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Buchtipp: Classics in Psychoanalytic Technique

Wertvoller Schatz (Link zu amazon, Link zum Verlag Rowman & Littlefield). Herausgeber ist der Psychoanalytiker Robert J. Langs (geb. 1928), der auch zusammen mit dem Analytiker Harold Searles (geb. 1918) gearbeitet hat. Searles wurde bekannt durch seine ps...

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Joachim Küchenhoff: Die Suche nach dem Subjekt im psychotischen Erleben

Wie kann man zu Menschen mit Psychosen einen psychoanalytischen Zugang finden? Zu dieser Frage hat der Psychoanalytiker Joachim Küchenhoff in der Zeitschrift "Psychotherapie im Dialog" (3/2015) einen sehr lesenswerten Beitrag geschrieben mit dem Titel: "Die Su...

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Negativsymptome (Minussymptome) bei der Schizophrenie

Mit "Negativsymptomen" (Minussymptomen) werden in der Psychiatrie die Symptome bezeichnet, die den Patienten passiv, freud- und leblos erscheinen lassen. Es sieht aus und fühlt sich an wie mangelnde Lebendigkeit. Von außen betrachtet gehören dazu: Antriebslosi...

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Die Gedanken sind frei

"Mama, kannst du meine Gedanken lesen?", fragt mich mein Kind ängstlich. "Nein, das kann ich nicht." Aufatmen. "Aber ein bisschen?" - "Naja", antworte ich, "wenn ich ein Schokoladeneis auf den Tisch stelle und du schaust es an, dann glaube ich, dass du denkst,...

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Soteria – Psychiatrische Kliniken mit Geborgenheit

Medikamente oder Festhalten wider Willen gibt es hier nicht: Die Soteria-Kliniken sind psychiatrische Kliniken, in denen psychotische Patienten Geborgenheit finden (soteria = altgriechisch: Rettung). In einem angenehmen Raum werden die akut psychiatrischen Patienten von einem Betreuer rund um die Uhr begleitet. Der Psychiatrie-Professor Loren Mosher (1933-2004) aus San Francisco (USA) brachte die Idee der sanften Psychiatriekliniken Ende der 60er Jahre auf. Der Schweizer Psychiatrie-Professor Luc Ciompi (geb. 1929) eröffnete 1984 die erste Soteria-Klinik in Bern (Schweiz). Eine Liste von Soteria-Kliniken findest Du auf der Website Soteria-Netzwerk.de.

Akute polymorphe psychotische Störung – kommt rasch, geht rasch

Bei der sogenannten akuten polymorphen psychotischen Störung treten plötzlich Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Störungen der Wahrnehmung auf. Die verschiedenen Symptome schwanken stark – von Tag zu Tag oder auch von Stunde zu Stunde. Die Betroffenen sind sehr aufgewühlt. Die Störung bildet sich jedoch innerhalb von 4 Wochen zurück und tritt nicht wieder auf. „Die Unterscheidung zwischen einer kurzen psychotischen Störung und einer Schizophrenie bei einem Patienten ohne vorherige psychotische Symptome beruht auf der Dauer der Symptomatik; hält diese länger als 1 Monat an, erfüllt der Patient nicht mehr die Diagnosekriterien einer kurzen psychotischen Störung.“ Quelle: MSD Manual

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Positivsymptome (Plussymptome) bei der Psychose: von Halluzination bis Wahn

Mit „Positivsymptomen“ werden in der Psychiatrie die Symptome eines Patienten bezeichnet, die quasi „überschäumend“ sind. Dazu gehören zum Beispiel Halluzinationen (der Patient sieht oder hört etwas, das andere nicht wahrnehmen) oder Wahnvorstellungen (der Patient fühlt sich beispielsweise verfolgt oder denkt, er würde verarmen). Auch die motorische Unruhe, also der überstarke Bewegungsdrang, gehört zu den Positivsymptomen. Wer bereits als Baby Gewalt und Missbrauch erfahren hat, kann später psychotisch werden und Positivsymptome entwickeln. Sogenannte „Negativsymptome“ können Folge von schwerer Vernachlässigung sein (Thomas Bailey et al. 2018). Weiterlesen