
„Ich kann nicht schlucken, weil ich immer Angst habe, mich zu verschlucken.“ Sich zu verschlucken, also etwas in die Luftröhre zu bekommen, ist mit das Unangenehmste, was wir erleben können. Kein Wunder, dass manche davor richtig Panik haben. Wenn Du Dich verschluckst, bekommst Du für ein paar Augenblicke (eine gefühlte Ewigkeit) keine Luft mehr. Das Einatmen kann dann furchterregend klingen – Du hast dann einen sogenannten „Inspiratorischen Stridor“, also ein Erstickungsgeräusch beim Einatmen. Besonders, wer unter einer Schluckstörung leidet, kann verzweifeln. Was hilft?Weiterlesen
Wie entscheidend die ersten drei Lebensmonate für unsere psychische Entwicklung sind, zeigt die Säuglingsforscherin BeatriceBeebe.com eindrucksvoll in ihrem Video „Decoding the nonverbal language of babies“ (2019, Youtube). Wenn du als Baby keine ausreichend einfühlsamen oder sogar aggressive Eltern hattest – ist dann alles verloren? Weiterlesen

Glauben hängt eng mit Beziehung zusammen – genau wie psychische Entwicklung auch. Vielleicht hast du mit deiner Angststörung oder Depression auch schon einmal Halt in der Bibel oder in einer Gemeinde gesucht. Doch vielleicht hast du dich bei der Beschäftigung mit Glaube und Religion noch schlechter gefühlt. Weiterlesen

Aus verhaltenstherapeutischer und psychiatrischer Sicht gibt es für die Diagnose „ADHS“ (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung) eindeutige Kriterien. Hierzu gehören die Diagnosekriterien nach dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Diseases (DSM IV und DSM V) und der International Classification of Diseases (ICD-10: F90.0 und ICD-11: 6A05.2). Weiterlesen

Das Trauma, es ist immer in mir. Ich erinnere mich (nicht). Ich habe (keine) Bilder dazu. Ich sehe außen so vieles davon wieder. In Gesichtern, Absichten, Körperhaltungen, Tageslichtern. Worten. Täglichen Gefängnissen. Doch wie soll ich leben und arbeiten, wenn es immer in mir ist? Ich spüre: Es ist nicht starr. Ich kann es hin- und herbewegen. Und ich kann meinen Körper bewegen. Weiterlesen

Wenn Du Dein Baby nach Vojta behandelst, fühlst Du Dich vielleicht gar nicht gut. Dein Baby schreit und kann nicht mehr, aber es wird zum Weitermachen gezwungen. Mehrmals täglich. Deine Vojtatherapeutin erklärt dir vielleicht, dass dein Baby nur aufgrund von Anstrengung schreit, aber nicht aus Schmerz. Doch klingt es nicht auch nach Todesangst? Nach den heutigen Erkenntnissen der Säuglings- und Bindungsforschung müsste die Vojta-Therapie als psychologisch hoch traumatisierend angesehen werden. Weiterlesen

Wenn wir gestresst am Schreibtisch sitzen, können wir einmal darauf achten, ob wir flach atmen oder ob wir uns noch einen tiefen Atem erlauben. Du wirst vielleicht erstaunt sein, wie oft du in der Alltagshektik flach atmest oder die Luft hältst, ohne es zu merken. Damit bekommen wir nicht nur zu wenig Luft in die Lunge, sondern wir verkrampfen auch unseren Bauch und somit unseren Darm, der wichtige Abwehrfunktionen hat. Nach traditionell chinesischer Medizin (TCM) hängen Darm und Lunge eng zusammen. Weiterlesen