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Schlafmangel macht dick

Übergewichtige Menschen wissen meistens genau, wie eine gesunde Ernährung aussieht. Es ist nicht die Unwissenheit, die zu Übergewicht führt, sondern der Mangel an erfreulichen Momenten, an guten Beziehungen, an Wärme, Erholung, Schlaf oder auch einfach Geld. Wenn Du selbst betroffen bist, hattest Du möglicherweise auch eine schwierige Kindheit. Frühkindliche Traumata können später zu psychischen Schmerzen führen, die so groß sind, dass scheinbar nur Essen sie zu lindern vermag. Durch das Essen bekommst Du das, was Dir gut tut: Wärme, Trost, Stressdämpfung und Energie. Du fühlst Dich für den Augenblick vielleicht weniger allein, wenn Du etwas „zu Dir“ nimmst. Weiterlesen

Depersonalisation und Derealisation

Manchmal schaust Du vielleicht Deine Hand an und fragst Dich: Ist das wirklich meine? Es gibt Momente, da wird's einem ganz komisch. In unangenehmer Weise meint man, neben sich zu stehen und nicht ganz verankert in sich selbst zu sein. So, als käme der kör...

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Strukturbezogene Psychotherapie für strukturschwache Patienten

Patienten, die zu uns in die Psychotherapie kommen, liefern uns viele Ebenen zum Nachdenken. Da sind Konflikte („Ich will selbstständig sein, aber auch zu anderen gehören“), da sind Symptome („Ich habe Angst, bin depressiv“) und da ist das vielleicht schwache Strukturniveau des Patienten („Ich kann mich nicht beherrschen!“). Für „Strukturschwäche“ wird auch der Begriff „Persönlichkeitsstörung“ gebraucht, der ja immer auf eine Störung der Beziehung zu sich selbst und anderen hinweist. Nach dem Strukturmodell von Freud lässt sich das Strukturniveau daran erkennen, wie gut das „Ich“ fähig ist, zwischen dem Über-Ich und dem Es zu steuern. Weiterlesen

OPD-Achse IV: Struktur

Auf der 4. Achse des Systems "Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik" (OPD) schätzt der Psychotherapeut ein, wie "strukturiert" der Patient ist, also wie gut er sich selbst und seine Beziehungen regulieren kann. Den Begriff "Struktur" finde ich imm...

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Alexithymie: über die Schwierigkeit, eigene Gefühle in Worte zu fassen

Alexithymie ist die Schwierigkeit, Gefühle wahrzunehmen, zu beschreiben und zu regulieren. Wenn wir ein Gefühl nicht wahrnehmen können, obwohl es gerade stark aktiv ist, können körperliche Beschwerden auftreten. Das Kleinkind spürt Wut vielleicht nur als "Bau...

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Selbstwirksamkeit bringt Lebensfreude und mindert Angst

Wenn ich weiß, dass ich etwas bewirken kann, halte ich mich für selbstwirksam. Das ist ein gutes Gefühl. Schon kleine Babys jauchzen vor Freude, wenn sie an der Kordel eines Hampelmännchen ziehen und merken, dass sich das Männchen bewegt. Das Gefühl, nicht...

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Dissoziation und Dissoziative Persönlichkeitsstörung

Wer etwas Einschneidendes erlebt, wird möglicherweise feststellen, dass innerlich "zwei Filme ablaufen": Einerseits kann man vielleicht klar denken, andererseits erlebt man so starke oder auch so dumpfe Gefühle, dass sie das Denken vernebeln. Menschen, die...

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Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-V (SKID, SCID)

Mithilfe des strukturierten klinischen Interviews für DSM-V (Structured Clinical Interview for DSM-V) können Therapeuten erfassen, ob der Patient eine psychische Störung gemäß dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-V = 5. Version) hat....

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Konflikte: „Autonomie vs. Abhängigkeit“ und „Versorgung vs. Autarkie“ – wo ist der Unterschied?

"Allein!", sagt das Kleinkind. Es will alles "alleine" schaffen, wenn es merkt, dass es ein eigenständiges, aber auch abhängiges Menschlein ist. Dieser Punkt beschäftigt uns ein Leben lang: Kann ich alleine sein? Wo bin ich abhängig von anderen? Muss ich g...

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Achse V des DSM: Funktionsniveau

Die "Achse V" ("Achse Fünf") nach dem Diagnostischen und Statistischen Manual der mentalen Störungen (DSM) enthält Informationen darüber, wie ein Mensch mit einer psychischen Erkrankung insgesamt im Leben zurechtkommt ("funktioniert"). Auf welchem "Funktionsn...

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