja Voos meint

    10.11.2016 um 17:19

    Liebe Melinas, ja, die Natur ist wirklich von unschätzbarem Wert – gerade für Kinder, denen es nicht gut ging. Ich kenne einige Kinder, die psychisch und körperlich nur überlebt haben, weil sie die Möglichkeit hatten, draußen zu sein, in der Natur. Wenn Kinder unter ihren Eltern leiden und keine Natur haben, also mitten in der Stadt leben, ich glaube, dann sieht es sehr viel schlimmer aus.

  2. Melinas meint

    10.11.2016 um 16:50

    Es gibt Menschen, die entwickeln sehr spät erst ein Ich. Ich weiß das, denn bei mir war es so. Mein Ich ist erwacht als ich nicht mehr gezwungen war wie ein Tierchen zu leben – total im Jetzt – und ich zum ersten Mal zu Denken anfing. Das war mit 17. Vorher lebte ich im Überlebensmodus – ohne Reflexion – tat was von mir erwartet wurden – was nicht zu vermeiden war – vollautomatisch oder machte mich unsichtbar und verschwand in der Natur.
    Die Natur, der Wald, die Tiere, die Blumen waren mein Glück – so konnte ich überlebenm auftanken – die Realität ausblenden – und ich lebte die ganze Kindheit in einer heilen Welt wenn ich dort war. Ich lernte vom Wind, vom Gras, von den Vögeln, von den Elfen und imaginären Freunden….Es war eine vollkommene Welt und sie rettete mich.
    Die sog. Realität war nur ein Traum – ein unentrinnbarer Traum und ein grausamer Traum.

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