Wenn wir Antidepressiva nehmen, dann kann uns das ganz schön auf den Darm schlagen. Lange wurde die Wirkung von Antidepressiva damit erklärt, dass sie einen angeblichen Serotoninmangel im Gehirn ausgleicht. Diese Theorie wird inzwischen angezweifelt (Benjamin Ang et al., 2022). Interessant bei den Überlegungen jedoch ist, dass im Darm selbst Serotonin produziert wird. („The gut provides approximately 95% of total body serotonin, most of which exists in plasma.“ Jeremy Appleton: The Gut-Brain Axis: Influence of Microbiota on Mood and Mental Health, Integr Med (Encinitas). 2018 Aug; 17(4): 28–32). Was im Darm passiert, beeinflusst unsere Psyche enorm – und umgekehrt: Unser psychischer Zustand hat auch Auswirkungen auf den Darm. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Psychobiom: Darmflora beeinflusst die Psyche und umgekehrt
Psychosomatik
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Neuritis vestibularis – Tipps bei Drehschwindel

Oft tritt er nachts auf, manchmal nach großer Anstrengung, nach vielem Sitzen, nach einem Infekt: ein unerhörter Drehschwindel, verursacht durch eine Entzündung des Gleichgewichtsnerven (Neuronitis vestibularis, englisch: Vestibular Neuritis, VN). Man wacht auf und sieht, wie die Welt wackelt oder man dreht sich im Schlaf um und fühlt sich plötzlich wie auf der Achterbahn. Man kann nur liegen bleiben und hoffen, dass dieser furchtbare Schwindel aufhört. Manchmal konnte man schon tagsüber eine kurze Schwindelepisode feststellen, der man aber kaum Bedeutung beimaß. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Neuritis vestibularis – Tipps bei Drehschwindel