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„Seelische Krankheit“ nach §2 der Psychotherapie-Richtlinie

In §2 der Psychotherapie-Richtlinie (www.g-ba.de/informationen/richtlinien/20/) wird definiert, was eine „seelische Krankheit“ ist: „(1) In dieser Richtlinie wird seelische Krankheit verstanden als krankhafte Störung der Wahrnehmung, des Verhaltens, der Erlebnisverarbeitung, der sozialen Beziehungen und der Körperfunktionen. Es gehört zum Wesen dieser Störungen, dass sie der willentlichen Steuerung durch die Patientin oder den Patienten nicht mehr oder nur zum Teil zugänglich sind.“

„Das liegt an der Bewertung.“ Warum Neubewertung oft unbefriedigend bleibt.

"Ich habe immer diese furchtbaren Bauchschmerzen. Jedes Mal denke ich, dass ich sterben müsste. Kein Arzt findet was. Mein Arzt sagt, dass ich die Symptome falsch bewerte, sodass mir jedes Gasbläschen im Bauch wie eine Katastrophe erscheint. Ich habe ein paar ...

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53 Wie wird man Psychoanalytiker? Der Unterschied zwischen TfP und Psychoanalyse liegt in der Weite des inneren Raums

Wer eine Psychoanalyse-Ausbildung macht oder gemacht hat, der denkt und auch in einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TfP) psychoanalytisch. Doch häufig kommt man in der Psychotherapie-Sitzung an eine Weggabelung: Auf einmal tut sich etwas auf. ...

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Yoga verbessert den Schlaf bei älteren Menschen

"Silber-Yoga" wird das Yoga für Menschen ab 60 Jahren oft genannt. Die Taiwaner Forscher um Kuel-Min Chen (2009) untersuchten die Auswirkungen von 6-monatigem Yoga auf Senioren. Die Daten von 128 Studienteilnehmern konnten ausgewertet werden. Das Durchschnitts...

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Wann ist eine hochfrequente Analytische Psychotherapie sinnvoll?

"Woran erkennst du eigentlich, ob jemand eine Kurzzeittherapie oder eine hochfrequente Psychoanalyse braucht?", fragt eine Freundin. "Wenn Dein Sohn, der bisher nie besonders 'auffällig' war, durch eine Prüfung fällt und dann Prüfungsangst bekommt, ist das wah...

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Alleinerziehende Psychotherapeutinnen stehen vor besonderen Herausforderungen

Psychotherapeutin zu sein ist ähnlich wie Mutter zu sein: Man muss Gefühle erkennen, sie halten, sie verdauen und dem Patienten in geeigneter Form "zurückgeben". In der Psychoanalyse ist diese Art der Arbeit noch intensiver - PsychoanalytikerInnen tragen eine ...

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Der Arzt und der „Heilpraktiker für Psychotherapie“ (HP)

„Soll ich noch den HP Psychotherapie (Heilpraktiker für Psychotherapie) machen?“, fragen sich manchmal ÄrztInnen, wenn sie zwar die ärztliche Approbation, aber noch keinen Facharzt haben und gerne psychotherapeutische Gespräche anbieten würden. Die „Approbation“ (3. Staatsexamen) erlaubt dem Arzt, Patienten zu behandeln. Der Arzt darf Menschen auch psychologisch beraten und behandeln. Die Kurse in Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Pharmakologie im Medizinstudium sind unvergleichlich intensiver als die Kurse zum HP Psychotherapie. Es ist erstaunlich, wie viele Ärzte und Ärztinnen dennoch gehemmt sind, auf privatärztlicher Basis psychologische Hilfe, z.B. in Form von „Beratung“, anzubieten. Das ist oft gerade bei Müttern der Fall, die eine lange Pause in ihrem Arztberuf eingelegt haben. Weiterlesen

Psychologische Beratung: „Nun versetz‘ Dich doch mal in den anderen!“

In die psychologische Beratung kommt eine erboste Mutter, voller Ärger. Ihr Sohn hätte dieses gemacht und jenes. Sie bräuchte dringend Rat, was sie denn mit ihm nun noch machen könnte. Sie erzählt wie ein Wasserfall und man fühlt sich sofort in die Lage des So...

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Berichtspflicht: Psychotherapeuten müssen Hausarzt informieren

Wenn gesetzlich versicherte Patienten eine Psychotherapie bei einem Psychotherapeuten beginnen, der mit den Kassen zusammenarbeitet, dann müssen die Psychotherapeuten dem Hausarzt einen Bericht über die Psychotherapie schicken (es sei denn, der Patient will das nicht): „Die einen Versicherten behandelnden Leistungserbringer (Anmerkung: also hier: die Psychotherapeuten) sind verpflichtet, den Versicherten nach dem von ihm gewählten Hausarzt zu fragen und diesem mit schriftlicher Einwilligung des Versicherten, die widerrufen werden kann, die in Satz 1 (Anmerkung: also z.B. Diagnose und therapeutisches Vorgehen) genannten Daten zum Zwecke der bei diesem durchzuführenden Dokumentation und der weiteren Behandlung zu übermitteln.“ 5. Sozialgesetzbuch (SGB V), § 73 Kassenärztliche Versorgung, 1b, https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__73.html Weiterlesen

Mood Disorders = Affektive Störungen

Wenn in englischsprachigen Texten von „Mood Disorders“ (mood = Stimmung, disorder = Störung) gesprochen wird, sind damit die „Affektiven Störungen“ gemeint. Hierzu gehören Depressionen, Manien und Bipolare Störungen. Der Affekt – im Sinne von Stimmung – ist also besonders gedrückt oder gehoben bzw. im relativ raschen Wechsel gedrückt und gehoben.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 28.6.2015
Aktualisiert am 17.9.2016