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Aktuelle Seite: Startseite / Glossar Psychoanalyse / Bewusstsein (Bw) nach Sigmund Freud

Bewusstsein (Bw) nach Sigmund Freud

20.10.2014 von Dunja Voos 2 Kommentare

Was „Bewusstsein“ eigentlich ist, darüber diskutieren die Wissenschaftler. Nach Sigmund Freud ist es ein Ort in der Psyche. Seinem topographischen Modell nach gibt es die drei Orte „Unbewusst, vorbewusst und bewusst“. „Das Bewußtsein ist die Oberfläche des seelischen Apparates“, schreibt Freud (Sigmund Freud: Psychoanalyse, Reclam 1984, S. 306). Was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, ist nach Freud bewusst: „Von vornherein bewusst sind alle Wahrnehmungen, die von außen herankommen (Sinneswahrnehmungen)“ (S. 306). Aber auch Regungen aus der Innenwelt, wie z.B. Gefühle, können wir bewusst wahrnehmen (S. 307).

In Worte fassen

Wenn uns etwas bewusst wird, dann erkennen wir es und wir können darüber sprechen. Das Bewusste ist ganz eng verknüpft mit der Sprache und den Wortvorstellungen. Es ist auch verknüpft mit unserer quergestreiften Muskulatur. Wenn wir bewusst über etwas nachdenken, dann denken wir meistens in Worten. Worüber wir sprechen, das ist uns (meistens) bewusst. Im Vorbewussten „liegen“ Dinge, die uns leicht bewusst werden können, wenn wir unsere Aufmerksamkeit darauf lenken. Unser Unbewusstes enthält Verdrängtes sowie Dinge, die nie bewusst geworden sind und teilweise auch nicht bewusst werden können.

„Das Denken in Bildern ist also ein nur sehr unvollkommenes Bewußtwerden“ (Sigmund Freud, S. 308)

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Kategorie: Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Melande meint

    07.11.2020 um 16:26

    Hallo, Harald Fischer,

    das, was Sie am 2.11.2020 geschrieben haben, finde ich sehr interessant.
    Wo haben Sie das her?

    Liebe Grüsse

    Melande

  2. Harald Fischer meint

    02.11.2020 um 20:00

    Im Kopf sind drei aktiv.
    Das Gehirn, nur ein Arbeiter, der nach einem 16-Stundentag zusammen mit dem Körper ausruht.
    Darüber das Ich, der Wille und darüber das Überhirn, das ist für unser Leben, unsere Gesundheit und unser Glück zuständig und es macht die Träume..
    Die Natur baut es in alle ihre Geschöpfe ein, Pflanzen, Tiere und uns, macht es aber nicht selbst, sie bekommt es vom Welthirn.
    Zu seinem Schutz schuf sie die Seele, die nur diesen einen Auftrag hat und am Lebensende mit ihm stirbt,
    Das Gehirn kann nicht selbständig denken, alles, was es am Tage erledigt, sind Anweisungen des Überhirns. Nachts wird es mit dem Körper ruhig gestellt, damit beide das Überhirn bei seiner lebenserhaltenden Arbeit nicht behindern. Alles was sich im Kopf abspielt, hat also nur etwas mit dem Überhirn zu tun., so auch das Bewusstsein. Oder wenn jemand von den Selbstheilungskräften den Körpers spricht, reiner Unsinn. Wiedererscheinen eines Verstorbenen, eine Leistung des Überhirns, genauer, seines beweglichen Teils. Der feste Teil bleibt im Körper und stirbt mit ihm.
    Der bewegliche Teil kann sich viele Jahre erhalten, samt einem Teil des Gedächtnisses, wenn der Körper, zu dem er gehörte schon lange tot ist. Natürlich gibt es keinen klinischen Tod oder Hirntod, das sind nur Erfindungen von Ärzten. Ein Mensch kommt ins Leben, wenn sein Überhirn da ist und stirbt, wenn es tot ist. Harald Fischer.

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