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Aktuelle Seite: Startseite / ADHS / Bonney und Barkley: nicht zu verwechseln bei ADHS

Bonney und Barkley: nicht zu verwechseln bei ADHS

06.01.2010 von Dunja Voos 1 Kommentar

Zwei Wissenschaftler, die sich mit ADHS beschäftigen. Zwei ähnlich klingende Namen – und doch zwei völlig unterschiedliche Ansätze. Der Psychiater Russel Barkley erklärt das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) aus biologischer Sicht und empfiehlt Verhaltenstherapie und Medikamente. Auf seiner Website www.russellbarkley.org finden Patienten viele hilfreiche Informationen. Tiefenpsychologische Erklärungen lassen sich hier jedoch fast gar nicht finden. Der Kinderpsychiater Helmut Bonney hingegen geht von der Plastizität des Gehirns aus und sagt, dass sich ADHS auch ganz ohne Medikamente verbessern kann.

Beispielsweise hat Bonney das Computerspiel „TAIL“ (Link zu Amazon) entwickelt, um die Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Handlungsplaung zu verbessern. Gute Infos hierzu hält die Website www.socialnet.de bereit. Zusammen mit dem Neurobiologen Gerald Hüther hat Bonney das Buch Neues vom Zappelphilipp – ADS: verstehen, vorbeugen und behandeln geschrieben, das 2010 in der 11. Auflage im Patmos-Verlag erschienen ist.

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Kategorie: ADHS Stichworte: ADHS

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ZufallsLeser meint

    24.01.2014 um 18:20

    Leider geht die Plastizitäts-Idee davon aus, das eine Neurologische Fehlkonstruktion offenbar nicht existiert. Das Gehirn verfügt also nach der Plastizitäts-Idee über eine unendliche Reparaturfähigkeit und neurologisch gebahnte Störungen sind eine Einbildung der falschen Ideen darüber.

    Das sage ich nicht weil ich alles alternative Ablehne zu Barkley, sondern weil mir diese unsägliche Mystifizierung im Begriff „Plastizität“ einem Magieglauben gleich kommt. Es ist die Übertragung, der ideologischen Vorstellung, das man mit viel Kuscheln und und bischen Verstand alles wieder gerade biegen könnte, was falsch gelaufen war.

    Insofern sollte man sich doch hüten diese Ansätze über zu bewerten. Es bleibt letztlich genug zu tun und zu beobachten für alle Disziplinen übrig. Sozialkritische Ansätze, alles ok. Ich mag auch die Sozialkritik von Hüther. Aber als NeuroBIOLOGE ist er der Beobachter des GESUNDEN Gehirns – Barkley beobachtet die Defekte des Gehirns und seiner Entwicklung und das ist der Unterschied – Auch Barkley sind solche Überlegungen alle bekannt, aber er subsummmiert trotzdem weiter und anlysiert weiter an der Nachweisbarkeitsgrenze und damit ist er natürlich dem mess und erfassbarem unterworfen.
    Hier liegt die Macht und der Vorteil der Schwätzer-Strategen: Mit ein bischen Good-Will gepaarte nette Worte kommen immer gut an und wenn diese Rezepte nicht funktionieren, kann man den Patienten noch die Schuld geben.

    Nein Danke.

    Das heißt nicht das ich nicht selbst weiß wie stark die Einflüsse der Psychologie, der Einstellung und Geborgenheitsfaktoren und mehr sind. Das ändert aber an der biologischen Ausstattung und den Merkmalen nichts.

    Alle könnten einen wichtigen Beitrag in der Betrachtung leisten, wenn das Gerangel um Zuständigkeit und das gültige Menschen- bzw Weltbild aufhören würde.

    Menschen wollen das ihnen geholfen wird und nicht einen Therapeutenkrieg auf ihrem Rücken ausgetragen haben.

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