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Frankfurter ADHS-Wirksamkeitsstudie: Psychoanalytische Therapie hilft bei ADHS genau so gut wie Verhaltenstherapie oder Medikamente

Von 2003-2006 wurde am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt eine Studie zur Wirksamkeit von psychoanalytischen Vorbeugemaßnahmen im Kindergarten gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) durchgeführt (Frankfurter Präventsionsstudie). Aus diese...

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Was würde Freud zum Sexualkundeunterricht sagen?

Die Jugendlichen freuen sich auf den Sexualkundeunterricht und dann sind sie enttäuscht: Ein bisschen Tampon, ein bisschen Kondom, die Entwicklung des Fötus, und die Wirkung der Pille. Doch die eigentlichen Fragen bleiben unbeantwortet. "Bin ich mit meinen kom...

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Mehr als ein Teddy: Winnicott über das Übergangsobjekt und den Übergangsraum

Donald Woods Winnicott (1896-1971) war ein britischer Kinderarzt und Kinderpsychoanalytiker. Er prägte zum Beispiel die Begriffe „Übergangsobjekt“ (1953) und „Übergangsraum“. Ein Übergangsobjekt ist ein Objekt, das die Verbindung zwischen Säugling und Mutter herstellt, wenn sie nicht da ist. Das Übergangsobjekt macht es dem Kind möglich, eine Trennung auszuhalten. Es dient als Verbindungsstück zwischen ihm selbst und der Mutter, also zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Innenwelt und Außenwelt. Weiterlesen

Zyklisches Erbrechen bei Kindern

Alle paar Wochen wacht Lena frühmorgens mit Erbrechen auf. Viele Stunden verbringt sie am Waschbecken. Nach zwei Tagen ist der Spuk vorbei. „Zyklisches (also immer wiederkehrendes) Erbrechen“ (Cyclic vomiting syndrome, CVS) nennen die Kinderärzte es, wenn keine handfesten Ursachen dafür gefunden werden können. Auf den ersten Blick lassen sich keine psychosomatischen Zusammenhänge feststellen. Doch hier ist genaues Beobachten gefragt: Viele Kinder erbrechen dann, wenn sie zu oft alleingelassen wurden, zu sehr Mutter und/oder Vater vermissten oder mit einem großen Kummer ins Bett gegangen sind.

Wenn man hier genau beobachtet, kann man herausfinden, wodurch die Phasen des Erbrechens getriggert (leicht ausgelöst) werden. Das braucht sehr viel Geduld. Obwohl es das zyklische Erbrechen auch bei Erwachsenen gibt, ist es eine typische Erkrankung des Kindes, die oft mit der Migräne des Erwachsenen verglichen wird. Etwa 2% der Kinder sind betroffen (Abu-Arafeh, Ishaq & Russell, George, 1995). Schlaf und viel Ruhe lindern die Beschwerden und fördern die Erholung.

Ödipale Phase (= Phallische Phase): im Alter von

Nach der Theorie der Psychoanalytiker ist ein Kind (in unserer Kultur) zwischen dem vierten und sechsten Lebensjahr in der ödipalen Phase, auch „phallische Phase“ genannt (phallus = griechisch: Penis). Hier werden die Themen, die sich rund um das eigene Geschlecht, die Sexualität und die Geschlechterrollen drehen, besonders deutlich. Mädchen und Jungen entdecken intensiv den Unterschied zwischen den Geschlechtern. Doktorspiele sind jetzt beliebt. In dieser Zeit hört man von manchen Mädchen, sie wollten später den Vater heiraten. Sie spielen Prinzessin in dem Wissen, dass die Mutter die „Königin“ ist und sich nicht vom Thron werfen lässt. Wenn man Kinder in ihrer Entwicklung beobachtet oder Erwachsene psychoanalysiert, ist man erstaunt, wie vieles sich davon wiederfindet. Vieles ist uns nicht bewusst, sondern spielt sich in unbewussten Phantasien ab.

Der Begriff „ödipale Phase“ geht auf die griechische Ödipus-Sage zurück, in der Ödipus seinen Vater Laios tötet und seine Mutter Iokaste heiratet, ohne es zu wissen.

Viele Jungen suchen der Theorie nach in der ödipalen Phase besonders die Nähe zur Mutter. Sie möchten vielleicht nicht mehr alleine im eigenen Bett schlafen und bestehen darauf, dass sie nachts zur Mama krabbeln dürfen. Bei Mädchen mag es in dieser Zeit umgekehrt sein: Sie lieben ihren Papa über alles, während die Mama ihnen nichts mehr recht machen kann. Die Kinder gehen nach dieser klassischen Theorie einen Kampf mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil ein und wollen unbewusst diesen Elternteil aus dem Weg räumen. Nur so können sie den begehrten Elternteil ganz für sich gewinnen. Tatsächlich lassen sich Anteile dieser Theorie immer wieder bei Kindern beobachten. Die Wünsche der Kinder sind mit starken Ängsten verbunden. Diese Theorie ist jedoch auch kulturabhängig und immer mit gesundem Abstand zu betrachten.

Kastrationsangst ist die Angst, beschnitten zu werden

Viele Jungen fürchten sich laut Freuds Theorie vor der Rache des Vaters. Die „Kastrationsangst“ steht hierbei im Vordergrund. In Träumen und Phantasien zeigt sich die Angst des Jungen, dass seinem Penis oder anderen Körperteilen Schaden zugefügt wird. Er bangt um seine männliche Identität. In dieser Zeit haben viele Jungen, aber auch Mädchen, Angst vor lauten Geräuschen, vor Rasenmähern, bellenden Hunden, Staubsaugen und Kreissägen – eben vor allem, was zu Verletzungen führen könnte. Auch die Angst vor dem dunklen Keller oder dem Drachen unterm Bett kann da sein. Alte Erziehungsmethoden fördern diese Angst, wenn Erwachsene z.B. damit drohen, den Daumen abzuschneiden, wenn das Kind nicht aufhören will, daran zu nuckeln.

Den Mädchen bleibt nur der Pferdeschwanz

Viele Mädchen setzen sich mit dem fehlenden Glied auseinander. Man könnte sagen, sie haben das Gefühl, zu kurz gekommen zu sein. Auch als Erwachsene können wir uns noch bewusst machen, wie es sich anfühlt, „da unten“ „nichts“ oder eben einen Penis zu haben.

Unbewusst geben die kleinen Mädchen der Mutter die Schuld dafür, dass sie keinen Penis haben – so jedenfalls die Theorie der Psychoanalytikerin Melanie Klein (1882-1960). Das verstärke die inneren Kämpfe des Mädchens mit ihr. Auch hier wieder kann man sagen: Es ist gut, solche phantasievollen Denkweisen und Theorien zu kennen. Wir können solche Theorien bei manchen Kindern oder auch bei uns selbst in Träumen oder Phantasien wiederentdecken, aber sie sind kein allgegenwärtiges Gesetz.

Die Mädchen leiden nach Sigmund Freud am so genannten Penisneid. Der Begriff „Penisneid“ kann konkret oder auch symbolisch verstanden werden. Gemeint ist der Neid des Mädchens auf den Jungen bzw. der Frau auf den Mann. Der Neid, dass Männer zum Beispiel mehr Geld verdienen oder häufiger im Beruf mehr Macht haben, zählt im weiteren Sinne ebenfalls zum Penisneid. Natürlich begegnen wir im Alltag auch handfesten Ungerechtigkeiten. Doch vielleicht können wir uns einmal darauf einlassen, uns selbst zu erforschen: Wie fühlen wir uns körperlich als Frau in der Schamregion, wenn wir neben einem Mann liegen?

„Später heirate ich einen Mann“ – „Später heirate ich eine Frau“

Bei ihrer Entwicklung geben Mädchen und Jungen irgendwann ihren Kampf um den Vater bzw. die Mutter auf. Gemäss den Theorien von Sigmund Freud, Melanie Klein und anderen Psychoanalytikern „resignieren“ die Mädchen und Jungen und merken, dass sie ihren Wunsch, zu heiraten, vertagen müssen. Vater oder Mutter können sie jedenfalls nicht heiraten. Und sie können die Eltern auch nicht trennen, denn die Eltern gehören zusammen – im Idealfall. Lassen sich die Eltern trennen, haben die Kinder meistens große Schuldgefühle. Diese Schuldgefühle gehen zwar weit über die Themen der „ödipalen Phase“ hinaus, aber sie können doch damit zusammenhängen. Im Idealfall gehören die Eltern zusammen und lieben sich. Es gibt wohl kaum ein Kind, das dieses Vater-Mutter-Kind-Idyll nicht liebt. Wohl die meisten Kinder wollen die Eltern im Trennungsfall wieder zusammenführen.

Das Ende der ödipalen Phase – es kehrt Ruhe ein

Wenn die ödipale Phase beendet ist, haben die Kinder auch „sich selbst“ gefunden. Für das Kind bleibt, bildlich gesprochen, die Schlafzimmertür der Eltern zu. Das schmerzt das Kind einerseits, denn es bemerkt, dass es getrennt ist vom Elternpaar. Es merkt aber anderseits auch, dass es sich seiner selbst sicher sein kann. Es kann in Ruhe seine Sexualität, seine Geschlechtsidentität finden, ohne dass die Gefahr des sexuellen Missbrauchs besteht.

Die Jungen und Mädchen wenden sich wieder dem gleichgeschlechtlichen Elternteil zu. Das Mädchen „versöhnt“ sich mit der Mutter, der Junge mit dem Vater. Sie wollen vieles wieder gutmachen, weil sie sich schuldig fühlen, dass sie das gleichgeschlechtliche Elternteil so schlecht behandelt haben. Das Verhältnis zur Mutter bzw. zum Vater wird wieder liebevoller – der Dritte im Bunde wird akzeptiert (Triangulierung). Diese Phasen von Kampf und Versöhnung, von Anhänglichkeit, Bevorzugung oder Rückzug können immer wieder auftreten. Ab dem siebten Lebensjahr treten die Kinder, so Sigmund Freud, in die so genannte Latenzphase ein, die bis zur Pubertät anhält. Dann wird das Interesse für die Sexualität auf einer reiferen Stufe neu geweckt.

Hysterische Neurose als Folge ungelöster Probleme

Probleme im Erwachsenenalter, die mit der ödipalen Phase zusammenhängen (z.B. übertriebenes Konkurrenzdenken oder ständige Feindschaften zum gleichen Geschlecht, wiederholtes und schmerzhaftes Verlieben in verheiratete Männer oder Frauen, hypochondrische Ängste, Folgen von Missbrauchserlebnissen) wurden in psychoanalytisch traditioneller Sprache als „hysterische Neurose“ bezeichnet. Heute ist es mit den Erkenntnissen der Säuglings- und Traumaforschung komplizierter geworden und Folgen von Missbrauchserlebnissen werden z.B. als komplexe posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS) diagnostiziert.

Die ödipale Phase ist eng verknüpft mit der Gefahr des sexuellen Missbrauchs in der Familie. Wenn die Eltern keine stabile Partnerschaft haben und Väter und Mütter emotional durchgerüttelt oder traumatisiert sind, dann nehmen sie die liebevoll-wilde Annäherung („Verführung“) des Mädchens/des Jungens leicht an und sexueller Missbrauch kann entstehen. Natürlich hat hier das Mädchen/der Junge keine Schuld. Die Kinder befinden sich in einem gesunden Entwicklungsstadium. Es ist Aufgabe von Vater und Mutter, die Grenze zu ziehen – sind sie geschwächt, brauchen sie Hilfe, die möglichst nicht moralisierend ist.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 29.7.2012
Aktualisiert am 3.6.2015

Elternstress ist nicht hausgemacht – Mütter auf der Flucht

Als ich gerade meine Tochter „wegorganisiert“ hatte, um zur Supervision zu fahren, hörte ich im Autoradio eine Sendung auf WDR 5, in der es hieß, Eltern machten sich den Stress selbst („Gestresste Eltern – Elternstress ist hausgemacht“). Ich habe mich im Auto schrecklich aufgeregt. Seit ich denken kann, empfinde ich meinen persönlichen Eltern-Stress als vollkommen „System-gemacht“. Als Helikopter-Mutter treffe ich mich morgens am Bus mit anderen Helikopter-Müttern. Und auch sie beklagen sich: Der systemische Stress ist enorm.

Vor den Kinderärzten auf der Flucht

Bereits in der Schwangerschaft hat die Mutter Stress damit, sich dem medizinischen Stress zu entziehen. Wildgewordene Gynäkologen rennen ihr mit dem Ultraschallgerät hinterher, messen Nackenfalten, Blutdruck, Zucker und Gewicht. Kaum ist das Baby auf der Welt, muss die Mutter vor den Kinderärzten flüchten, die dem Kind die Vojta-Therapie verschreiben wollen, weil es „eine Seite bevorzugt“. Will die Mutter nicht impfen, wird sie geächtet.

Sprachtherapie wird zur Norm

Dann muss das Kind schlafen lernen, es muss sich bis zu einem gewissen Alter drehen können, es muss pünktlich den Kopf heben können und vieles mehr. Und wer sagt das? Ursprünglich eher selten die Mütter – sie versuchen vielmehr, sich gegenseitig zu beruhigen. „Das wird schon“ ist ein Satz, nach dem sich die Mütter sehnen. Doch die nächsten Checklisten stehen schon an. Sagt das Kind mit fünf Jahren noch „Pinzessin“ und „Schüssel“ statt „Prinzessin“ und „Schlüssel“, kann man mit einer Sprachtherapie rechnen. Wenn’s nicht der Kinderarzt vorschlägt, dann mit Sicherheit die Erzieherin. Was schließlich das „Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ)“ sagt, löst mitunter ganze Ehekrisen aus.

Immer früher

Die Einschulung naht. Hier werden dem Kind Übungen abverlangt, die oft sogar einem Erwachsenen schwerfallen. Die Kinder werden früher eingeschult als früher. Angeblich wird das jüngere Alter berücksichtigt. Doch im Schulalltag ist davon kaum etwas zu merken. Angeblich gibt es kaum noch Hausaufgaben. Doch als „Lernzeit“ verkappt kommen sie daher – und nur das Kind gewinnt, dessen Eltern sich nachmittags mit ihm hinsetzen und die Hausaufgaben machen.

Fahrradhelme und andere Schutzmaßnahmen

Es sind viele Kleinigkeiten, die das Leben der Eltern heute schwermachen. Früher jedenfalls mussten Mütter ihren Kindern nicht mit dem Fahrradhelm hinterherrennen, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten. Zahnspangen sind die Norm – ebenso wie Physiotherapie bei den kleinsten Fehlhaltungen. Wo bleibt die Entfaltung? Meiner Erfahrung nach empfinden viele Eltern so: Sie sind entspannt und dann kommt ein Lehrer, ein Erzieher, ein Kinderarzt daher und die Entspannung ist hin.

Dieser Beitrag wurde erstmals verfasst am 25.1.2015

Neurodermitis – aufgekratzt

Es ist schwer, sich in seiner Haut wohlzufühlen, wenn sie rot, gereizt und schuppig ist. Wer an Neurodermitis leidet, der begibt sich meist auf eine lange Suche nach Linderung. Neurodermitis wird auch als endogenes oder atopisches Ekzem bezeichnet. Sowohl die Oberhaut als auch die darunterliegende Lederhaut sind von der Entzündung betroffen, die sich durch starken Juckreiz auszeichnet. Die genauen Ursachen sind unbekannt, doch es sind viele Faktoren beteiligt. Nach der Umwelthypothese tragen Umweltfaktoren wie Autoabgase oder Innenraumschadstoffe zur Neurodermitis bei. Gemäß dieser Hypothese richtet sich so manch geplagte Familie zu Hause ein. Manche Kinderzimmer sind dann so kuschelig wie ein gekacheltes Bad: Es fehlen Kuscheltiere, Kissen und Teppiche. Weiterlesen

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Wenn uns jemand zu sehr bemuttert, werden wir ungehalten. Ich war einmal zu Gast bei einer übereifrigen Gastgeberin. Jedesmal, wenn ich meinen letzten Schluck Kaffee genießen wollte, fand ich schon wieder frischen Kaffee in meiner Tasse vor. Das war unglaublic...

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Das Kind in der Therapie – so fühlt sich die Mutter

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Die amerikanische Psychologin Mary Ainsworth (1913-1999) hat in den 1970er Jahren untersucht, wie sich „sicher gebundene Kinder“ von „unsicher gebundenen Kindern unterscheiden. Dazu hat sie das „Strange Situation Experiment“ erfunden (strange situation = fremde Situation). Kleinkinder, die mit ihrer Mutter in einem fremden Raum waren, wurden kurz von ihrer Mutter verlassen. Dabei filmten die Wissenschaftler das Verhalten der Kinder. Kinder, die eine gute Bindung zu ihrer Mutter haben, die also „sicher gebunden“ sind, zeigen typische Verhaltensweisen: Sie weinen, sobald die Mutter aus dem Raum geht. Kommt die Mutter zurück, laufen sie auf sie zu, lassen sich von ihr beruhigen und zeigen wieder Interesse für die Umwelt. Die sichere Bindung wird als „B-Bindung“ bezeichnet. Weiterlesen