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Medizin im Text - Blog

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Glossar Psychoanalyse

Glossar Psychoanalyse

Projektion, Projektive und introjektive Identifizierung

28.02.2021 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Projektion Beispiel: Person A fühlt sich wütend, will es aber nicht sein, wehrt die Wut ab. A projiziert seine Wut auf B und denkt auf einmal: „B ist wütend!“ Person B selbst fühlt sich aber gar nicht wütend. Ich sehe im anderen Gefühle, die eigentlich meine Gefühle sind. Aber der andere fühlt sich gar nicht so. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Projektion, Projektive und introjektive Identifizierung

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse

Innen-Übertragung und Außen-Übertragung deuten

28.02.2021 von Dunja Voos Kommentar verfassen

In jeder Beziehung erleben wir „Übertragungen“: „Du behandelst mich schon genauso, wie meine Mutter mich immer behandelt hat“, sagen wir und sehen dann im anderen unsere eigene Mutter. In der Psychoanalyse passiert so etwas besonders oft und intensiv. Der Patient fühlt sich beim Analytiker so, wie er sich bei Mutter, Vater, Opa, Oma usw. gefühlt hat. Hier findet die Übertragung direkt vom Patienten auf den Analytiker statt, innerhalb des Behandlungsraumes, innerhalb der psychoanalytischen Beziehung. Es ist eine „Innen-Übertragung“. Wenn der Analytiker diese Beziehung zwischen ihm und dem Patienten untersucht, spricht man von einer „Innen-Übertragungsanalyse“. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Innen-Übertragung und Außen-Übertragung deuten

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse, Technik_Psychoanalyse

Dissoziation und Dissoziative Persönlichkeitsstörung

23.02.2021 von Dunja Voos 3 Kommentare

Wer etwas Einschneidendes erlebt, wird möglicherweise feststellen, dass innerlich „zwei Filme ablaufen“: Einerseits kann man vielleicht klar denken, andererseits erlebt man so starke oder auch so dumpfe Gefühle, dass sie das Denken vernebeln. Menschen, die einen Unfall haben, empfinden oft keine Schmerzen – oder sie erinnern sich später nicht mehr daran. Obwohl die Dissoziation in manchen Lehrbüchern schlicht als „psychische Funktionsstörung“ beschrieben wird, ist die Fähigkeit zur Dissoziation auch eine Stärke, die uns in extremen Situationen schützt. „Dissoziation“ heißt wörtlich „Auseinanderfallen“, „Abtrennung“, „Zerfall“. Bei der Dissoziation gehen Denken und Fühlen auseinander. Besonders häufig von Dissoziationen betroffen sind schwer traumatisierte Menschen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Dissoziation und Dissoziative Persönlichkeitsstörung

Kategorie: Diagnostik, Glossar Psychoanalyse, Psychische Störungen, Psychoanalyse, Psychosomatik Stichworte: Diagnostik, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse, Trauma

Bion: Um zu denken, braucht man Gedanken und einen Denkraum

14.02.2021 von Dunja Voos 2 Kommentare

gedankenmann

Sehr häufig haben wir Gedanken, die wir gar nicht bewusst denken („Thoughts without a thinker“, Bion). Sie schweben einfach in uns herum, vielleicht als unbewusste Phantasie. Vielleicht sind sie noch nicht ausgegoren. Die Gedanken brauchen einen Raum, in dem sie gedacht werden können: Sie brauchen einen Denkraum und natürlich einen Denker, der sie denkt. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Bion: Um zu denken, braucht man Gedanken und einen Denkraum

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Bion, Denken, GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose

Ichtriebe: Was die Welt zusammenhält

12.02.2021 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Ichtriebe“ (Selbsterhaltungstriebe) treiben den Menschen an, sich selbst zu erhalten. Ichtriebe sind zum Beispiel Hunger und Durst (vielleicht auch das Bedürfnis nach Schlaf?). Der Begriff „Ichtrieb“ stammt von Sigmund Freud, der ihn um das Jahr 1910 prägte. Hunger und Durst sind nach Freud die stärksten aller Triebe (1916-1917) (Was ist mit dem Atemantrieb?). Dem Ichtrieb gegenüber steht der Objekttrieb (Sexualtrieb, also der Trieb hin zu einem anderen Menschen). [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Ichtriebe: Was die Welt zusammenhält

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse

Wiedergutmachung

07.02.2021 von Dunja Voos 2 Kommentare

Es ist ein tiefes Bedürfnis des Menschen, Schaden wieder gut zu machen. Schon kleinste Kinder unternehmen Versuche des Wiedergutmachens, wenn sie merken, dass sie einem anderen Menschen, insbesondere der Mutter, wehgetan haben. Häufig bemerken wir diese Versuche der Wiedergutmachung nicht, weil wir immer noch in unserem Schrecken, unserer Empörung oder unserem Schmerz stecken. Wie konnte er/sie uns das antun? Gerade bei Kindern oder Jugendlichen muss man manchmal genau hinschauen, um zu bemerken, dass sie wiedergutmachen wollen. Viele haben gar nicht den Gedanken, dass Wiedergutmachung den meisten Menschen ein so wichtiges Bedürfnis ist. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wiedergutmachung

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Lebenshilfe, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Lebenshilfe, Psychoanalyse

Übergangsraum: zwischen Phantasie und Realität

23.01.2021 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Der psychoanalytische Begriff „Übergangsraum“ wurde von dem Psychoanalytiker Donald W. Winnicott geprägt. Damit meinte er einen Raum, der zwischen Innenwelt und Außenwelt, also zwischen Ich und Nicht-Ich besteht. Dieser Raum ist für Säuglinge immens wichtig. Doch auch der Erwachsene braucht und erlebt ständig Übergangsräume. Ein Übergangsraum kann z.B. das Psychotherapiezimmer sein. Hier sind Therapeut und Patient einerseits von der Außenwelt abgeschnitten und doch sind sie Teil der äußeren Realität. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Übergangsraum: zwischen Phantasie und Realität

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Kinder, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Kinder, Psychoanalyse

Spaltung

19.01.2021 von Dunja Voos 2 Kommentare

Das „Spalten“ der Menschen mit einer Borderline-Störung wird oft einfach als „unreife“ Abwehrform angesehen. Der Psychoanalytiker Don Carveth (IPA) erklärt in einem seiner Youtube-Videos, warum die Spaltung jedoch der erste reife Schritt der Psyche ist. Er bezieht sich auf die Psychoanalytikerin Melanie Klein, die schon die Spaltung bei Säuglingen beschrieb. Die Psyche kann eine Grenze ziehen zwischen „gut“ und „böse“, zwischen „schwarz“ und „weiß“. Psychotiker könnten dies nicht, erklärt Carveth. In der Psychose ginge das Gute einfach in das Böse über ohne Grenze. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Spaltung

Kategorie: Borderline, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: Borderline, GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse

Präkonzeption nach Bion: Finden, was wir suchten

22.12.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

bion_praekonzeption_brust

„And when a child is born into this world it has no concept of the tone the skin is living in“ heißt es in dem Lied „Seven Seconds Away“ von Youssou N’Dour. Der Psychoanalytiker Wilfred Bion (1897-1979) ging hingegen davon aus, dass das Baby sehr wohl eine Art „Konzept“ hat – zum Beispiel geht er von einem angeborenen Wissen des Babys über die Existenz von Penis und Vagina aus. Und mehr noch: Wenn der Säugling Hunger hat, dann hat er eine Art „Erwartung“, dass da etwas kommen wird, das den Hunger stillt. Diese „Erwartung“ nennt Bion die „Präkonzeption“. (Text & Bild: © Dunja Voos) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Präkonzeption nach Bion: Finden, was wir suchten

Kategorie: Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: Bion, GlossarPsychoanalyse, Intuition, Psychoanalyse

Scham – ein zwischenmenschliches Gefühl

10.12.2020 von Dunja Voos 2 Kommentare

Für uns selbst können wir denken, machen, tun, was wir wollen. Zwar kann man sich auch vor sich selbst schämen, doch Scham tritt besonders dann auf, wenn andere Menschen hinzukommen. Wer sich schämt, befürchtet, verachtet zu werden und schuldig zu sein (Gerhart Piers und Milton Singer, 1953: Shame and Guilt: A Psychoanalytic and Cultural Study). Wir schämen uns, wenn wir merken, dass unser „Ich“ nicht dem „Ich-Ideal“ entspricht (Piers 1953). Scham entsteht, wenn wir angeschaut werden und erkannt werden in einer Situation, von der man sich wünscht, dass der andere uns so nicht gesehen oder wahrgenommen hätte. Bei der Scham fühlen wir uns ertappt. (Text & Bild: © Dunja Voos) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Scham – ein zwischenmenschliches Gefühl

Kategorie: Gefühle, Glossar Psychoanalyse, Lebenshilfe, Psychoanalyse Stichworte: Emotion, GlossarPsychoanalyse, Lebenshilfe, Psychoanalyse

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