Introjektive und anaklitische Depression

Bei der introjektiven Depression hat man Zweifel an sich selbst. Man erlebt sich als schlecht, als Versager und man verachtet sich. Dagegen bezieht sich die „anaklitische (= anhängliche) Depression“ auf die Beziehung zu einem anderen Menschen (anaklinein = altgriechisch: sich anlehnen): „Ich wurde verlassen, das Leben ist sinnlos“, lautet der Gedanke. Meistens kann man diese Depressionsformen nicht voneinander trennen. Sowohl die introjektive Depression als auch die anaklitische Depression sind Teil einer Depression.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

Schreibe einen Kommentar