Universitätskrankenhaus Norwegen: Psychiatrische Abteilung behandelt auf Wunsch auch ohne Medikamente

„Medikamentenfritt behandlungstilbud“ (Medikamentenfreies Behandlungsangebot) steht am Eingang einer psychiatrischen Abteilung der Universitätskliniken Nord-Norwegen in Asgard, Tromsö. Auch den Begriff „Medisinfrie Behandlungsforlop“ (Arzneimittelfreie Behandlungsoption) findet man hier. Psychisch kranke Menschen, die ohne Psychopharmaka behandelt werden möchten oder die von ihren Psychopharmaka loskommen möchten, finden hier Hilfe. Die Abteilung bietet sechs Plätze an. Leiterin der Abteilung ist Merete Astrup.

Links:

Verwandte Artikel in diesem Blog:

Lesetipp:

The International Society For Psychological And Social Approaches To Psychosis, ISPS:
Courtenay M. Harding, Biography
Harding erforschte das Leben von Menschen mit schwersten Psychosen über eine Zeitspanne von 30 Jahren und mehr.
http://www.isps.org/index.php/isps-membership/isps-honorary-members/item/43-courtenay-m-harding

One thought on “Universitätskrankenhaus Norwegen: Psychiatrische Abteilung behandelt auf Wunsch auch ohne Medikamente

  1. Sigrid Kugler sagt:

    Kommt man eigentlich in Deutschland nicht los von der Marotte, Psychopharmaka auch
    prophylaktisch schlucken zu lassen, so dass sie im Ernstfall nicht mehr anrühren?
    Wieviel Sturheit und Verstocktheit gibt es bei Ärzten, wenn Kranke das berechtigte Bedürfnis
    verspüren, íhre Medikamente einmal abzusetzen, die ja Gift für den Körper sind, so dass
    ständig Blutproben gemacht werden müssen, ob nicht die Leber geschädigt wurde!
    Es würde doch reichen, wenn man eine Pillenpackung für den Krisenfall daheim liegen hat, um dann noch Wochen dranzubleiben. Schuld ist Big Pharma, die dann ihre Produkte nicht
    mehr absetzen könnte. Wann findet ein Umdenken statt? Es gibt ja bei psychischen Krank-
    heiten gar kein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn. Das sind reine Hypothesen,
    die wie Thesen vorgetragen werden.

Schreibe einen Kommentar