
Nur die Mutter weiß, dass der Vater, bei dem ihr Kind aufwächst, nicht der leibliche Vater ist. Nur Melissas beste Freundin weiß, dass der Mann, mit dem sie schläft, verheiratet ist. „Ich bin niemals wütend“, sagt der Patient. Und tatsächlich kann er seine unbändige Wut nicht spüren. Stattdessen werden die anderen um ihn herum wütend. Alle drei beklagen ein großes Einsamkeitsgefühl.
Die Wahrheit weckt echte Gefühle
Alle drei verdrängen etwas, blenden etwas aus, schneiden etwas ab, vertuschen, wollen die Wahrheit oft vor sich selbst nicht wahrhaben. Sie wollen ihrer Einsamkeit auf die Spur kommen und versuchen es mit der Wahrheit. Stück für Stück merken sie, dass sie durch die Wahrheitssuche die Verbindung zu sich selbst und anderen wieder herstellen können. Die Verbindung zur Wahrheit, wo immer wir sie herstellen können, lässt das Einsamkeitsgefühl zurückgehen.
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