Absolutes Risiko

Wenn in Studienergebnissen das „absolute Risiko“ präsentiert wird, dann sollten wir als Leser etwas über „absolute Zahlen“ erfahren (leider werden in Artikeln nicht immer alle Zahlen genannt). Beispiel: An der Krankheit X versterben normalerweise 20 von 1000 Menschen. Unter dem Einfluss des schlechten Medikamentes Y versterben 26 von 1000 Menschen an der Krankheit X. Das absolute Risiko beträgt dann „6 von 1000 mehr“, also 6 Promille.

Link:

Wegwarth, Odette; Gigerenzer, Gerd
Risikokommunikation: Nutzen und Risiken richtig verstehen
Dtsch Arztebl 2011; 108(11): A-568 / B-461 / C-461

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