• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Über dieses Blog
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt/Impressum

Medizin im Text - Blog

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

  • Startseite
  • Inhalt
  • Extras
  • Zugang
    • Zugang
    • Login
    • Account
    • AGB
  • Online-Psychotherapie
  • Vojta-Buch
  • Trauma-Buch
Aktuelle Seite: Startseite / Lebenshilfe / Das Leben ist nicht gerecht – es formt uns

Das Leben ist nicht gerecht – es formt uns

05.02.2021 von Dunja Voos 1 Kommentar

Die einen leben im Krieg, die anderen ohne Wasser, wieder andere werden von einer Überschwemmung heimgesucht. Da verliert eine Frau ihr Kind, während die Nachbarin das zweite gesunde Kind bekommt. Der eine leistet sich eine teure Ausbildung, der andere hat dafür kein Geld. Manche Menschen haben die „Gerechtigkeit“ zu ihrem Steckenpferd gemacht. Sie studieren Jura und bekommen dann als Anwalt ein Burnout, weil sie sehen, dass sie kaum gegen die Ungerechtigkeiten dieser Welt ankämpfen können. Oft hadern wir mit unserem Schicksal und unserem Leid, weil wir vor unserem inneren Auge das Bild haben, es müsse gerecht zugehen.

Ungerechtigkeiten und Schicksale

Vieles wird leichter, wenn wir am inneren Bild von der Waage nicht mehr so sehr festhalten. Wir spüren die Unterschiede und spüren das Leid und dann kann man fragen: „Was macht das mit mir?“ Das Leid formt uns. Und es bietet immer eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Eine junge Frau, die schwer an Krebs erkrankt ist, ist sicher nicht zu beneiden. Denken wir. Und doch findet sie in ihren letzten Lebenswochen zu einer inneren Lebenshaltung und Ruhe, um die sie viele beneiden. Die Frau hat ihre Situation genutzt. Sie hat zu einer Art des Erlebens gefunden, die manche Menschen niemals kennenlernen werden.

Die Unterschiede spüren

Wir können uns über den Unterschied ärgern, den wir zum anderen spüren. Während der andere in einer wohlhabenden Familie aufgewachsen ist und man selbst um jeden Cent ringen muss, kann man sich über den Unterschied aufregen. Man kann ihn aber auch erspüren und fragen: „Was macht das mit mir?“ Den Unterschied zu erspüren ist etwas ganz anderes, als gegen ihn anzukämpfen und mit ihm zu ringen. Wir können den Unterschied zu unserer eigenen Entwicklung nutzen. Und daran wachsen.

Szondis Schicksalsanalyse. Der Psychiater Leopold Szondi (1893-1986) entwickelte zwar die Schicksalsanalyse, aber leider ist damit nicht gemeint, was das Schicksal mit uns macht. Szondi versuchte eher zu erklären, warum man sich für dieses oder jenes entscheidet und so sein Schicksal mitformt.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

  • Wo im Körper spüren Sie Neid?

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffenlticht am 12.11.2014
Aktualisiert am 5.2.2021

Diesen Beitrag teilen:
  • twittern  
  • teilen  
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Kategorie: Lebenshilfe Stichworte: Lebenshilfe

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jay meint

    13.11.2014 um 3:26

    Ich sehe es Zen-Buddhistisch: Die Leerheit der Dinge erkennen und annehmen.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Haupt-Sidebar

Dr med Dunja Voos portrait by BrittaFrenzDr. med. Dunja Voos
*Worte statt Pillen*
Das Blog zur Psychoanalyse
Herzlich willkommen!
www.praxis-voos.de
E-Mail

Ausgezeichnet mit dem Großen Förderpreis 2018 der DPV-Stiftung

Neu: Dunja Voos: Schatten der Vergangenheit


Trauma liebevoll heilen und innere Balance finden. Mehr erfahren …

Suchen & Finden

Das 7-Tage-Angstprogramm

Jeden Tag die eigene Angst ein bisschen besser verstehen. Bei Kauf eines Jahres-Zugangs zum Blog können Sie alle Extra-Texte downloaden – auch das 7-Tage-Programm bei Angststörungen.

Login

 
 
Forgot Password

Blog-Zugang

Durch Kauf eines Blog-Zugangs stehen Ihnen alle Beiträge zur Verfügung.

Schlagwörter

ADHS alleinerziehend Angststörung Atmung Bindung Bion Borderline Buchtipp CoronaPsychologie Denken Depression Diagnostik DPV Einsamkeit Elternkontakt Emotion EmotionaleErnährung Erschöpfung Freud GlossarPsychoanalyse IPA Kinder Kurze_Geschichten Körperkennenlernen Lebenshilfe Medikamente Meditation Nase Persönlichkeitsstörung Psychoanalyse PsychoanalytikerInWerden Psychose Psychosomatik Psychotherapie Psychotherapiepraxis Reizdarm Schlaf Sexueller Missbrauch Technik_Psychoanalyse Traum Trauma VegetativesNervensystem Vojta Yoga Zwang

Psychoanalyse aktuell: Die Online-Zeitung der DPV

Podcast „Rätsel des Unbewussten“

Aspie-Art


Sie sind nur wenige Quadratzentimeter groß und kosten nur wenige Dollar: Die „ACEOs“ (Art Card Originals and Editions) der Malerin Anna Hoff. Mehr auf ebay

texttreff Netzwerk

Neueste Kommentare

  • Dunja Voos bei Malignes Introjekt – das/der/die Schlechte in uns
  • Gabriele bei Malignes Introjekt – das/der/die Schlechte in uns
  • Dunja Voos bei Persönlichkeitsstörungen: Die Betroffenen wirken gesund, die Umwelt leidet

PsychoanalytikerIn werden

7 Wie wird man Psychoanalytiker? „Laienanalyse“: Nicht nur Ärzte und Psychologen können Psychoanalytiker werden

Bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) heißt es: „Zulassungsvoraussetzung (zur Ausbildung) ist in der Regel ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin oder Psychologie. … Über die Möglichkeiten der Zulassung von Absolventen aus anderen Hochschulbereichen gibt eine individuelle Beratung Auskunft„. Das heißt also: Auch Akademiker*innen anderer Fachrichtungen als die der Medizin und Psychologie können Psychoanalytiker*innen werden. Sie […]

Mehr Beiträge zu diesem Thema lesen ...

© 2021 ·medizin-im-text.de/blog von Dr. med Dunja Voos · 50259 Pulheim · Telefon 02238 / 96 99 666 ·