Abgrenzung

„Frauen können sich schlecht abgrenzen“, heißt es oft. Doch was ist damit gemeint? „Abgrenzung“ bedeutet, den richtigen Abstand zum nächsten herzustellen. Ein Abstand, in dem sich beide wohlfühlen. „Abgrenzung“ heißt, dass man weiß, was man will und das auch äußern und verhandeln kann. „Abgrenzung“ bedeutet, dass man dem anderen zeigt, wenn er zu nahe kommt. Es kann „Nein-Sagen“ heißen, aber auch „Ja-Sagen“ – wenn man sich sicher ist, was man will. Nur: Es gibt viele Gründe, warum wir uns oft nicht abgrenzen können.

Die Ursachen der mangelnden Abgrenzung

Wer sich selbst schlecht abgrenzen kann, der hatte vielleicht Eltern, die es ihm als Kind schwer machten, einen eigenen Raum zu haben. Vielleicht hatte er Eltern, die immer wieder die Grenze überschritten haben. Die zu laut geschimpft, die geschlagen oder in anderer Weise zu viel Macht ausgeübt haben. Immer, wenn Eltern die „Integrität“ des Kindes beschädigen, dann haben sie die Grenzen des Kindes überschritten. Das kann zum Beispiel schon diese Aussage sein: „Iss Dein Essen auf!“ Wenn das Kind satt ist und zum Aufessen genötigt wird, ist das eine Grenzüberschreitung.

Die eigenen Grenzen kennen

Wer oft erlebt hat, dass die eigenen Grenzen überschritten wurden, dem fällt es oft schwer, die eigenen Grenzen wahrzunehmen. „Wann habe ich genug davon?“, „Wann tritt mir jemand zu nahe?“, „Wann stellt mir jemand zu direkte Fragen?“ Es ist nicht immer leicht, eine Antwort auf solche Fragen zu finden. Und selbst wenn man merkt, dass man „genug“ hat, dann ist es immer noch eine zweite Sache, das auch zu artikulieren.

Dem anderen die eigene Grenze zu zeigen, kann schwer sein. Vor allem für denjenigen, dessen Eltern es als „persönliche Beleidigung“ verstanden haben, wenn man selbst die Tür zumachte. Bei dem Versuch, auf die eigene Grenze hinzuweisen, entstehen oft Schuldgefühle. „Ich möchte nicht, dass Du so mit mir redest“ ist eine einfache Aussage. Doch sie führt bei vielen, die sich schlecht abgrenzen können, bereits zu schlechtem Gewissen.

Hinausschießen über das Ziel

Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich abzugrenzen, schießen jedoch selbst auch immer wieder über das Ziel hinaus – was auch wiederum zu Schuldgefühlen führen kann. Wer Eltern hatte, die die eigenen Grenzen regelmäßig überschritten, der hat das Verhalten der eigenen Eltern aufgesogen. Es kann also leicht passieren, dass man als Erwachsener selbst die Grenzen des anderen überschreitet. Oft, ohne es zu merken. Wenn andere einen darauf aufmerksam machen, entsteht das Gefühl von Peinlichkeit und Schuld.

Sich nicht abgrenzen zu können und selbst die Grenzen von anderen zu überschreiten sind zwei Seiten einer Medaille. Je besser man sich selbst abgrenzen kann, desto leichter fällt es einem auch, die Grenzen des anderen zu akzeptieren. Wer auf sich selbst achtet und aufmerksam beobachtet, wie man selbst Beziehungen gestaltet, dem wird es nach und nach immer besser gelingen, sich selbst abzugrenzen, die Grenzen des anderen zu wahren und den richtigen „Wohlfühl-Abstand“ herzustellen.

Einladung zu grenzüberschreitendem Verhalten

Jeder kennt das, was ihm bereits als Kind vertraut war, am besten. Als Erwachsener versucht man oft, Altbekanntes wiederherzustellen – selbst, wenn es unangenehm war. Aber es ist etwas Vertrautes – oder besser gesagt: Bekanntes.

Wer damit groß geworden ist, dass seine Grenzen überschritten wurden, der lädt auch noch als Erwachsener andere dazu ein, seine Grenzen zu überschreiten. Meistens auch, ohne es zu merken. Vielleicht aber in dem unbewussten Versuch, endlich etwas reparieren zu können.

Der Betroffene stellt sich selbst als „schwach“ dar und macht im abstrakten Sinne „jedem die Tür auf“, ohne vorher darüber nachzudenken, ob man den anderen überhaupt reinlassen möchte. Und plötzlich ist es zu spät: Wieder wurde die eigene Grenze überschritten. Wut steigt auf. Auf den anderen, weil er grenzüberschreitend war und auf sich selbst, weil man sich „wieder einmal“ nicht abgrenzen konnte.

Der Versuch, Nähe herzustellen

Grenzüberschreitungen werden oft mit „Nähe“ verwechselt. Tatsächlich ist wirkliche Nähe bei einer Grenzüberschreitung jedoch nicht möglich, denn sie macht Angst. Ein Kind, das von seiner Mutter wider Willen einen Kuss auf den Mund aufgedrückt bekommt, erfährt keine Nähe. Sowohl für die grenzüberschreitende Mutter als auch für das bedrängte Kind bleibt der Kuss unbefriedigend. Für die Mutter, weil das Kind ihn nicht dankbar annimmt und für das Kind, weil es ihm zu nah ist.

So entsteht ein Teufelskreis: Weil das Gefühl von echter Nähe fehlt, kann man leicht denken, dass „mehr vom Selben“ zu mehr Nähe führt. Und so werden die Grenzüberschreitungen immer stärker.

Erst in einer Therapie lernen viele Erwachsene, dass echte Nähe nur durch Wahrung der Grenzen hergestellt werden kann. Nur, wer die Spannung der „richtigen Distanz“ aushält, kann dann auch Nähe zulassen und Zärtlichkeit spenden.

Der Verlust des Selbstgefühls

Sind die Grenzüberschreitungen extrem oder darf ein Kind überhaupt nicht „es selbst“ sein, dann kann es passieren, dass das Kind mit der Zeit das Gefühl für sich zeitweise verliert. Wenn ein Kind ständig die Wünsche der Erwachsenen erfüllen muss, um „geliebt“ zu werden, dann verliert es den Kontakt zu sich selbst. Und auch dann wiederum wird es schwer, Grenzen zu setzen, da man ja gar nicht mehr weiß, was man eigentlich will.

Als Erwachsene ist es dann für die Betroffenen eine mühevolle Aufgabe, wieder zu sich selbst zu finden: zu seinen Bedürfnissen, zu seiner Selbstachtung und – so weit wie möglich – zu gesunder Selbstliebe. Denn nur, wer sich selbst respektiert und seine Bedürfnisse würdigt und anerkennt, dem ist es auch wichtig, sie zu wahren. Nur so ist überhaupt die Motivation da, sich abzugrenzen.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 23.10.2011
Aktualisiert am 23.8.2020

12 thoughts on “Abgrenzung

  1. AlexB sagt:

    Netterweise ist dieses „keine-Grenzen-ziehen-können“ seit Jahrzehnten mein ständig her Begleiter. Das Grenzenziehen wurde von meinen Eltern als Unzulänglichkeit betrachtet – zudem haben die Einen andere Grenzen und Ziele als andere. Zumal ja auch die Gesellschaft immer nur ein Funktionieren erwartet. Mir ist auf jeden Fall bisher seltenst etwas Anderes widerfahren. Und jedes Mal führt es dazu, dass ich über kurz oder lang komplett außer mir gerate und auf Nichts mehr adäquat reagieren kann. Wahrnehmen tu ich meine Grenzen sehr wohl. Helfen tut da auch keine Therapie wenn du dann im „real life“ trotzdem nicht mehr zurückrudern kannst. Therapie-Setting ist halt nicht die Realität. 🤷‍♀️

  2. Gabi sagt:

    Hallo an alle hier,
    Erst einmal vielen Dank für die Texte. Gerade ist mir so vieles klar geworden, dass ich erst einmal geweint habe. Und es erleichtert so sehr. Ich habe den Cut zu der gesamten Familie gemacht, weil dieses Schmierentheater mich fast kaputt gemacht hat. Glaslighting, ich wusste gar nicht wie viele Menschen davon betroffen sind und es erschreckt mich, gleichzeitig aber gibt es mir die Hoffnung, dass alles gut wird. Von daher kann ich nun meine Gedanken, meine Gefühle, alles komplett neu ordnen. Die Dinge anders betrachten und ein für mich neues Leben beginnen.
    Dankeschön
    LG Gabi

  3. Dunja Voos sagt:

    Liebe Say,

    vielen Dank für Ihren Kommentar! Wichtig ist immer das eigene Gefühl. Sie beschreiben das wirklich gut – man kann meistens nicht einfach gegen das eigene Gefühl „andenken“.

    Ihnen alles Gute!

  4. Polyperson sagt:

    Hallo Frau Voos,

    vielen Dank für diesen Text.
    Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht, sowie einen stationären und teilstationären Krankenhausaufenthalt hinter mir.
    Immer wurde mir gesagt, ich müsste nur schön weiter üben und mich zwingen meine Grenzen auszuweiten, um positive Gegenerfahrungen zu sammeln und Nähe als etwas Schönes zu empfinden. Egal, ob sich dies erst mal schlecht anfühlt und zu Flashbacks führt. Es klang logisch, doch fühlte sich sehr falsch an.
    Ende vom Lied ist, dass ich noch viel stärker auf Trigger reagiere als früher.
    Wenn ich diesen Artikel lese, ist mir auch klar wieso.

    Viele Grüße
    Say

  5. Frank sagt:

    Hi. Nachfolgend ein sehr hilfreicher Link zum gleichen Thema: http://www.hochsensibilitaet.ch/content/index_ger.html

  6. Pioque sagt:

    Zitat Frau Voos: „Immer wieder erfahren Menschen beispielsweise in einer psychoanalytischen Therapie wie die “Hochsensibilität” im Laufe der Therapie zurückgeht. Durch die Beziehung zum Therapeuten, durch die Analyse von Projektion und Übertragung verändert sich die Empfindlichkeit“.

    Hochsensible Menschen bestehen an sich auf den kleinen Unterschied, daß sie nicht empfindlich sind, sondern empfindsam. Das ermöglicht auch eine halbwegige Unterscheidung – die Unterscheidung ist etwas knifflig und nicht wirklich immer eindeutig – zwischen Hochsensibilität infolge Belastung (folgend zur besseren Unterscheidung Hochempfindlichkeit genannt), die bei Stärkung des Selbst nachläßt und Hochsensibilität (folgend: Hochempfindsamkeit genannt) infolge mehr „offenen Kanälen“ des Wahrnehmens. Die Kanäle lassen sich nicht verschließen, ähnlich wie man ein Ohr nicht einfach zuklappen kann.

    Hochempfindsamkeit kann zur Belastung werden, allein infolge der Quantität der Wahrnehmungen (Reizüberflutung). Zudem unterscheiden die „offenen Kanäle“ nicht nach stärkend oder schwächend. Aber es gibt sie, diese stärkenden Wahrnehmungen. Dinge, die andere nicht wahrnehmen, oder abgeflachter wahrnehmen. Tiefe Sinneseindrücke (fühlen, spüren, sehen), die erfüllen, gehören zB. dazu. Das kennen Nichthochempfindsame von sich auch. Da einen konkreten Unterschied zu ziehen, halte ich für sehr schwer, auch wenn mich die halbe HS-Gemeinde köpft. Als Unterschied zwischen Hochempfindsamen und Nichthochempfindsamen könnte man versuchen, daß erstere dies nicht ausnahmsweise wahrnehmen und zweitere eher ausnahmsweise. Es geht da um die „Auftretkonstanz“ des Wahrnehmens.

    Hochempfindliche, bei denen eine Stärkung eintritt und die Empfindlichkeit reduziert, sind für den Zeitraum, wo sie hochempfindlich sind, den Hochempfindsamen meiner Ansicht nach sehr ähnlich, wenn nicht gar gleich. (Da rollt jetzt mein zweiter Kopf. Es ist meine Ansicht, es gibt da unterschiedliche Betrachtungen zu.) Nur: Hochempfindsame werden durch eine Stärkung/Stabilität nicht minder hochempfindsam, sie bleiben es. Sie können durchaus einen anderen Umgang mit den belastenden Auswirkungen der Hochempfindsamkeit (wie Reizüberflutung) für sich finden und so die Belastungen senken. Gewisse Hochempfindsamkeiten sind jedoch schwer zu „lindern“, bei Gerüchen wird es zB. schwierig. Ebenso können Hochempfindsame infolge anderer Belastungen (Stress etc.) ebenso an sich empfindlicher werden. Und sei es dadurch, daß sie den Umgang mit den Belastungen (negativer Eindrücke) der Hochempfindsamkeit nicht mehr aufrechterhalten können.

    Hochempfindsamkeit bezieht sich nicht rein auf Wahrnehmungen von Zwischenmenschlichem (Empathie) oder ist ein Vorhandensein sozialer Defizite oder seelischer Nöte.

    Meine Frage etwas anderer Richtung ist, ob Menschen, die durch Stärkung/Stabilität ihre Empfindlichkeit reduzieren, eine Art Verlustgefühl spüren, diesem Nachtrauern.

  7. Jesse sagt:

    Auch ich danke für den Text, Frau Voos ! Mir geht es sehr ähnlich und ich bin mit 19 ausgebrochen, habe die 12te Klasse abgebrochen und einige Jahre im Wagen gelebt, habe eine abgeschlossene Ausbildung als Tischlerin und lebe mit meinen Kindern das Leben, das ich immer wollte. Zwar beziehe ich staatlcihes Geld aber ich habe einen guten und richtigen Schritt gemacht und komme auch meinem beruflichen Wunsch Stück für Stück näher. Aber bis heute muß ich dafür büßen, was ich BÖSES getan habe und mir werden Erfolge aberkannt oder zynisch kommentiert mit Sätzen wie :“Wow ! Du wirst wohl doch noch erwachsen!“ Nur zur Info : ich bin 36 Jahre alt.
    Mit meinem Vater habe ich vor Jahren schon gebrochen. Ich wollte nicht auch noch mit meiner Mutter brechen. Aber ich bin an einem Punkt … und das eine Woche vor Weihnachten, wo ich merke, daß ich mich so nicht mehr behandeln lassen will. Eine lange mail an die Mutter vor eineinhalb Wochen… keine Anwort.
    Und das Wissen, das erwartet wird, daß man wie ein geprügelter Hund auf Knien angerutscht kommt und bettelt, daß man wieder beachtet und geliebt wird. Was sollen das denn für „Weihnachten“ werden !

    Was so irre schwer jetzt ist : es geht mir eigentlich fantastisch…aber ich kann es nicht voll genießen, weil ich so sehr mit der Abgrenzung beschäftigt bin. Mich abzugrenzen gegen Hohn, Spott, Respektlosigkeit und auch Neid. Es lähmt und kostet richtig viel Kraft , dagegen anzukommen.

    Aber ich bin sicher, ich werde den Berg auch schaffen und am Ende eben ein schönes Fest mit meinen Kindern und Freunden feiern.

    Ich wünsche allen ein frohes und leichtes Fest und einen guten Jahreswechsel und VIEEL Liebe, Energie und Lebensfreude :)

    Jesse A.

    Liebe Grüße an meine Vor- und Nachschreiber..Kim : ja, es ist eine Lebensaufgabe !

  8. Christine sagt:

    Hallo Frau Voos,
    schön, dass es jetzt den Gefällt-mir-Button gibt ;-)
    Guter Text, interessantes Thema nachvollziehbar erklärt!

    Viele Grüße, Christine S.

  9. Dunja Voos sagt:

    Liebe Gerda,

    vielen Dank für Deinen Hinweis. Bei mir häufen sich die Anfragen von Müttern, die Sorge haben, ihr Kind sei hochsensibel. Ich glaube, hier ist es ähnlich wichtig wie beim Thema „ADHS“, dass die „Hochsensibilität“ nicht zu einer Diagnose wird, bei der die Betroffenen denken: „Das ist halt so.“

    Immer wieder erfahren Menschen beispielsweise in einer psychoanalytischen Therapie wie die „Hochsensibilität“ im Laufe der Therapie zurückgeht.

    Ich glaube nicht, dass „Strategien“ im Vordergrund der Behandlung stehen sollten und ich glaube auch nicht, dass der Ratschlag, „ganz bei sich selbst zu sein“ und „zu beobachten, was im eigenen Körper vorgeht“, hilfreich ist – im Gegenteil. Ich könnte mir vorstellen, dass sich durch die Eigenbeobachtung Symptome verschlimmern können. Vielleicht sind diese Ratschläge kleine Bausteine. Doch wer lang anhaltend unter seiner „Dünnhäutigkeit“ leidet, findet wirkliche Entlastung meistens in einer guten (psychoanalytischen) Psychotherapie.

    Viele Grüße von Dunja

  10. Liebe Dunja,

    Rolf Sellin führt in seinem Buch „Wenn die Haut zu dünn ist – Hochsensibilität vom Manko zum Plus“ dieses „Nicht abgrenzen können“ auf hohe Sensibilität zurück. Hochsensible nehmen viel mehr wahr als andere Menschen. Sie hören mehr (auch zwischen den „Zeilen“), sehen mehr, denken mehr (was es ihnen schwer macht, den eigenen Standpunkt zu finden und Entscheidungen zu treffen). Und sie können sich intensiver in andere Menschen hineinversetzen – verschmelzen manchmal fast mit ihnen. Sich selbst, ihren eigenen Körper, nehmen sie dagegen oft nicht mehr wahr. Und sie brauchen andere Strategien als weniger sensible Zeitgenossen. Sellins Hauptaussage: Versuchen, ganz bei sich selbst zu sein – wahrnehmen, was im eigen Körper vorgeht!
    Das Buch fand ich sehr hilfreich, es gibt bei jedem Menschen Zeiten in denen die Haut zu dünn wird. Übrigens sollen 20 % der Menschen hochsensibel sein.

    Liebe Grüße
    Gerda

  11. Kim sagt:

    Vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Text. Vieles habe ich mir intuitiv so vorgestellt und es tut gut, eine Erlärung dafür zu lesen, was in mir vorgeht. Es hat also einen Grund! Meine Mutter hat mich als Kind sehr dominiert, und daraus resultierten Verhaltensweisen ähnlich den hier beschriebenen.
    Ich habe die letzten Jahre damit verbracht, herauszufinden, was ich eigentlich wirklich will und das ist für mich viiiiel schwerer als es sich anhört.
    Und es scheint eine Lebensaufgabe zu sein :)

  12. Malin sagt:

    Ich bin durch Googlen auf diesen Text gestoßen, weil mich das Thema gerade selbst sehr beschäftigt. Danke für diese klare Beschreibung! Es tut gut, das eigene Erlebte so einfach dargestellt zu lesen. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt zu kapieren, dass meine Grenzen wieder und wieder überschritten wurden – anhand dieses Textes verstehe ich ein bisschen besser, warum.

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