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Aktuelle Seite: Startseite / Glossar Psychoanalyse / Selbstobjekt (Selbst-Objekt)

Selbstobjekt (Selbst-Objekt)

11.02.2017 von Dunja Voos Kommentar verfassen

In der Sprache der Psychoanalytiker ist mit dem Begriff „Subjekt“ derjenige gemeint, der im Blickpunkt steht – derjenige, der fühlt und erlebt. Hingegen ist das „Objekt“ der andere Mensch – der, der das Subjekt beeinflusst. Ein „Selbstobjekt“ ist ein anderer, der uns spiegelt, anerkennt und Einfluss auf unser Selbstwertgefühl hat. Unsere Selbstobjekte sind z.B. der Partner, die Eltern und Geschwister. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Eltern sind Selbstobjekte der Kinder

Für kleine Kinder sind die Eltern ganz natürlicherweise die „Selbstobjekte“ – ohne die Spiegelung, Bestätigung und Anerkennung der Eltern kann sich das Selbst des Kindes nicht gesund entwickeln. Kinder können auch auf ungesunde Weise die „Selbstobjekte“ der Eltern sein, z.B. dann, wenn sie ein niedriges Selbstwertgefühl der Eltern aufwerten sollen. Der Begriff „Selbstobjekt“ geht auf den Begründer der Selbstpsychologie, Heinz Kohut (1913-1981), zurück.

Das Selbst-Objekt soll positiv sein. Das Selbst-Objekt ist ein anderer, der das eigene Selbst stützt und repariert. Für das kleine Kind sind es in der Regel Mutter und Vater. Mit „Selbstobjekt“ ist in der Regel ein „guter Anderer“ gemeint, der einem sehr nahe steht und das eigene Selbst nährt.
Es gibt jedoch psychisch schwache Menschen, die sehen andere Menschen ausschließlich als ihre Selbstobjekte an – die anderen sollen sie nähren und bewundern. Der psychisch schwache Mensch kann den anderen nicht als eigenständigen, freien Menschen anerkennen.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

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Selbstpsychologie – Heinz Kohut
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Das Selbst

Buchtipp:

Peter Kutter (Hg.):
Psychoanalytische Selbstpsychologie: Theorie, Methode, Anwendungen
Vandenhoeck & Ruprecht
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Dieser Beitrag erschien erstmals am 27.6.2013
Aktualisiert am 11.2.2017

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Kategorie: Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse

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