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Die Kunst der Gegenübertragung: Teilnehmende Beobachtung

Die Gegenübertragung ist das, was im Psychoanalytiker entsteht, wenn er mit dem Patienten zusammen ist: Alle Regungen, Gefühle, Einfälle usw. gehören zu Gegenübertragung. Die Gegenübertragung ist immer verbunden mit den eigenen Erfahrungen des Psychoanalyt...

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Über das Fallen-Gefühl in der Gegenübertragung

"I fall in love" heißt es, wenn wir uns verlieben. Auf englisch sagt man zu "schwanger werden" auch "to fall pregnant". Wenn wir fallen, dann geschieht uns etwas. Mitunter träumen wir in Alpträumen vom Fallen. Als ich einmal eine für mich sehr wichtige Bez...

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Markiertheit der Mimik – warum wir mit Babys übertrieben sprechen

Was ein Baby fühlt, zeigt es mit seiner Mimik. Die Mutter reagiert darauf mit ihrem Gesichtsausdruck. Sie spiegelt dem Baby das zurück, was es ihr zeigt. So ist es, als wenn ein Baby sich im Gesicht der Mutter selbst sieht. Nun ist es aber wichtig, dass die M...

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Katatonie – wenn man sich stilllegt

Als "kataton" (kata = griechisch: "von oben nach unten", herab; tonus = Spannung) bezeichnet man einen Menschen, der nur noch da sitzt uns sich unter großer innerer Anspannung nicht mehr bewegt. Das kommt unter anderem bei sehr schweren Depressionen und Ps...

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Alexithymie: über die Schwierigkeit, eigene Gefühle in Worte zu fassen

Alexithymie ist die Schwierigkeit, Gefühle wahrzunehmen, zu beschreiben und zu regulieren. Wenn wir ein Gefühl nicht wahrnehmen können, obwohl es gerade stark aktiv ist, können körperliche Beschwerden auftreten. Das Kleinkind spürt Wut vielleicht nur als "Bau...

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Eine Sicherheit wird geboren

Ich weiß es nicht. Noch nicht. Ich wälze mich unruhig im Halbschlaf, mein Herz rast. Ich berate mich mit anderen. Jeder Ratschlag verunsichert mich mehr. Unruhige Träume verwirren mich. Das Warten ist kaum auszuhalten. Meine Haut juckt unentwegt. Pro-und-K...

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Es fehlt uns an Klageliedern

Manchmal begleitet er uns wie ein beständiges Hintergrundgeräusch: der psychische Schmerz. Wir spüren ihn in unserem Leben immer wieder. Anders als bei vielen körperlichen Gebrechen können andere diesen Schmerz jedoch nicht sehen. Wenn wir "schon wied...

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Menschen mit psychotischem Erleben wollen sich erst einmal ihr „Sein“ erklären (Psychose-Serie 24)

Normalerweise erleben wir uns als selbstverständlich in der Welt seiend. Doch wenn es uns schlecht geht, beginnen wir, uns die großen Fragen zu stellen: "Wer sind wir? Warum das alles?" Wenn wir an einer schweren Angststörung leiden, wissen wir vielleicht,...

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Das Selbst – über das Gefühl, ein erlebendes Subjekt zu sein

Für das "Selbst" gibt es viele Definitionen. Der Psychoanalytiker Siegfried Elhardt schreibt in seinem Buch "Tiefenpsychologie" (Kohlhammer Stuttgart 2001: 35), dass der Begriff des "Selbst" eingeführt wurde, um damit die Gesamtperson und ihr Erleben zu be...

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So ist Einsamkeit

Es ist, wie jemanden zu besuchen, der seinen Tisch reich gedeckt hat, während man selbst darbt. Man kann das duftende Essen riechen. Man sieht, wie zufrieden der andere ist. Er hat einen Partner, Berührung, Kinder, Familie. Man klagt sein Leid. Man führt e...

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