
Interessante Untersuchung aus dem Jahr 1985: Wenn man mit einer Holzkrücke 15 Minuten lang Druck auf die Achselhöhle (Axilla) ausübt, erhöht sich der Atemwiderstand am Nasenloch derselben Seite und es erniedrigt sich der Atemwiderstand der anderen Seite (Davies and Eccles 1985). Im Yoga übst du in der Haltung Padadhirasana (pada = Fuss, dhira = stabil, asana = Pose, Haltung) mit deinen Händen Druck auf die Achselhöhle aus und bringst dadurch die (Nasen-)Atmung wieder ins Gleichgewicht. Dauer: etwa 3 bis 5 Minuten, siehe Yoga-Vidya. Weiterlesen

„Ich kann nicht schlucken, weil ich immer Angst habe, mich zu verschlucken.“ Sich zu verschlucken, also etwas in die Luftröhre zu bekommen, ist mit das Unangenehmste, was wir erleben können. Kein Wunder, dass manche davor richtig Panik haben. Wenn Du Dich verschluckst, bekommst Du für ein paar Augenblicke (eine gefühlte Ewigkeit) keine Luft mehr. Das Einatmen kann dann furchterregend klingen – Du hast dann einen sogenannten „Inspiratorischen Stridor“, also ein Erstickungsgeräusch beim Einatmen. Besonders, wer unter einer Schluckstörung leidet, kann verzweifeln. Was hilft?Weiterlesen

Viele Frauen beschäftigen sich mit ihren Brüsten nur in der Stillzeit oder wenn sie ängstlich die Brust nach Knötchen abtasten. Dabei kann eine bewusste Brustmassage Gefühle von Entspannung und Geborgenheit hervorbringen. In Massagepraxen wird die Brust außen vor gelassen – zu groß ist die Angst vor einer möglichen Erregung oder vor rechtlichen Klagen. Doch eine Massage der Brüste ist nicht nur wohltuend, sondern auch gesund, weil der Lymphfluss angeregt wird. Dies könnte möglicherweise auch bei der Vorbeugung von Brustkrebs eine Rolle spielen. Eine Brustmassage kann möglicherweise sogar Auswirkungen auf die Verdauung haben – schließlich ist die weibliche Brust ein nährendes Organ. Weiterlesen

Der Sitz der Seele liege im Zwerchfell (Diaphragma), so glaubte man im alten Griechenland. Das Zwerchfell ist ein Muskel, der den Bauchraum vom Brustraum trennt. Wie alle Muskeln verspannt es sich besonders bei Ärger, Angst und nicht bestimmbaren, unheimlichen Gefühlen. Das Zwerchfell fühlt sich manchmal an wie ein „Boden“ in unserem Körper. Weiterlesen

Klossgefühle im Hals, Atemnotgefühle, Panik – was ist das bloss? Es ist, als ob da irgendwas über deinem Hals schwirrte oder in deinem Hals ist, das dich ganz unruhig macht. Manchmal tritt das Gefühl nach dem Trinken heißer Getränke auf, manchmal bei der Begegnung mit anderen Menschen – oft kommt es aber auch ganz unvermittelt. Weiterlesen

„Was mache ich bei einer Panikattacke?“ Vielleicht fragst du die KI (Künstliche Intelligenz). Doch sie ist oft verhaltenstherapeutisch orientiert. Auf diesem Blog findest du Gedankenanstösse aus psychoanalytischer Sicht. Angststörungen, Depressionen, komplexe posttraumatische Belastungsstörung und ihre körperlichen Folgen können sehr hartnäckig sein. Und wenn du schon vieles ausprobiert hast oder mit dem Älterwerden kämpfst, tut es dir vielleicht gut, in diesem Blog zu stöbern und neue Ideen zu bekommen. (Logo-Grafik: Susan, Soul-Designs.com) Weiterlesen

Manchmal fangen wir hochmotiviert mit Yoga an und geben dann wieder auf. Dabei tritt die gute Wirkung oft erst nach einer längeren Zeit ein. Der Gründer des „Somatic Experiencing“, Peter Levine, sagt so treffend: „Die Fähigkeit des Körpergewahrseins muss sich langsam entwickeln. Wir können den Körper nur ganz allmählich erfahren“ (www.somatic-experiencing.de/…). Weiterlesen