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Hitzewallungen in den Wechseljahren kommen oft mit System: Selbstbeobachtung kann helfen

Oft fallen Hitzewallungen nicht vom Himmel. Sie treten z.B. bei angestrengtem Nachdenken auf, bei körperlicher Anstrengung oder im Stau bei Aufregung. Sie kommen mitunter an den Tagen, an denen normalerweise die Regel eingesetzt hätte und bleiben in Wellen ...

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Frohe Ostern, liebe Leserinnen und Leser!

Der Start in den Frühling ist für viele nicht leicht – er kostet körperlich und psychisch Kraft. Infekte, Frühjahrsmüdigkeit und Allergien machen es dir vielleicht schwer, diese ersten Frühjahrs-Sonnenstrahlen zu geniessen. Vielleicht magst du den Regen sowieso lieber. Wie auch immer es dir geht – ich wünsche Dir und Ihnen allen frohe Ostern! Vielleicht findest du ja den ein oder anderen hilfreichen Beitrag, wie zum Beispiel: Erschöpfung lindern: Nicht nur aufs Ziel starren. Herzliche Grüße, Dunja VoosWeiterlesen

Im Glauben psychische Gesundheit finden? (Psychose-Serie 19)

Manche Menschen sagen, der Glaube habe sie gesund gemacht. Doch was meinen sie damit? Gerade junge Menschen mit schweren psychischen Störungen suchen oft in der Religion oder in Glaubensgemeinschaften ihr Heil. Doch die Beschäftigung mit Glaube und Religion führt bei manchen, besonders Frühtraumatisierten, dazu, dass sie sich psychisch noch schlechter fühlen. Der Grund: Sie haben oft kaum sichere Bindung erfahren. Sie verfügen kaum über ein gutes „inneres Objekt“, das sie in Ruhe lässt und ihnen wirklich gut tut. Weiterlesen

Kehlkopf-Asthma, Stimmritzenkrampf: Wenn bei schleimigem Husten oder starker Emotion das Einatmen nicht mehr geht

Ich hatte eine schwere Erkältung und merkte, wie sich Schleim auf meine Stimmlippen setzte. Schon den ganzen Tag war ich heiser und konnte kaum sprechen. Die Schleimschicht konnte ich auf einmal nicht mehr abhusten. Ich spürte den verstopften Atemweg am Keh...

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Ernstnehmen hilft gegen Unterwürfigkeit

Wir halten nur wenig von unserem Vorgesetzten und müssen trotzdem tun, was er sagt. Wir lernen in Schule, Studium und Ausbildung unzählige sinnlose Dinge. Wir müssen etwas auf eine bestimmte Art durchführen, obwohl wir wissen, dass es bessere Wege gibt. Wir rebellieren innerlich, aber wir arbeiten die Dinge stillschweigend ab, weil uns scheinbar nichts anderes übrig bleibt, wenn wir Frieden haben wollen. Manchmal aber brechen Rachsucht und Rebellion durch und wir verletzen die anderen zutiefst. Weiterlesen

Bei Heuschnupfen helfen Ruhe, Bewegung und Achtsamkeit

„Außer Desensibilisierung kann man da kaum was machen“, sagt die Dermatologin im Fernsehen. Heuschnupfen quält und erschöpft. Man kann schon etwas tun, aber es braucht viel Konsequenz und die Disziplin der Verzweiflung. Regelmäßiges, atembetontes Yoga können den Heuschnupfen meiner Erfahrung deutlich lindern oder sogar fast ganz kurieren, doch muss man sich Zeit geben: Etwa zwei Jahre täglichen Yogas brauchte es bei mir, um die Symptome spürbar zu lindern bzw. zu beseitigen. Weiterlesen

Leben fast ohne Berührung – was hilft?

Für viele, die sehr einsam leben, sind die Umarmungen mit Freunden die einzige Quelle von Berührung. Fehlt auch diese Berührung, kann das bei Menschen ohne Partner, Familie oder erreichbare engere Freude großes unterschwelliges Leid hervorrufen. Doch auch, wen...

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Psychoanalyse ist auch Traumatherapie

„Können Sie mir einen Traumatherapeuten empfehlen?“, werde ich oft gefragt. Ich bin dann immer ganz verdutzt: Mache ich in meiner täglichen Arbeit als Psychoanalytikerin doch eindeutig Traumatherapie. „Was stellen Sie sich denn unter einem Traumatherapeuten vor?“, frage ich dann. „Jemand, der sich darauf spezialisiert hat und ‚Traumatherapeut‘ als Zusatztitel trägt. Nun wurde ich selbst neugierig und schaute einmal, was Psychotherapeuten mit dem offiziellen Zusatztitel „Traumatherapie“ in ihrer Ausbildung lernen. Weiterlesen

MECFS: Yoga kann helfen

Erschöpfungssymptome sind oft schwierig einzuordnen, denn manchmal handelt es sich um ein Chronic-Fatigue-Syndrom (CFS, Myalgische Enzephalitis, ME), das von leichten Erscheinungsformen bis hin zu Bettlägerigkeit und Tod reichen kann. Zu den Ursachen der schwe...

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So anstrengend.

Es ist anstrengend. Das Kind, es schätzt den Alkoholpegel rasch und sicher ein. Zuverlässiger als jedes Messgerät. Es kennt die Anzeichen – die Dauer der Schlüssellochsuche, das Schmatzen und Schnalzen, den Verlauf der Zunge beim Sprechen. Es ist anstrengend. Das Kind, es dirigiert. Nach vorn geschaut und aufgepasst! Schau nach vorn, schau mich an, hör mir zu, bevor dir ein dreckiger Witz einfällt: Lass nur ja keinen Gedanken aufsteigen. Denn wenn es zu spät ist, ist es zu spät. Geh schön zu deinem Sessel und sieh zum Fernseher, damit ich hinter dir vorbeihuschen kann, bevor deine Hände tatschend suchen. Der Weg ins Zimmer, er ist geschafft. Hier bleibst du jetzt, denkt das Kind. Im Gefängnis. Beschützt vor der Außenwelt – immerhin. Weiterlesen