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Übertragungsbeziehung und Realbeziehung – wie lassen sie sich unterscheiden?

"Sie reden immer zu viel und wollen immer der Beste sein!", sagt der Patient zum Analytiker. Was jetzt? Sieht der Patient im Analytiker etwas, das er schon von seinem Vater kennt? Oder ist der Analytiker wirklich so? An solchen Stellen ist es wichtig, dass der...

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Psychoanalyse macht abhängig?

Sich unabhängig zu fühlen ist wunderbar. Unabhängigkeit ist das, was die Menschen anstreben. Doch am Anfang jeder Unabhängigkeit steht die Abhängigkeit. "Analytiker machen ihre Patienten von sich abhängig", sagen viele verächtlich. Kürzere Therapien würden vie...

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Neurosenstruktur

Nach dem Psychoanalytiker Harald Schultz-Hencke (1951) gibt es diese Neurosenstrukturen: hysterische, zwanghafte, depressive und schizoide Neurosenstruktur. Schreiben Psychotherapeuten ihren Bericht an den Gutachter der Krankenkasse, so beschreiben sie unter U...

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Alloplastische und autoplastische Anpassung/Konfliktlösung

Wenn ich in einen Konflikt gerate, kann ich ihn auf zwei Arten lösen: Bei der alloplastischen Konfliktlösung verändere ich meine Außenwelt, bei der autoplastischen Lösung mich selbst. Die Begriffe "alloplastische" und "autoplastische Anpassung" wurden von Sigm...

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Alleinerziehende Psychotherapeutinnen stehen vor besonderen Herausforderungen

Psychotherapeutin zu sein ist ähnlich wie Mutter zu sein: Man muss Gefühle erkennen, sie halten, sie verdauen und dem Patienten in geeigneter Form "zurückgeben". In der Psychoanalyse ist diese Art der Arbeit noch intensiver - PsychoanalytikerInnen tragen eine ...

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Strukturniveau damals in den Anfängen: Wieviel Platz hat mein Ich zwischen Es und Über-Ich?

Die Psyche besteht aus psychoanalytischer Sicht aus "Es, Ich und Über-Ich". Psychoanalytiker sprechen vom Strukturmodell (= Instanzenmodell). Wer sich mithilfe stabiler Eltern gesund entwickeln konnte, der hat schließlich ein reifes Ich, ein reifes Überich (ni...

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Geborgen an der Grenze zur Katastrophe

"Borderliner suchen ja immer die Katastrophe", sagen manche. Nun, es sind wohl nicht nur die Borderliner. Und ob die Menschen die "Katastrophe suchen", ist zu hinterfragen. Manchmal übersehen Therapeuten die harten Realitäten von Menschen, denen es psychisch s...

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Sandor Ferenczi: „Ohne Sympathie keine Heilung“

"Warum soll eigentlich immer alles nur an mir liegen?", fragt sich so mancher Patient. Der Psychoanalytiker Sandor Ferenczi (1873-1933), ein Schüler Sigmund Freuds, legte damals schon viel Wert auf die Person der Psychoanalytikers. Obwohl die "intersubjektive ...

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Selbstobjekt (Selbst-Objekt)

In der Sprache der Psychoanalytiker ist mit dem Begriff "Subjekt" derjenige gemeint, der im Blickpunkt steht - derjenige, der fühlt und erlebt. Hingegen ist das "Objekt" der andere Mensch - der, der das Subjekt beeinflusst. Ein "Selbstobjekt" ist ein anderer, ...

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Repräsentanzen: Selbstrepräsentanz und Objektrepräsentanz

„Repräsentanz“ ist der psychoanalytische Ausdruck für eine innere Vorstellung. Das Bild, das wir von uns selbst haben, wird „Subjektrepräsentanz“ oder auch „Selbstrepräsentanz“ genannt. Andere Menschen, die wir uns vorstellen können, sind „Objektrepräsentanzen“. Die ersten Vorstellungen (Repräsentanzen) von anderen Menschen, die wir normalerweise haben, sind die von Vater und Mutter. Mutter und Vater sind unsere „Primärobjekte“. Sie prägen sehr stark unsere Vorstellung darüber, wie Menschen generell sind. Unsere Eltern hatten auch einen großen Einfluss auf das Bild, das wir von uns selbst entwickelten (Selbstrepräsentanz). Wurden wir von ihnen überwiegend liebevoll behandelt, können wir selbst größtenteils liebevoll auf uns blicken. Waren die Eltern eher feindselig, verachtend, überkritisch oder neidisch, so fällt es auch uns selbst schwer, uns so anzunehmen, wie wir sind. Weiterlesen