es ist nicht leicht, sich in seinem körper zu hause zu fühlen. vielleicht nimmst du dir immer wieder vor, sport zu machen, aber du fühlst dich zu erschöpft. du machst vielleicht yoga in gruppen, aber es geht dir zu schnell. irgendwie, so scheint es, gibt es kaum etwas, was deine schmerzen reduzieren könnte, und was bewirkt, dass du dich angstfreier und mehr gehalten in deinem eigenen körper fühlst. Weiterlesen
Nachts, wenn wir tief schlafen und träumen, sind unsere Muskeln wie gelähmt. Unser Körper legt unsere Muskeln lahm, während gleichzeitig unser Unbewusstes zum Leben erwacht. Wir träumen wild und sind in unserer Traumwelt hochlebendig, während unsere Muskeln schlafen. Auch in anderen Schlafphasen, in denen die Muskeln nicht schlaff sind, träumen wir, doch die Muskulatur und die Psyche hängen eng zusammen. „Mir wackeln die Knie“, sagen wir bei einer schlimmen Nachricht. Und in der Psychoanalyse liegt der Patient auf der Couch, weil die entspannte Körperposition das Unbewusste leichter zutage treten lässt. Weiterlesen
Wenn wir etwas Schönes erblicken, hüpft unser Herz vor Freude. Auch das ist eine Art „Auge-Herz-Reflex“. Aber eigentlich ist der folgende körperliche Vorgang damit gemeint: Wird Druck auf den Augapfel ausgelöst, so schlägt das Herz langsamer. Bei einem hohen Augeninnendruck können herzinfarktähnliche Symptome auftreten. Übelkeit, Brechreiz, Schwitzen, Blutdruckerhöhung, Verlangsamung des Herzschlages (Bradykardie) und schließlich Herzstillstand können die Folge des Drucks auf den Augapfel sein. Der Druck auf das Auge beeinflusst die Spannung des Nervus vagus (Vagotonus, Vagusnerv = 10. Hirnnerv). Der Herz-Auge-Reflex wird auch trigemino-vagaler Reflex genannt. Weiterlesen