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Kette des Guten

Erst ist man auf der Suche. Vielleicht sein halbes Leben lang. Oder länger. Und dann trifft man auf einen Menschen, der ist gut. Der nimmt sich Zeit, der nimmt einen ernst, der lehrt einen, sich selbst zu verstehen. Da gibt es keine „brutale Ehrlichkeit“, sondern vorsichtiges Fragen, vorsichtiges Interesse. Dann tritt noch ein guter Mensch in das eigene Leben. Und dann noch einer und noch einer. Keine Angst, es ist auszuhalten, denn der schlechten Menschen gibt’s genug. Aber das Gute, das ist wie eine Kette. Ein Glied reiht sich an das andere. Irgendwann wird man gehalten und aufgefangen vom Guten. In Freiheit. Und Sicherheit. Und plötzlich kommt es: Das späte Glück, die späte Familie ist da.Weiterlesen

Was erlaubst Du Dir?

"Das kannst Du Dir doch selbst erlauben", hören wir manchmal. Doch es hilft nichts, weil uns als Kind oft nicht erlaubt wurde, den eigenen Impulsen zu folgen. Doch oft sind gerade auch diejenigen Menschen sehr streng zu sich selbst, denen zu viel erlaubt wurde...

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Schuldgefühle länger aushalten erleichtert das Leben

Wir haben dem anderen gegenüber Schuldgefühle. Und zack - hören wir uns etwas sagen, was wir besser nicht gesagt hätten. Wir sagen "Ja", obwohl uns nach "Nein" zumute ist, aber das schlechte Gewissen hat uns dahin getrieben. Wir sagen: "Ja, lass' uns Mittwoch ...

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Schuld – wie fühlt sie sich an?

Schuldgefühle machen alles kompliziert. Man möchte dem anderen nicht wehtun. Man bringt zum Beispiel nicht den Mut auf, ihm abzusagen, weil man ihn mag und nicht enttäuschen will. Man schämt sich. Und schreibt eine Mail, in der man ihm absagt. Und dann? Die Absage sei nicht das Problem, sagt der andere. Sondern die Absage per Mail. Ungewollt hat man alles nur schlimmer gemacht. Und fühlt sich schuldig. Und der andere? Verschiebt vielleicht. Denn auch die Absage wäre ein Problem, doch es wird auf die Mail verschoben. Schuldgefühle jedenfalls will man nicht haben. Sie machen schwer und mutlos. „Feige“ sagen manche. Wie empfinden Sie Schuldgefühle? Wo im Körper spüren Sie sie? Weiterlesen

Selbst schuld!

Das Kind fällt hin und die Mutter sagt: „Selbst schuld!“ Die Bergsteiger hängen in der Bergwand fest und es wird eine aufwendige Rettungsaktion gestartet. „Wieso?“, fragen viele. „Sie sind doch selbst schuld!“ Zu Beginn meiner Ausbildung zur Psychoanalytikerin war ich in finanzielle Not geraten. „Selbst schuld!“, sagten manche, „Du hast es ja vorher gewusst.“ Ein Arzt hat täglich mit Verletzten zu tun, die „selbst schuld“ sind an ihren Verletzungen. Wie gehen wir damit um? Weiterlesen

Rhypophobie: Die Angst vor dem Stuhlgang (auf öffentlichen Toiletten)

So mancher wünscht sich wohl Toiletten wie in Japan: dort gibt es Geräusche, damit man denjenigen, der auf der Toilette sitzt, nicht "machen" hört. Viele betätigen erst einmal die Wasserspülung, bevor sie sich niederlassen, damit sie nur ja nicht gehört werden...

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Geduld

Ein Wort, so schnell und leicht gesagt. Vielleicht stellen wir uns ein paar Stunden oder Tage, höchstens Wochen vor. "Geduld" aber braucht man in schwierigen Dingen Monate und Jahre, nicht selten Jahrzehnte. Geduld erfordert einen langen Atem. Geduld ist ein B...

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Scham und Stolz: Körperlicher Ausdruck ist angeboren

Scham und Stolz sind Gefühle, die sich nur schwer ausschließlich am Gesicht ablesen lassen. Um sie zu erkennen, muss man sich besonders auch die Kopf- und Körperhaltung anschauen (Keltner 1995, Tracy 2007). Wohl überall auf der Welt drücken Menschen Stolz und ...

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Stalking – wie kann ich damit aufhören? Hilfe für Stalker und Stalkerinnen

Stalking ist wie eine Art Sucht: Man beobachtet den anderen und will über jeden Schritt Bescheid wissen. Doch wie genau man den anderen auch beobachtet: Es gibt keine Beruhigung. „In unserer Beratungsstelle lernen Stalker, wie sehr sie dem anderen damit Angst machen“, sagt ein Therapeut im Fernsehen. Doch darüber, was mit dem Stalker selbst ist, wird viel zu wenig gesprochen. Wer stalkt, der versteht sich selbst nicht mehr. Dabei ist es wichtig, sich selbst zu verstehen, um mit dem zwanghaften, suchtartigen Verhalten aufhören zu können. Stalking ist eine Frage der Beziehung. Weiterlesen

Der Exhibitionist

Allen hatte er schon sein Geschlechtsteil gezeigt. Keine Frau, die vor ihm sicher war. Immer wieder musste er es tun. Es war wie eine Sucht. Er versetzte alle in Angst und Schrecken damit. Er wurde bestraft dafür. Aber er konnte nicht aufhören. "Warum machst d...

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