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Medizin im Text - Blog

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Psychotherapie

Psychotherapie

87 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Das Ausfallhonorar

06.06.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Es ist schon ärgerlich – da macht man sich bei Schnee und Eis auf den Weg, steckt im Stau fest oder hat die Grippe und der Psychoanalytiker verlangt ein Ausfallhonorar von knapp hundert Euro. „Es ist wie bei einem Englisch-Kurs in der Volkshochschule“, erklärt der Analytiker. „Wenn Sie da nicht kommen, müssen Sie den Gesamtpreis ja auch zahlen.“ Nach § 615 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) darf der Psychotherapeut ein Ausfallhonorar verlangen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin 87 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Das Ausfallhonorar

Kategorie: Ärzte, Psychoanalyse, Psychoanalytiker_Werden, Psychotherapie, Psychotherapiepraxis Stichworte: Psychoanalyse, PsychoanalytikerInWerden, Psychotherapie

29 Wie wird man Psychoanalytiker? Arbeiten nach dem Kostenerstattungs-Prinzip

01.05.2020 von Dunja Voos 2 Kommentare

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Manche Psychoanalytiker und Psychotherapeuten haben keinen Kassensitz, das heißt, die Krankenkassen übernehmen nicht so selbstverständlich die Kosten wie bei einem Vertragspsychotherapeuten. Psychologen oder Ärzte mit abgeschlossener Psychoanalyse- bzw. Psychotherapie-Ausbildung können jedoch nach dem „Kostenerstattungsverfahren“ mit den gesetzlichen Krankenkassen zusammenarbeiten. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin 29 Wie wird man Psychoanalytiker? Arbeiten nach dem Kostenerstattungs-Prinzip

Kategorie: Ärzte, Begriffe, Psychoanalyse, Psychoanalytiker_Werden, Psychotherapie, Psychotherapiepraxis Stichworte: Psychoanalyse, PsychoanalytikerInWerden, Psychotherapie

Selbstwirksamkeit bringt Lebensfreude

27.03.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Wenn ich weiß, dass ich etwas bewirken kann, halte ich mich für „selbstwirksam“. Das ist ein gutes Gefühl. Schon kleine Babys jauchzen vor Freude, wenn sie an der Kordel eines Hampelmännchen ziehen und merken, dass sich das Männchen bewegt. Das Gefühl, nicht wirksam zu sein, führt zu Stress. Manchmal fühlen wir uns nahezu dauerhaft selbstunwirksam. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Selbstwirksamkeit bringt Lebensfreude

Kategorie: Diagnostik, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Psychotherapie, Yoga Stichworte: Lebenshilfe, Psychoanalyse, Psychotherapie, Yoga

64 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Supervision via Internet? Eine Frage der Energie.

27.02.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

In der Psychoanalyse-Ausbildung (Beispiel DPV, Deutsche Psychoanalytische Vereinigung) geht man nach jeder vierten Sitzung zur Supervision. Die Supervisoren sitzen oft weit weg, auf der Autobahn ist Stau und zumindest umwelttechnisch wäre die Online-Supervision sinnvoller. Spätestens seit Corona ist die Online-Supervision für manche sogar zum „Muss“ geworden. Doch wie fühlt es sich an, wenn man auf die „Präsenz-Supervision“ verzichtet/verzichten muss und stattdessen die Online-Supervision nutzt?

Man analysiere den eigenen Energiehaushalt: Eine Fahrt zum Supervisor kostet viel Energie. Der Körper ist jetzt schon nahe an einer Grippe. Eine Online-Supervision würde weniger auslaugen, meint man. Vielleicht ist es manchmal auch so. Doch oft gewinnt man durch die persönliche Supervision im „echten“ sozialen Kontakt mehr Energie als man dachte, während die Supervision per Internet durch den Kontaktmangel irgendwie erschöpft.

Man möchte näher an den anderen heran, aber die Mattscheibe ist dazwischen. Gerüche, Atem- und Herzfrequenzen, Mini-Bewegungen und Ganzkörperbewegungen des anderen können bei der Online-Supervision nicht oder nur teilweise aufgeschnappt werden.

Pflicht versus echte Unterstützung

Manchmal empfindet man die Supervision als Last. Sie erscheint vielleicht manchmal mehr als eine Pflicht, der nachgegangen werden muss, denn als wirklicher Nutzen. Hier kommt man besonders rasch in die Versuchung, bei Stress auf die Online-Supervision zurückzugreifen. Daher ist es wichtig, schon möglichst früh mit den Supervisoren ins Gespräch zu kommen, mit denen man wirklich zusammenarbeiten möchte, auch, wenn noch kein Psychoanalyse-Patient in Sicht ist.

Die körperliche Nähe ist wichtig

Wenn das „Dreiergespann“ (Patient, Ausbildungskandidat und Supervisor) dann steht und es gut passt, merkt man schnell: Eine „echte“ Supervision, in der man sich gegenüber sitzt, kann durch eine Online-Supervision kaum ersetzt werden. Analysand und Analytiker geben sich gegenseitig viele körperliche Botschaften. Der Rückhalt, den man beim Supervisor erfährt, tut einem selbst und auch der Analyse gut. Das echte Gegenübersitzen gibt Energie und lässt Dinge deutlich werden, die in der Online-Supervision untergehen würden.

Zwei Menschen in einem Raum

Der Wissenschaftler Pavel Goldstein (Uni Haifa, Israel) und Kollegen haben 2017 in einer Studie untersucht, wie Berührung zwischen Partnern Schmerz lindert und mit einem Abgleich der physiologischen Vorgänge wie Atemfrequenz und Herzschlag verbunden ist. Erstaunlicherweise zeigen sich manche physiologischen Effekte sogar, wenn zwei empathische Menschen nur in einem Raum zusammen anwesend sind. In der Psychoanalyse arbeitet man mit dem Unbewussten und vegetative Vorgänge spielen hier eine wesentliche Rolle.

Ich habe das Gefühl, dass man manches nur in die Supervision „mitbringen“ kann, wenn man sich wirklich gegenüber sitzt. Ebenso erhält man eine Kraft und Energie, die sich online in dieser Form nicht vermitteln lässt. Auf der langen Rückfahrt nach einer gelungenen Supervision denke ich oft, dass die Menschen heute vielleicht einfach deswegen so erschöpft sind, weil sie ständig eine Matt-Scheibe zwischen sich haben.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

  • Psychoanalytiker stellen oft sehr hohe Ansprüche an sich selbst
  • 65 Psychoanalytiker werden: Entfernung zwischen Couch und Sessel

Lesetipp:

Pavel Goldstein et al. (2017, Universität Haifa, Israel):
The role of touch in regulating inter-partner physiological coupling during empathy for pain
Scientific Reports 7, Article number: 3252 (2017)
doi:10.1038/s41598-017-03627-7
www.nature.com/articles/s41598-017-03627-7

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 16.9.2017
Aktualisiert am 26.12.2020
Aktualisiert am 27.2.2020

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychoanalytiker_Werden, Psychosomatik, Psychotherapie Stichworte: Psychoanalyse, PsychoanalytikerInWerden, Psychosomatik, Psychotherapie

Analytische Psychotherapie und Psychoanalyse – worin besteht der Unterschied?

30.01.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

psychoanalyse_psychoanalytische_therapie_unterschied

In der Krankenkassensprache kommt der Begriff „Psychoanalyse“ gar nicht vor. Stattdessen wird dort von „Analytischer Psychotherapie“ gesprochen. Dabei handelt es sich um eine Therapie, die im Sitzen oder Liegen stattfinden kann in einer Frequenz von zwei bis dreimal pro Woche. Phasenweise ist auch eine Behandlung von viermal pro Woche möglich. Eine Therapie mit zwei Stunden pro Woche wird häufig auch als „modifizierte analytische Psychotherapie“ bezeichnet. Die Stunden sind bei der analytischen Psychotherapie auf etwa 300 Sitzungen begrenzt – in begründeten Fällen kann eine weitere Verlängerung beantragt werden. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Analytische Psychotherapie und Psychoanalyse – worin besteht der Unterschied?

Kategorie: Ärzte, Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse, Psychosomatik, Psychotherapie Stichworte: Psychoanalyse, Psychosomatik, Psychotherapie

Wortvorstellung und Sachvorstellung: „Loch ist Loch“

10.11.2019 von Dunja Voos Kommentar verfassen

loch_sachvorstellung_wortvorstellung

„Loch ist Loch“, sagte ein Patient des Psychiaters Victor Tausk (1879-1919). Sigmund Freud berichtet davon (Sigmund Freud: Das Unbewusste, 1915). Dieser Patient erzählte, dass er sich im Gesicht zwanghaft Mitesser ausdrückte, sodass tiefe Löcher entstanden. Das Wort „Loch“ war in diesem Fall jedoch gleichzeitig eine Anspielung auf die Vagina. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wortvorstellung und Sachvorstellung: „Loch ist Loch“

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychose, Psychotherapie Stichworte: Denken, Psychoanalyse, Psychose, Psychotherapie, Traum

„Der Patient muss erstmal therapiefähig werden.“ Über Vorstellungswelten in der Psychotherapie

12.10.2019 von Dunja Voos 1 Kommentar

Immer wieder höre ich den Satz: „Der Patient braucht erst einmal Medikamente, um überhaupt therapiefähig zu werden.“ Nicht wenige Psychiater glauben, dass Patienten erst einmal Medikamente nehmen müssten, um für eine Therapie zugänglich zu werden. Ich frage mich sehr oft, was das heißen soll. Denn wenn der Patient noch keine Medikamente nimmt und seine Symptome sehr deutlich und schwerwiegend sind, ist es doch eine wunderbare Chance für den Patienten und den Therapeuten, genau damit zu arbeiten. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin „Der Patient muss erstmal therapiefähig werden.“ Über Vorstellungswelten in der Psychotherapie

Kategorie: Psychoanalyse, Psychotherapie Stichworte: Psychoanalyse, Psychotherapie

Auch Psychotherapeuten weinen in der Therapie

06.10.2019 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Sind Psychotherapeuten in der Therapie ergriffen, können auch ihnen die Tränen kommen. Das mag in der Psychoanalyse etwas häufiger vorkommen und leichter sein als bei der Psychotherapie, weil der Psychoanalytiker hinter der Couch sitzt und der Patient ihn nicht sieht. Die Psychologin Amy Blume-Marcovici und Kollegen der Alliant University in San Diego (USA) haben 2013 eine Studie durchgeführt, in der sie 648 Therapeuten befragen. 72% gaben an, als Therapeut/Therapeutin schon einmal geweint zu haben, wobei die erfahreneren Therapeuten häufiger weinten als solche mit weniger Berufspraxis. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Auch Psychotherapeuten weinen in der Therapie

Kategorie: Psychoanalyse, Psychotherapie Stichworte: Psychoanalyse, Psychotherapie

Hörtipp: „Sitzen oder Liegen?“ Ein Podcast in Deutschlandfunk Kultur

03.10.2019 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Wer sich ein lebendiges Bild über die verschiedenen Psychotherapieverfahren machen möchte, dem sei der Podcast „Therapieland“ auf Deutschlandfunk Kultur empfohlen. In Folge 3 „Sitzen oder Liegen“ unterhalten sich der Verhaltenstherapeut Thorsten Padberg, die angehende Psychoanalytikerin Victoria Preis und die systemische Therapeutin Katja Wrobel mit der Moderatorin Pia Rauschenberger. Bodenständig, ehrlich, verständlich und genau richtig von der Länge des Beitrags her. Sehr empfehlenswert!

Kategorie: Psychoanalyse, Psychotherapie Stichworte: Psychoanalyse, Psychotherapie

Was nützt ein Therapie-Tagebuch?

29.09.2019 von Dunja Voos 1 Kommentar

„Schreiben Sie sich auf, was Sie in der Therapiestunde gelernt haben. Notieren Sie, was Ihnen geholfen hat – wenn es Ihnen später wieder schlecht geht, dann können Sie es sich hervorholen und es wird Ihnen helfen.“ So oder ähnlich hören es die Patienten vom Psychotherapeuten oder von Kliniken. Doch was ist dran am Therapie-Tagebuch? [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Was nützt ein Therapie-Tagebuch?

Kategorie: Psychoanalyse, Psychotherapie Stichworte: Psychoanalyse, Psychotherapie

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