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Eine kurze Geschichte der Erschöpfung

Ich fühle mich von allen Seiten eingeengt. Im Hamsterrad. „Gönn‘ Dir mal was“, heißt es. „Geh mal wieder raus“, „Tu dir was Gutes.“ Ja, aber! Warum hilft es mir denn nicht? Warum habe ich das Gefühl, es gibt keinen Ausweg, keinen Ausgang, keine Lösung? Warum erscheint Entspannung so unmöglich? Ist es wirklich die Lage, die mich zermürbt, bewegungsunfähig und müde macht? Kann ich meditieren, wenn um mich herum das Chaos herrscht, wenn ich Dinge tun, erledigen, wegschaffen muss? Weiterlesen

Hypochondrie und die Beziehung zum eigenen Körper

Unser Körper ist auf eine Art unsere nächste Bezugsperson. Er ist „sprachlos“, wenn man unter Sprache nur „Worte“ versteht. Er spricht jedoch zu uns, indem er uns zeigt, wie es ihm geht. Wir haben eine enge Beziehung zu unserem Körper. Er zeigt, was mit ihm los ist, aber wir können nicht direkt mit ihm sprechen. Wir können ihm höchstens gut zureden oder ihn verfluchen. Wenn wir uns unsere früheste Baby-Zeit vorstellen, waren wir es, die wir noch nicht sprechen konnten. Wir konnten nur durch Schreiben und Körperzeichen zeigen, wie es uns geht. Wir waren darauf angewiesen, dass unsere Mutter uns gut versteht. Weiterlesen

Schwindel und der Weg zu neuem Halt

Man wacht auf und alles dreht sich. Man erbricht, kann sich nicht auf den Beinen halten, ist seekrank, ohne auf einem Schiff zu sein. Die Diagnose: Neuronitis vestibularis - der Sammelname für einen Ausfall des Gleichgewichtsnervs. Die Ursache für diesen A...

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Angst vor dem ewigen Leben, Angst vor der Unendlichkeit (Apeirophobie)

"Ich dachte, ich muss in die Notaufnahme oder mich umbringen", erzählt eine Frau, die an der Angst vor dem ewigen Leben leidet (The Atlantic). Der Autor Bobby Azarian leide unter dieser Apeirophobie seit er vier Jahre alt war - als seine Mutter ihm nach de...

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Überwältigend: Gefühlszustände von Angst

"Nicht die Wut hat mich, sondern ich hab' die Wut", heißt es. "Ich beherrsche die Angst", heißt es. Doch bei der Angststörung ist die Angst ein Zustand, der größer ist als man selbst. Manchmal hängen Angst und unbewusste Wut zusammen, manchmal auch nicht. ...

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Signal-Angst: Wenn innere Regungen nicht sein dürfen

"Signalangst" ist ein Begriff, der auf Sigmund Freud zurückgeht. Die Signalangst ist eine Angst, die das Ich sozusagen selbst produziert, indem es sich vorstellt, was passieren kann. Das "Ich" ist die Angst-Stätte. Das Ich reagiert auf ein Signal, z.B. auf...

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Können Körperhaltungen im Schlaf nächtliche Panikattacken auslösen?

"Ich wache nachts immer plötzlich auf, bekomme Herzrasen und dann eine furchtbare Panikattacke." Viele Menschen mit Angststörungen kennen plötzliche Panikattacken in der Nacht. Es gibt viele Erklärungen: zu schwere Kost am Abend, unbewusste Gedanken im Hal...

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Über das Gefühl, dass jemand in die eigene Seele dringt (Psychose-Serie 22)

"Immer, wenn ich eine Panikattacke habe, habe ich irgendwie das Gefühl, dass jemand in mich eindringt. Ich glaube in dem Moment, ich fühle mich so unfassbar schlecht, weil meine Mutter mir in eben diesem Moment Böses wünscht. Ich schäme mich, das zu sagen,...

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Kribbeln, heißer Kopf, Taubheit im Gesicht und auch am Körper – was bedeutet das?

Taubheit und Kribbeln in Armen und Beinen, Hitze im Kopf, Schmerzen in den Schultern und an den Handgelenken, dann aber auch Kribbeln im Mund, auf der Wange, auf der Zunge, im Ohr und im Gesicht. Viele leiden besonders in der zweiten Nachthälfte über Woche...

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Schluckstörung durch Panik, sich zu verschlucken (Phagophobie) – was hilft?

"Ich kann nicht schlucken, weil ich immer Angst habe, mich zu verschlucken." Sich zu verschlucken, also etwas in die Luftröhre (genauer: an den Kehlkopf) zu bekommen, ist mit das Unangenehmste, was wir erleben können. Kein Wunder, dass manche davor richtig...

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