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Aktuelle Seite: Startseite / Begriffe / Affektinkontinenz

Affektinkontinenz

05.01.2011 von Dunja Voos 4 Kommentare

Wer immer wieder in unpassenden Momenten seine Gefühlsäußerungen wie Tränen, Wut oder Lachen nicht zurückhalten kann, der ist „affektinkontinent“. Im angesapnnten psychischen Zustand sind wir eher affektinkontinent als im entspannten Zustand. Bei der Affektinkontinenz überschwemmen uns unsere Gefühle und wir quellen quasi über.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 5.1.2011
Aktualisiert am 5.7.2020

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Kategorie: Begriffe

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kst meint

    17.01.2017 um 19:50

    Ich empfehle : denken wie ein Buddha
    Von Rick hanson

  2. Melinas meint

    12.11.2016 um 12:41

    Davon kann ich auch ein Lied singen…meine Affektinkontinenz besteht darin, dass sie besonders in Situationen auftritt, wenn Menschen mich missverstehen, wenn ich mich angegriffen fühle, wenn mir dumme Menschen begegnen….uvm. Meine Selbstanalyse dieser Situation, seit ich bemerkt habe, dass solche o.g. Situationen einen Zustand hervorbringen, der wie automatisch abläuft…als stünde ich daneben und beobachte mich….unbremsbar, unstoppbar. Seit ich weiß, dass diese Art der Inkontinenz bei mir gang und gäbe ist, habe ich sie genau betrachtet und die Situationen angeschaut – bevor – sie einhakten. Das brachte mich zu der Erkenntnis, dass sie immer dann auftreten, wenn sie einen Zusammenhang in meiner Kindheit hatten. D.h. in meinem Fall: eine dumme, nicht verstehende, nicht verstehen wollende Mutter, ein zu Hause, in dem ich ständig erniedrigt, beschuldigt, angegriffen wurde und in meinen Bedürfnissen als Kind absichtlich missverstanden wurde bzw. keine adequate Behandlung erfuhr. Das ist mir also bis heute geblieben, dass ich immer noch gegen meine Eltern heute mit 65 Jahren – kämpfe, unabhängig ob ich heute immer noch Grund dazu habe oder nicht, denn es gibt bei solchen Automatismen keine Vergangenheit – nur das heute, das gerade jetzt und die Gegenwart verschmilzt mit der Vergangenheit und man steht ratlos daneben und denkt hinterher „was war jetzt das wieder“.

  3. Dunja Voos meint

    05.04.2013 um 6:01

    Hallo Funky,
    ja, wenn die Anspannung nachlässt und man sich wieder wohler fühlt, dann kann man die Affekte auch wieder besser kontrollieren.
    Viele Grüße
    Dunja Voos

  4. Funky meint

    04.04.2013 um 22:25

    Meinen sie, daß eine Affektinkontinenz im Rahen von Depressionen mit Angsterkrankungen (und starkem Bruxismus) reversibel sind, wenn man die Anspannung senkt bzw. es einem besser geht?

    Vielen Dank

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