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Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Psychose

Psychose

Take these broken wings – Schizophrenie heilen ohne Medikamente (Psychose-Serie 14)

17.06.2022 von Dunja Voos 1 Kommentar

Dr. Daniel Dorman im Film "Take these broken wings"
Dr. Daniel Dorman im Film „Take these broken wings“

„Die meisten Psychiater haben niemals gesehen, wie ein schwer erkrankter Mensch, gesund wird“, sagt der Psychiater Bertram P. Karon in dem Film Film „Take these broken wings“ (siehe unten). Er sagt auch, er habe niemals einen schizophrenen Menschen gesehen, der nicht ein furchtbar erschreckendes Leben hatte. Der Film des New Yorker Filmemachers Daniel Mackler, wildtruth.net erschien 2014 und klärt über die Schizophrenie auf. Im Film werden Menschen in einem Park befragt: „Was glauben Sie, was Schizophrenie ist?“ [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Take these broken wings – Schizophrenie heilen ohne Medikamente (Psychose-Serie 14)

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Psychoanalyse, Psychose

Affektive Psychose – ein unpassender Begriff

17.06.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Mit dem Begriff „Affektive Psychose“ meinen die Psychiater eine Depression oder Manie, die mit psychotischem Erleben (z.B. Wahnvorstellungen) verbunden ist. Es gibt verschiedene Definitionen. In der Checkliste „Psychiatrie“ (Thieme 2007, S. 180) heißt es, dass der Begriff „Affektive Psychose“ ein Ausdruck für den Begriff „manisch-depressive Psychose“ sei (Zyklothymie). Doch auch die Unipolare Depression (Depression ohne Manie) oder die Unipolare Manie (Manie ohne Depression) zählen zur „affektiven Psychose“. Häufig leidet der Patient an Wahnsymptomen (z.B. Verarmungswahn, Verfolgungswahn, Schuldwahn), jedoch nicht unter Sinnestäuschungen (also z.B. nicht unter optischen Halluzinationen). Der Wechsel zwischen psychotischer Depression und Manie heißt „Bipolare Affektive Psychose“. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Affektive Psychose – ein unpassender Begriff

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose

Halluzinationen (Psychose-Serie 10)

15.06.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Eine Halluzination ist eine Sinnestäuschung. Man hört etwas oder sieht etwas, was gar nicht da ist. Die Augen, die Ohren bzw. das Gehirn täuschen einen. Stimmenhören ist z.B. eine Halluzination. Hingegen ist ein „Wahn“ so etwas wie eine feste Überzeugung. Halluzinationen und Wahn können oft zusammen auftreten. Wenn man z.B. Stimmen hört, die einem etwas sagen, dann fühlt man sich verfolgt, sodass es gleichzeitig zum Verfolgungswahn kommt. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Halluzinationen (Psychose-Serie 10)

Kategorie: Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose

Stimmenhören: Wenn die Verbindung zum „bösen Selbst“ fehlt (Psychose-Serie 13)

13.06.2022 von Dunja Voos 2 Kommentare

„Stimmen im Kopf“ – so lautet der Titel einer Dokumentation auf arte.tv (youtube). 10% der Menschen hörten Stimmen, heißt es dort. Kinder, die schwer traumatisiert (z.B. sexuell missbraucht) wurden, haben eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, als Erwachsene Stimmen zu hören. Während einer traumatischen Erfahrung kann es zu einer Dissoziation, also zum Wechsel des psychischen Zustands kommen. Der weggedrückte Anteil des Erlebens kommt später möglicherweise als „Stimme“ zurück. „Jede Stimme war verbunden mit einem Gefühl“, sagt ein Betroffener. Es seien Gefühle aus der Kindheit gewesen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Stimmenhören: Wenn die Verbindung zum „bösen Selbst“ fehlt (Psychose-Serie 13)

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Psychoanalyse, Psychose, Telepathie

Symbol und Symbolisiertes: Wenn der Abstand fehlt (Psychose-Serie 8)

02.06.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Da habe ich ein gemaltes Herz von meinem Kind. Es „bedeutet“ Liebe, es deutet auf die Liebe zwischen mir und meinem Kind hin. Das gemalte Herz ist ein Symbol. Meine Liebe ist echt, die Liebe des Kindes zu mir ist echt. Aber sie ist so schwer zu beschreiben. Symbole zeigen, was „eigentlich“ gemeint ist. Die Liebe ist „das Symbolisierte“, das Herz ist das Symbol. Ich als „Subjekt“ kann das Symbolisierte verstehen und mich darüber freuen, dass mein Kind mich liebt. Dazu braucht es eine Denkleistung, ein Verstehen. Das, was so schwer in Worte zu fassen ist, die Liebe, wird durch das Symbol dargestellt. Das Symbol verbindet uns. Ein Bild für die Gefühle von Zweien. Bei Menschen mit einer Psychose oder einer schizoiden Störung ist das Verstehen von Symbolen oft eingeschränkt. Oder aber sie geben allem Möglichen eine symbolische Bedeutung. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Symbol und Symbolisiertes: Wenn der Abstand fehlt (Psychose-Serie 8)

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Psychoanalyse, Psychose

Synchronizität, Telepathie und Psychose: Über das unheimliche Gefühl der Tiefe in sich selbst (Psychose-Serie Teil 1)

22.05.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Es ist viel zu lesen über Phänomene, die sich nur schlecht erklären lassen. Der Psychoanalytiker Carl Gustav Jung (1875-1961) beschrieb, wie ein goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia aurata) gegen die Scheibe des Therapiefensters flog, während seine Patientin von einem Traum mit einem Rosenkäfer erzählte. Er nannte dieses Phänomen, bei dem sich Geistiges kurze Zeit später oder zeitgleich draußen in körperlicher Form zeigt, „Synchronizität“. Wahrscheinlich hat jeder Mensch schon einmal solche Phänomene erlebt – da wacht man nachts schweißgebadet auf in dem Moment, in dem ein nahestehender Mensch stirbt. Oder ein Patient erzählt einen Traum, der das widerzugeben scheint, was der Psychoanalytiker am Tag zuvor erlebt hat. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Synchronizität, Telepathie und Psychose: Über das unheimliche Gefühl der Tiefe in sich selbst (Psychose-Serie Teil 1)

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Psychoanalyse, Psychose, Telepathie, Trauma

Entsymbolisierung: Menschen mit Psychose nehmen vieles wörtlich (Psychose-Serie 6)

22.05.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

entsymbolisierung

„Entsymbolisierung“ ist ein Begriff, den der Psychoanalytiker Harold F. Searles geprägt hat. Kinder lernen im Laufe ihrer Entwicklung, nicht alles wörtlich zu nehmen, sondern auch Sinnbilder (Metaphern) und Symbole zu verstehen. Harold Searles beschreibt, dass bei schizophrenen Patienten diese Entwicklung manchmal wieder zurück läuft: Während viele Patienten früher sehr wohl Sinnbilder verstanden haben, nehmen sie in der Schizophrenie wieder alles wörtlich. Konnte der Patient vorher verstehen, dass „blau machen“ eigentlich „Arbeit schwänzen“ bedeutet, so stellt er sich infolge der Entsymbolisierung vor, dass da tatsächlich jemand etwas „blau macht“, also einem Gegenstand blaue Farbe verleiht. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Entsymbolisierung: Menschen mit Psychose nehmen vieles wörtlich (Psychose-Serie 6)

Kategorie: Psychoanalyse, Psychose Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose

Schizophrenogene Mutter – gibt es sie? (Psychose-Serie 2)

22.05.2022 von Dunja Voos 7 Kommentare

Der Begriff „schizophrenogene Mutter“ kam in den 60er- und 70er Jahren noch häufig vor. Man ging davon aus, dass die Mutter (bzw. die engste Bezugsperson) ein Kind schizophren „machen“ konnte. Der Begriff wurde von der Psychoanalytikerin Frieda Fromm-Reichmann (1889-1957) geprägt. Sie war die Analytikerin von Joanne Greenberg (geb. 1932), die als Kind und Jugendliche unter Schizophrenie litt. Später (1964) schrieb Joanne Grennberg unter dem Namen „Hannah Green“ das Buch „Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ (Verlag Rowohlt). [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Schizophrenogene Mutter – gibt es sie? (Psychose-Serie 2)

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Psychoanalyse, Psychose

Elektrokrampftherapie (EKT) – moderne Form des Exorzismus?

03.05.2022 von Dunja Voos 2 Kommentare

Das Schlechte muss raus, der böse Geist muss ausgetrieben werden. Das ist eine uralte Vorstellung der Menschen. In vielen Kulturen gibt es daher den Exorzismus. In den USA ist der Exorzismus-Pastor Bob Larson ein Star. Der Journalist Stephan Nielsen erkundet den islamischen Exorzismus (Youtube: Stephan investigates Islamic Exorcism). Die Behandelten schütteln und biegen sich, damit das Unerwünschte herauskommt. Eine sexuelle Konnotation ist nicht zu verleugnen. In der Psychitarie erblüht die Elektrokrampftherapie (EKT) erneut. Sie wird zwar unter Kurznarkose durchgeführt, jedoch finde ich sie nach wie vor erschreckend. Manche Patienten haben 10 EKT-Termine und stecken viel Hoffnung hinein. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Elektrokrampftherapie (EKT) – moderne Form des Exorzismus?

Kategorie: Begriffe, Depression, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Depression, Psychoanalyse, Psychose

Was ist Bions „O“?

24.04.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Bions_O

Die Psychoanalyse ist eine intuitive und subjektive Wissenschaft, die nach der Wahrheit sucht. Jeder hat seine eigene subjektive Wahrheit, die er immer wieder spürt. Zwar versucht man vieles abzuwehren, aber oft weiß man im Grunde, wie es tief in einem aussieht. Diese „Wahrheit“, die sich immer wieder spüren lässt, die immer wieder auftaucht, nannte der britische Psychoanalytiker Wilfred Bion (1897-1979) das „O“ (Ultimate Truth, Absolute Reality). Mit „Wahrheit“ meinen sowohl Bion als auch sein Schüler James Grostein (1925-2015) die „emotionale Wahrheit“ (Grotstein: A Beam of Intense Darkness, Karnac 2007, S. 96: „By ‚truth‘, both Bion and I mean ‚emotional truth‘.“) In jeder Analyse-Stunde suchen Analytiker und Analysand nach der versteckten emotionalen Wahrheit des Analysanden. (Text & Bild: © Dunja Voos) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Was ist Bions „O“?

Kategorie: Ärzte, Begriffe, Borderline, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Bion, Borderline, GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose

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In der psychoanalytischen Ausbildung sind viele noch auf eine Stelle in der Klinik angewiesen – entweder, um Geld zu verdienen oder um Teile des Aus-/Weiterbildungskataloges zu absolvieren. Wer als angehender Psychoanalytiker in einer verhaltenstherapeutisch orientierten Psychiatrie arbeitet, der erlebt so manches als unverständlich, weil sich die Ansätze zwischen Verhaltenstherapie (VT) und Psychoanalyse so sehr unterscheiden.

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