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Aktuelle Seite: Startseite / Kurzgeschichten / Das Kind schaut sich um

Das Kind schaut sich um

25.09.2019 von Dunja Voos 6 Kommentare

sonnenblumenrand

Das Kind, es schaut sich immer um. Es duckt sich. Überall erscheint es zu früh, um zu testen, ob die Luft rein ist. Nie wieder, nie wieder, will es, wie als Kind, plötzlich überfallen und festgehalten werden. Das Kind ist jetzt in ganz anderen Situationen. Zusammen mit Menschen, die Sicherheit bieten. Kann sein Inneres es unterscheiden? Kann sein Inneres heilen? Eine Frage der Zeit? Der Wiederholung? Der neuen Erfahrung? Der Sinn-Schärfung? Der Differenzierungsfähigkeit? Schau, Kleines, es ist alles gut. Wirklich gut. Hier ist nichts Böses. Kein Angreifer mehr da. Sie sind alle weg. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Ich bin da. Ich halte Dich. Aber ich halte Dich nicht fest. Du darfst immer aufstehen und gehen. Irgendwann kann man es trennen: das innere Gefühl von der äußeren Wirklichkeit.

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 28.8.2015
Aktualisiert am 25.9.2019

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Kategorie: Kurzgeschichten Stichworte: Kurze_Geschichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tia Mia meint

    14.11.2016 um 10:25

    Liebe/r Melinas,

    jetzt verstehe ich besser, danke für die Erklärungen. Ich kann dich gut verstehen. Ich halb so alt wie du und auf einem ähnlichen Weg und dankbar und froh, um jede Linderung und jede Brise Hoffnung. Ich ziehe meinen Hut davor, dass du schon so viele Jahre kämpfst hoffst und weiter gehst.

    Ich selbst lasse den Wunsch und den Anspruch bis in den Kern hinein gänzlich zu heilen mehr und mehr los. Ich wünsche mir dass es mir gelingt einmal ein gänzlich autonomes Leben zu führen und dass ich dabei in Beziehungen der Hinwendung und Freundschaft regelmäßig nährende Momente der Freude des Genusses und des Friedens erleben darf. Das halte ich für eine lebenswerte Grundlage und das würde mich sicher besser durch die schwarzen Tage und Schmerzmomente der Verletzungen tragen, die mir geblieben sind und die vielleicht bleiben. Kurz gesagt, ich kann damit Leben das nicht alles heil, solange ich genug wertvolles finde, das mich trägt.

    Das wünsche ich dir auch.
    Liebe Grüße
    Tia Mia

  2. Melinas meint

    12.11.2016 um 12:13

    Liebe Tia Mia,
    ich versuche kurz zu antworten: Ich bin 65 inzwischen und versuche seit ich denken kann „heile zu werden“. Aber Verletzungen, „Verstörungen“ wie ich sie in meiner Kindheit erlebt habe – heilen wohl nicht wirklich ganz aus. Es ist besser geworden und mit jeder „manch gescheiterter“ Therapie habe ich dazu gelernt. Und sogar jetzt noch suche ich und kämpfe dafür eine Therapie zu bekommen, die wirklich hilft, die den Kern heilen kann.
    Manche Tage, Wochen, Monate, Jahre kommen Zweifel ob das gelingen könnte am Ende – doch noch. Daher liebe Tia Mia dieser Satz.
    Aber ich bin hartnäckig – und immer noch auf der Suche – habe noch nicht aufgegeben – trotz Zweifel – bricht sie immer wieder durch die Hoffnung. Wäre ich nicht so – hätte ich wohl nicht bis heute überlebt.
    Ich wünsche Dir von Herzen Heilung!!!
    Melinas

  3. Tia Mia meint

    11.11.2016 um 15:52

    Liebe/r? Melinas,

    ohne das ich wirklich weiß, was du meinst mit deinem Kommentar, war mein erster trauriger Antwortimpuls: „Ich auch.“ zu schreiben. Willst du mich wissen lassen, was du damit genauer meintest?

    Liebe Grüße von einer anderen Leserin
    Tia Mia

  4. Melinas meint

    11.11.2016 um 0:33

    Langsam glaube ich, dass man nicht entkommen kann.

  5. Dunja Voos meint

    06.11.2015 um 6:42

    Das freut mich. Danke für das Feedback.

  6. Kate meint

    06.11.2015 um 0:34

    Danke, Das habe ich den ganzen Tag versucht meinem Innern zu sagen. Genau die richtigen Worte.

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