
Menschen, die schlecht oder wenig schlafen, sind anfälliger für Erkältungen als gute Schläfer. Der Psychologe Sheldon Cohen (2009) führte eine Studie mit 153 gesunden Männern und Frauen im Alter von 21-55 Jahren durch. Es zeigte sich, dass diejenigen, die maximal 7 Stunden schliefen, leichter eine Erkältung bekamen als diejenigen, die 8 oder mehr Stunden schliefen. Auch die Schlafqualität spielt eine Rolle: Je erholsamer der Schlaf war, desto seltener traten Erkältungen auf.
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Studie:
Sheldon Cohen et al. (2009):
Sleep habits and susceptibility to the common cold
Arch Intern Med 2009; 169: 62-67
Dieser Beitrag erschien erstmals am 11.5.2009
Aktualisiert am 14.3.2020
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