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Medizin im Text - Blog

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Trauma

Trauma

Wenn die eigene Stimme fremd erscheint: Panikattacken am Mikrofon

25.02.2021 von Dunja Voos 1 Kommentar

Panikattacken treten gerne dann auf, wenn man sie nicht braucht: in der Nacht, im vollbesetzten Bus, im Stau oder während der Arbeit. Besonders schwierig wird es, wenn wir gerade im Rampenlicht stehen, z.B. wenn wir gerade eine kleine Rede halten. Dann erscheint uns unsere Stimme vielleicht seltsam fremd und wir würden am liebsten vor uns weglaufen. Meistens sieht das Selbstgespräch während einer Panikattacke wie ein innerer Kampf aus: „Stell Dich nicht so an“, sagt man sich vielleicht, oder: „Da musst Du jetzt durch.“ Man kann nicht verstehen, warum die eigene Stimme so seltsam unvertraut erscheint. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wenn die eigene Stimme fremd erscheint: Panikattacken am Mikrofon

Kategorie: Angststörung Stichworte: Angststörung, Trauma

Dissoziation und Dissoziative Persönlichkeitsstörung

23.02.2021 von Dunja Voos 3 Kommentare

Wer etwas Einschneidendes erlebt, wird möglicherweise feststellen, dass innerlich „zwei Filme ablaufen“: Einerseits kann man vielleicht klar denken, andererseits erlebt man so starke oder auch so dumpfe Gefühle, dass sie das Denken vernebeln. Menschen, die einen Unfall haben, empfinden oft keine Schmerzen – oder sie erinnern sich später nicht mehr daran. Obwohl die Dissoziation in manchen Lehrbüchern schlicht als „psychische Funktionsstörung“ beschrieben wird, ist die Fähigkeit zur Dissoziation auch eine Stärke, die uns in extremen Situationen schützt. „Dissoziation“ heißt wörtlich „Auseinanderfallen“, „Abtrennung“, „Zerfall“. Bei der Dissoziation gehen Denken und Fühlen auseinander. Besonders häufig von Dissoziationen betroffen sind schwer traumatisierte Menschen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Dissoziation und Dissoziative Persönlichkeitsstörung

Kategorie: Diagnostik, Glossar Psychoanalyse, Psychische Störungen, Psychoanalyse, Psychosomatik Stichworte: Diagnostik, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse, Trauma

Das präverbale Trauma

18.02.2021 von Dunja Voos 3 Kommentare

Psychische Verletzungen gehören zum Leben und lassen sich nicht vermeiden. Manche Verletzungen sind sehr schwer, andere fallen weniger ins Gewicht. Wenn starke, vielleicht immer wiederkehrende psychische Verletzungen jedoch in einem Alter stattfinden, in dem ein Mensch noch nicht sprechen kann, sind diese Verletzungen meistens sehr folgenschwer. Die Babys und Kleinkinder haben im Moment des Geschehens und auch danach kaum eine Chance, das Geschehene zu verarbeiten. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Das präverbale Trauma

Kategorie: Begriffe Stichworte: Kurze_Geschichten, Psychoanalyse, Trauma

Überwältigtsein. Die Hölle des Jetzt.

17.02.2021 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Ich bin erstarrt. Kann nur noch da sitzen und ganz flach atmen. Ich kann es nur noch mit Mühe beobachten, denn es gibt kaum ein Ich. Nur leere Schale um Schaule um Schale. Jede einzelne löst sich auf, sobald ich zu ihr komme. Ich kann fast nicht mehr denken. Nur noch zittern und Durchfall haben. Da: Ein kurzer beruhigender Gedanke. Er verwandelt sich sofort zur Bedrohung. Und der nächste auch, der nächste auch, der nächste auch. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Überwältigtsein. Die Hölle des Jetzt.

Kategorie: Begriffe Stichworte: Angststörung, Ich, Kurze_Geschichten, Psychoanalyse, Trauma

Wann mit einer Psychotherapie beginnen?

11.02.2021 von Dunja Voos 3 Kommentare

„Es ist wichtig, frühzeitig mit einer Psychotherapie zu beginnen, damit es nicht chronisch wird.“ Diesen Satz liest und hört man überall. Ich wage das zu bezweifeln. Angststörungen, Depressionen und andere Leiden fallen meistens nicht vom Himmel. Wohl immer gibt es eine jahrelange Vorgeschichte. Wohl die meisten Geschichten beginnen in der Kindheit. Nicht selten ist die Forderung nach „frühzeitiger Psychotherapie“ ein Geschäft mit der Angst. Ich denke, jeder spürt für sich selbst genau, wann der Zeitpunkt gekommen ist, um sich Hilfe zu suchen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wann mit einer Psychotherapie beginnen?

Kategorie: ADHS, alleinerziehend, Angststörung, Burnout, Depression, Lebenshilfe, Psychische Störungen, Psychoanalyse, Psychosomatik Stichworte: ADHS, alleinerziehend, Angststörung, Depression, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Psychosomatik, Psychotherapie, Trauma

Die Polyvagaltheorie (PVT), Trauma und Kommunikation

30.12.2020 von Dunja Voos 4 Kommentare

Wenn uns übel ist, dann ist der Nervus vagus gereizt. Er ist der 10. Hirnnerv und gehört zum parasympathischen Nervensystem. Der Nervus vagus ist während der Verdauung aktiv und beruhigt uns. Der amerikanische Arzt Professor Stephen Porges (Universität North Carolina, USA) hat dazu beigetragen, den Nervus vagus in einem neuen Licht zu sehen. Der Nervus vagus besteht nach der Polyvagaltheorie aus zwei verschiedenen Teilen: Im vorderen Teil des Vagusnerven sind die Nervenäste von einer schützenden Hülle, der Myelinscheide, umgeben. Der hintere Teil ist frei von Myelin. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Die Polyvagaltheorie (PVT), Trauma und Kommunikation

Kategorie: Begriffe, Neuroanatomie, Psychoanalyse, Psychosomatik, Trauma, Vegetativum Stichworte: Psychoanalyse, Psychosomatik, Trauma, VegetativesNervensystem

Wenn das Trauma „Bindung“ heißt, dann wird’s kompliziert

27.12.2020 von Dunja Voos 4 Kommentare

„Achtung, Trigger!“, steht in manchen Internetforen, was eigentlich eine Warnung an traumatisierte Menschen sein soll. Sie sollen hier nicht weiterlesen, denn es könnten ungute Gefühle, Erinnerungen ans Trauma, „Flashbacks“ und Ängste ausgelöst werden. Natürlich wird durch diese Vorwarnung oft der gegenteilige Effekt erreicht: Neugierig klickt man drauf und freut sich heimlich fast auf’s Gruseln. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wenn das Trauma „Bindung“ heißt, dann wird’s kompliziert

Kategorie: Bindung, Borderline, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Trauma Stichworte: Bindung, Borderline, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Trauma

Nähe zulassen – warum ist das oft so schwierig?

07.11.2020 von Dunja Voos 3 Kommentare

Oft fällt es uns schwer, Nähe zuzulassen. Doch warum eigentlich? Oft scheint der Grund darin zu liegen, dass die eigene Hülle zu fehlen scheint oder sich undicht anfühlt. Auch das Bild vom anderen ist vielleicht nicht gerade vertrauenserweckend. Sich nahe sein können am besten zwei Menschen, die sicher voneinander getrennt sind. Anderen Menschen nahe sein können oft diejenigen gut, die sich selbst gut abgegrenzt fühlen und die wissen, wann sie wieder Abstand brauchen und das auch äußern können.

Es darf nicht ruhig werden

Manche Menschen spüren es in der Partnerschaft, in der Psychotherapie oder Psychoanalyse: Wenn es ruhig und friedlich wird, wenn es so aussieht, als ob man sich gut versteht, wenn es passt, dann wird man unruhig und ergreift die Flucht. Man wird „widerborstig“, stachelig, möchte streiten und den anderen von sich weisen. Vielleicht ähnlich wie ein Kind in der Trotzphase, das wieder eine Weile für sich sein muss, um zu spüren, wer es selbst ist.

Der Schmerz des Unterschieds

Nähe in der Beziehung zu Vater oder Mutter konnte auch heißen: Schläge zu bekommen, missachtet zu werden, bestraft zu werden. Wenn Zwei beieinander sind, kann es prinzipiell auch immer gefährlich werden. Kommt es später zu liebevollen Bindungen, kommen auch die Erinnerungen an schmerzhafte Nähe wieder hoch. Außerdem schmerzt der Unterschied: Wer als Erwachsener Liebe erfährt, spürt vielleicht, was er als Kind verpasst hat und wie es hätte sein können. Dieser „Schmerz des Unterschieds“ ist oft nur schwer auszuhalten.

Gebranntes Kind meidet Berührung

Wer als Kind massiv verletzt wurde, dem geht es als Erwachsenen oft ähnlich wie einem Verbrennungsopfer: Die Haut ist wund, der Schutz fehlt. Eigentlich bräuchte dieser Mensch ganz besonders viel Berührung und Nähe, aber wenn ein anderer auch nur zärtlich die Hand auflegt, vergrößert sich der Schmerz immens. Doch zum Glück ist meistens nicht der ganze Mensch verbrannt: Es gibt auch Stellen, die sind nicht wund und an diesen Stellen kann man sich gut berühren lassen.

Der Schutz kann sich bilden

In einer Psychotherapie oder Psychoanalyse spüren die Betroffenen oft, dass ihre Dünnhäutigkeit nachlässt. Es kommt ihnen vor, als bekämen sie nachträglich einen guten Schutz um sich herum. „Schutz“ kann auch heißen, dass man die Vorstellung gewinnt, dass der andere auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse reagiert. Wenn man sich sicher ist, dass der Wunsch, sich zurückzuziehen vom anderen respektiert wird, ist das auch wie ein eigener Schutz. Nähe zulassen ist etwas, das vielen Menschen schwer fällt. Doch in guten Beziehungen kann diese Fähigkeit wachsen. Dafür ist es nie zu spät.

Verwandte Beiträge in diesem Blog:

  • Abgrenzung
  • Beziehungsangst
  • Zärtlichkeit ist eine Schicht

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 21.8.2013
Aktualisiert am 7.11.2020

Kategorie: Lebenshilfe Stichworte: Borderline, Lebenshilfe, Trauma

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): das Unaushaltbare beherbergen

02.11.2020 von Dunja Voos 1 Kommentar

Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Störung, die nach einer seelischen Verletzung (Traumatisierung) auftreten kann. Eine PTBS kann sich nach einem einzigen Ereignis, z.B. nach einem Autounfall, entwickeln. Sie kann jedoch auch die Folge von wiederkehrenden seelischen Verletzungen sein. Menschen, die in ihrer Familie offene Gewalt erlebt haben, können genauso von einer PTBS betroffen sein wie Menschen, die als Kind vernachlässigt wurden. Bei einer „Ansammlung“ von Traumata – meist im frühen Kindesalter – entsteht eine „komplexe Posttraumatische Belastungsstörung“ (kPTBS). [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): das Unaushaltbare beherbergen

Kategorie: Borderline, Psychische Störungen, Psychoanalyse, Psychosomatik, Trauma Stichworte: Borderline, Psychoanalyse, Trauma

Embodiment: Seelisches ist in den Körper eingeschrieben

01.11.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Manchmal wird es uns plötzlich übel, ohne dass wir wissen, warum. Möglicherweise erleben wir gerade eine Situation, die wir unbewusst mit einer früheren Situation verknüpfen, die wir als überwältigend erlebten. Bereits damals wurde uns übel, denn das Überwältigende wollte wieder raus und konnte nicht verdaut werden. Vorgänge wie diese lassen sich mit dem Begriff „Embodiment“ beschreiben: Psychisches ist nicht nur in unserer Psyche vorhanden, sondern auch in unserem Körper. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Embodiment: Seelisches ist in den Körper eingeschrieben

Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Trauma Stichworte: Psychoanalyse, Trauma

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