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Aktuelle Seite: Startseite / Medikamente / Neuroleptika

Neuroleptika

16.09.2016 von Dunja Voos 1 Kommentar

neuroleptikaEin Neuroleptikum ist ein Medikament, das gegen Psychosen wirkt. Bei einer Psychose kann der Betroffene die Realität von der Phantasie nur schwer unterscheiden: Er fühlt sich verfolgt, hat Wahnideen oder hört Stimmen. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Hochpotente Neuroleptika

Es gibt hochpotente Neuroleptika, die stark gegen die Psychose wirken, also stark neuroleptisch sind. Sie wirken jedoch nur wenig beruhigend. Zu diesen hochpotenten Neuroleptika gehören einige Wirkstoffe aus der Gruppe der Butyrophenone wie das Haloperidol, Benperidol, Pimozid oder Fluspirilen.

Niedrigpotente Neuroleptika

Die niedrigpotenten Neuroleptika hingegen wirken stark beruhigend (sedierend), sind jedoch nur leicht gegen die Psychose wirksam. Wirkstoffe aus der Gruppe der Phenothiazine gehören dazu: Promethazin und Thioridazin beispielsweise.
Den Phenothiazinen sehr ähnlich sind die Thioxanthene. Zu ihnen gehört z. B. der Wirkstoff Chlorprothixen.

Atypische Neuroleptika

Neuere Neuroleptika werden „atypische Neuroleptika“ genannt, weil sie weder zu den niedrigpotenten noch zu den hochpotenten Neuroleptika gehören. Im Gegensatz zu den „typischen“ Neuroleptika rufen sie kaum extrapyramidalmotorische Störungen (EPMS) hervor. Im englischsprachigen Raum werden die atypischen Neuroleptika auch als Neuroleptika der 2. Generation bezeichnet. Hierzu gehören z. B. das Olanzapin und Risperidon.

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Extrapyramidales System
Olanzapin
Haloperidol
Benzodiazepine (Diazepam, Valium und Co.)

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am: 2.8.2008
Aktualisiert am 16.9.2016

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Kategorie: Medikamente Stichworte: Medikamente

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. NLP Coaching meint

    15.08.2008 um 23:01

    Neuroleptika werden zuviel und zu oft eingesetzt. Oft liegt keine Psychose vor, sondern starke und Unruhe und schon werden sie verschrieben.
    Diese Medikamente werden dann über Jahre verschrieben. Das hilft der Pharmaindustrie etc.., aber den Patienten selten.

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