Ärzte sagen manchmal lapidar: „Das ist nur eine Panikattacke – daran sterben Sie nicht.“ Doch wieso fühlt der Patient es so anders? Wer als 20-Jähriger eine Panikattacke erleidet, der stirbt mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht daran. Doch wer ein psychisches Leiden hat, das immer wieder von Panikattacken und Spannungszuständen geprägt ist, der ist in der Tat gesundheitlich schwer belastet. Panikattacken und Herzinfarkte lassen sich gerade bei Frauen häufig kaum voneinander unterscheiden. Mehrere Studien weisen darauf hin, dass Panikattacken auf Dauer eben doch zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen können. Die Betroffenen stellen sich die Frage, wie sie damit leben können. Weiterlesen
Die Angst, rot zu werden, heisst „Erythrophobie“ (erythros, griechisch = „rot“). Die Erythrophobie hängt stark mit unbewussten Phantasien, Gefühlen von Nähe und Gedanken von Minderwertigkeit zusammen. Häufig sind Menschen mit einer sozialen Phobie von der Eryhtrophobie betroffen. Wenn sie anderen begegnen, schleichen sich unbewusst rasch sexuelle Phantasien ein. Oft reicht schon der Wunsch nach einer inneren Verbindung aus, um die Röte ins Gesicht schiessen zu lassen. Es entsteht das Gefühl, der andere wäre quasi schon in dir drinnen und hätte erkannt, was du dir wünschst.Weiterlesen