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Aktuelle Seite: Startseite / Angststörung / Angstzustände durch Muskelentspannung durchbrechen

Angstzustände durch Muskelentspannung durchbrechen

01.05.2019 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Wer eine Panikattacke hat oder in einen Angstzustand gerät, dem bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, bis diese Regenschauer (‚Stresshormonschauer‘) vorbei ist“, höre ich. „Angststörungen kann man wunderbar mit Progressiver Muskelentspannung (PMR) und Yoga behandeln“, höre ich auch. „Nur richtig atmen, wenn die Panik kommt – damit kann man’s in den Griff kriegen.“ Genug gehört. „Warum klappt das alles bei mir nicht?“, fragen sich Betroffene.

Meine Erfahrung ist: Ja, es ist möglich, einen heftigen Angstzustand in voller Fahrt durch Muskelentspannung und konzentrierte Atmung zu durchbrechen, aber bis man dahin kommt, dauert es bei schweren Störungen unter Umständen viele Jahre.

Es ist nicht getan mit „PMR“ (Progressiver Muskelentspannung) einmal in der Woche oder 20 Minuten am Morgen. Ein bisschen Yoga im Fitness-Center reicht da auch nicht. Wenn es gelingen soll, den Angststurm mithilfe von Muskelentspannung zu stoppen, dann ist oft jahrelange Arbeit notwendig. Erst tägliches Üben über eine sehr lange Zeit, möglichst mit Unterricht bei einem persönlichen Lehrer, kann dem Betroffenen ein wertvolles Mittel an die Hand geben.

So kann im Kontrollverlust wieder Kontrolle erlangt werden. Doch Ausdauer und Geduld sind gefragt – oft jahrelang, bevor die ersten „Erfolgserlebnisse“ spürbar werden.

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 2.2.2019
Aktualisiert am 1.5.2019

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Kategorie: Angststörung, Begriffe, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Yoga Stichworte: Angststörung, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Yoga

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