Viele Psychologiestudenten sind enttäuscht: Sie haben sich für ein Psychologiestudium entschieden, weil sie sich für die Psyche interessieren. Doch häufig versinken die Studierenden in Neurobiologie, Statistik und Experimenten. Gelehrt wird Verhaltenspsychologie (Behaviorismus) und die Psychologie des bewussten Denkens. Lehren über das Unbewusste haben hier kaum Platz – psychoanalytisches Wissen wird kaum vermittelt. Die „Interessengemeinschaft der Pschoanalyse an Unversitäten“ (IDPAU) setzt sich für eine stärkere Vertretung der Psychoanalyse an den Universitäten ein.
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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 13.10.2012
Aktualisiert am 22.11.2020
Aktualisiert am 6.3.2013
Jennifer Wolff meint
Liebe Dunja,
vielen lieben Dank, dass du unseren Verein in diesem Blog thematisiert! :-)
Mit einem kurzen Beitritt als passives Mitglied kann jeder dazu beitragen,
die IDPAU in ihren politischen Aktivitäten zu unterstützen!
Für Studenten absolut kostenlos,
nicht-Studenten zahlen einen jährlichen Beitrag von 5 Euro,
welcher für weitere Petitionen, Vorträge oder auch unsere Tagung genutzt wird.
In diesem Sinne (auch an Anna C.):
Wir können etwas tun, wir sollten uns nicht verdrängen lassen, wir sollten dem „Psychoroboter“ entgegen wirken.
Mir fällt das Studium auch sehr schwer, aber mit dem Verein & dem Besuch philosophischer Seminare lässt sich immer wieder ein wenig Kraft schöpfen!
Viele Grüße,
Jennifer Wolff
http://www.idpau.de
Anne C. meint
Ich studiere selber Psychologie im 1.Semester und finde auch dass das Studium zu wissenschaftlich aufgebaut ist als wollten die Psychlogen unbedingt mit den Medizinern oder Mathematikern konkurrieren.
Ich überlege schon nun theologische Veranstaltungen zu besuchen um nicht als „Psychoroboter “ zu enden oder Spiele mit dem Gedanken ganz zu wechseln.