Case Mix Index (CMI)

Eine herzchirurgische Abteilung in einem Krankenhaus hat in der Regel höhere Kosten zu tragen als eine gynäkologische Abteilung, weil die Patienten der herzchrirugischen Abteilung meistens kränker und aufwendiger zu behandeln sind. Dieser Unterschied wird mathematisch mithilfe des „Case Mix Index“ (CMI) dargestellt.

„Aus diesen Einzelfällen errechnet sich schließlich der so genannte Case-Mix-Index (CMI). Dieser ist definiert durch die Summe aller Relativgewichte einer Abteilung beziehungsweise eines Krankenhauses in einem definierten Zeitraum, dividiert durch die Fallzahl. Der CMI bildet ab, ob ein Krankenhaus überwiegend leichte oder schwere Fälle behandelt“ (Ärzteblatt 2002).

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