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Aktuelle Seite: Startseite / Angststörung / Panikserie 10: Das Gefühl, mitten drin zu sein kann Panikattacken auslösen

Panikserie 10: Das Gefühl, mitten drin zu sein kann Panikattacken auslösen

05.06.2022 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Vielleicht hast Du in der Vergangenheit schreckliche Erfahrungen gemacht, bei denen Du merktest: „Plötzlich bin ich mitten drin!“ Du warst vielleicht eingeklemmt, kamst nicht mehr raus, hast um Luft gerungen oder mit Übelkeit und Schmerzen gekämpft. Du hast Dich gefragt, wie Du überhaupt in diese Situation geraten bist. Hättest Du weglaufen können? Dachtest Du, die Qual hört nicht mehr auf? Vielleicht warst Du in Deiner Not fast ohne Zeitgefühl. Alles zog sich ewig lang. Wann „das“ endlich aufhört, wusstest Du nicht.

Wenn Du so etwas erlebt hast, kann es passieren, dass Du in Situationen, in denen Du „Mittendrin“ bist, Angst bekommst. Kinder mit Schulangst werden von ihren Ängsten häufig in der 2., 3. oder 4. Stunde überfallen – eben, wenn sie „mittendrin“ sind. „Ich kann den Urlaub erst genießen, wenn die Hälfte der Zeit herum ist“, sagen manche Menschen. Sie ärgern sich, dass sie nicht den ganzen Urlaub genießen können. Doch die erste Hälfte bis zum „Mittendrin“ macht ihnen Angst.

Sich bewusst werden

Viele Betroffene schrecken mitten in einer Situation auf und merken, dass sie von Panik ergriffen sind. Es kann etwas helfen, wenn Du Dir bewusst machst, dass die Panik gerade da ist, weil Du eben „mittendrin“ bist. Wir begeben uns auch nicht gerne in die Mitte von großen Menschenmassen, vielleicht auch nicht in die Mitte von großen Plötzen, von Räumen oder in die Mitte eines Schwimmbeckens.

Mit der Zeit ist es ähnlich: Mitten im Vortrag kommt der Angstschweiß, weil man noch das große Textmeer vor sich sieht – obwohl doch alle davon reden, dass Lampenfieber direkt am Anfang vergehe. Bei der Angststörung ist das nicht so: Da kommt die Angst oft mittendrin.

Viele rätseln, warum das so ist. Doch wenn man sich bewusst macht, dass das Gefühl im „Mittendrin“ vielleicht dasselbe ist wie damals, als einem Schreckliches wiederfuhr, kann man sich selbst etwas besser verstehen. Und das wirkt oft wenigstens ein bisschen beruhigend.

Panikattacken verstehen – die kleine Serie:

  • 9. Emotional Freedom Technique (EFT): Klopftechnik bei Panikattacken
  • 11. Panikattacke: Das ist wie weg sein, obwohl man noch da ist
  • Schwellengefühle

Dieser Beitrag wurde erstmals verfasst am 31.7.2021
Aktualisiert am 5.6.2022

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Kategorie: Angststörung, Borderline, Psychoanalyse, Sexueller Missbrauch, Vegetativum Stichworte: Angststörung, Borderline, Psychoanalyse, Trauma, VegetativesNervensystem

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