Es ist herrlich, schon wach geworden zu sein und dann in den frühen Morgenstunden noch etwas zu dösen. Was wir dann träumen, ist sehr nah am Bewusstsein. Es ist zwischen Wachen und Träumen. In der zweiten Nachthälfte, wenn der Schlaf schon weniger tief ist, können wir unsere Träume manchmal steuern („luzide Träume“). Unser Bewusstsein mischt sich in das unbewusste Geschehen ein. Die tiefen Träume in der Zeit des Tiefschlafes in der ersten Nachthälfte (vor 24, 1 oder 2 Uhr) sind da ganz anders: Da fällt uns manchmal nicht im Traum ein, dass wir träumen. Da „sind“ wir ganz Traum – Traum und Träumer sind nicht getrennt. Wir erleben den Traum nicht mehr mit Abstand. (Text & Bild: © Dunja Voos)
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Dieser Beitrag erschien erstmals am 7.11.2017.
Aktualisiert am 25.11.2017
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