Ich fühle mich von allen Seiten eingeengt. Im Hamsterrad. „Gönn‘ Dir mal was“, heißt es. „Geh mal wieder raus“, „Tu dir was Gutes.“ Ja, aber! Warum hilft es mir denn nicht? Warum habe ich das Gefühl, es gibt keinen Ausweg, keinen Ausgang, keine Lösung? Warum erscheint Entspannung so unmöglich? Ist es wirklich die Lage, die mich zermürbt, bewegungsunfähig und müde macht? Kann ich meditieren, wenn um mich herum das Chaos herrscht, wenn ich Dinge tun, erledigen, wegschaffen muss? Weiterlesen
Unser Körper ist auf eine Art unsere nächste Bezugsperson. Er ist „sprachlos“, wenn man unter Sprache nur „Worte“ versteht. Er spricht jedoch zu uns, indem er uns zeigt, wie es ihm geht. Wir haben eine enge Beziehung zu unserem Körper. Er zeigt, was mit ihm los ist, aber wir können nicht direkt mit ihm sprechen. Wir können ihm höchstens gut zureden oder ihn verfluchen. Wenn wir uns unsere früheste Baby-Zeit vorstellen, waren wir es, die wir noch nicht sprechen konnten. Wir konnten nur durch Schreiben und Körperzeichen zeigen, wie es uns geht. Wir waren darauf angewiesen, dass unsere Mutter uns gut versteht. Weiterlesen