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Mein Kopf fühlt sich so heiß und fiebrig an

Anscheinend kennen besonders Frauen das fiebrige Gefühl, das oft wie grundlos entsteht, ohne Fieber zu haben. Der Kopf ist heiß, der Mund trocken und Wasser scheint den Durst nicht zu löschen. Das fiebrige Gefühl im Kopf kommt häufig nach Infekten vor, aber auch bei Heuschnupfen, Allergien, Autoimmunerkrankungen, chronischer Erschöpfung, verkrampfter Atmung, unterdrückten Emotionen, Schlaflosigkeit und Stress. Auch der Menstruationszyklus oder die Wechseljahre können eine Rolle spielen. Nicht zuletzt können Verkrampfungen der Halsmuskeln an dem fiebrigen Gefühl beteiligt sein, denn der Nervus vagus, unser zehnter Hirnnerv, verläuft duch unseren ersten Halswirbel, den Atlas (Erklärungen siehe z.B. auf Atlaslogie-Praxis.de). Weiterlesen

Kehlkopf-Asthma, Stimmritzenkrampf: Wenn bei schleimigem Husten oder starker Emotion das Einatmen nicht mehr geht

Ich hatte eine schwere Erkältung und merkte, wie sich Schleim auf meine Stimmlippen setzte. Schon den ganzen Tag war ich heiser und konnte kaum sprechen. Die Schleimschicht konnte ich auf einmal nicht mehr abhusten. Ich spürte den verstopften Atemweg am Keh...

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Selbsthilfe bei Hyperventilation

„Hilfe, ich ersticke!“, meinst Du vielleicht, wenn Du gerade hyperventilierst. Die plötzlich gefühlte Atemnot versetzt Dich in Panik. Manche Menschen leiden den ganzen Tag unter dem Gefühl, nicht richtig durchatmen zu können und denken immerzu gequält ans Atmen. Andere sind besonders beim Einschlafen davon betroffen. Wenn Du darunter leidest, hast Du vielleicht schon oft Ärzte aufgesucht, ohne dass sie etwas finden konnten. Asthma und Herzprobleme wurden ausgeschlossen. Weiterlesen

Asthma, Körper und die Psyche – wie kann ich mir ganzheitlich helfen?

Wenn du einen oder mehrere Asthmaanfälle hattest, bist du wahrscheinlich ständig in Hab-Acht-Stellung. Wann passiert es das nächste Mal? Du konntest vielleicht nicht mal mehr sprechen, geschweige denn Hilfe holen. Du fühlst dich vielleicht sehr allein. Viel...

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Postnasales Drip Syndrome (PDS): Wenn du nachts mit „Kehlkopf-Asthma“ (Vocal Cord Dysfunction, VCD) aufwachst

Wenn du eine Erkältung hattest, leidest du danach möglicherweise wochen- oder monatelang unter trockenem Husten, unter Schleim im Rachen und dem Gefühl, dich ständig räuspern zu müssen. Das kann ein Postnasal Drip Syndrome (PDS, postnasales Tropfensyndrom) sein. Der Schleim, der irgendwie beissend schmeckt, läuft hinten den Rachen herunter und gelangt an den Kehlkopf. Die chronische Entzündung ist hartnäckig. Gelangt der Schleim in den Magen, kann es dir auch übel sein. Oft schreckst du vielleicht mit Atemnot aus dem Schlaf hoch und kannst erst wieder atmen, wenn du gehustet hast.Weiterlesen

Bei Heuschnupfen helfen Ruhe, Bewegung und Achtsamkeit

„Außer Desensibilisierung kann man da kaum was machen“, sagt die Dermatologin im Fernsehen. Heuschnupfen quält und erschöpft. Man kann schon etwas tun, aber es braucht viel Konsequenz und die Disziplin der Verzweiflung. Regelmäßiges, atembetontes Yoga können den Heuschnupfen meiner Erfahrung deutlich lindern oder sogar fast ganz kurieren, doch muss man sich Zeit geben: Etwa zwei Jahre täglichen Yogas brauchte es bei mir, um die Symptome spürbar zu lindern bzw. zu beseitigen. Weiterlesen

Nasale Reflexneurose – Grippeartige Symptome nach dem Sex und bei Menstruation

Kurz vor oder während der Menstruation stellst Du vielleicht regelmässig grippeartige Symptome inklusive Halsschmerzen an dir fest. Vielleicht leidest Du verstärkt unter Nasennebenhöhlenbeschwerden, Zahn- oder Muskelschmerzen. Bei Männern können nach der Ejaku...

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Druck auf Achselhöhle macht Nase frei

Interessante Untersuchung aus dem Jahr 1985: Wenn man mit einer Holzkrücke 15 Minuten lang Druck auf die Achselhöhle (Axilla) ausübt, dann erhöht sich der Atemwiderstand am Nasenloch derselben Seite und es erniedrigt sich der Atemwiderstand der anderen Seite (Davies and Eccles 1985). Yogis wissen das seit je her: Mit der Faust in der linken Achselhöhle können sie das rechte Nasenloch aktivieren und umgekehrt (siehe unten: Padadhirasana, siehe Yoga-Vidya). Weiterlesen

Kennst Du Deinen Nasenzyklus? Ist morgens das rechte Nasenloch frei, fühlen wir uns eher bereit zum Aufstehen

Bei vielen Menschen wechselt die Durchlässigkeit der Nasenlöcher spürbar etwa alle 90 Minuten (Atanasov & Dimov, 2003): Einmal ist das linke Nasenloch freier, dann das rechte. Nach ayurvedischer Medizin gehört das rechte Nasenloch zum sympathischen und das linke zum parasympathischen Nervensystem. Ist das rechte Nasenloch frei, sind wir mitunter aktiver und fühlen uns wacher. Wird das linke Nasenloch wieder freier, kommen wir oft in einen Ruhezustand. Weiterlesen

Die Angst vor dem Verschlucken und Schlucken (Phagophobie) kann sehr quälen. Was hilft?

„Ich kann nicht schlucken, weil ich immer Angst habe, mich zu verschlucken.“ Sich zu verschlucken, also etwas in die Luftröhre zu bekommen, ist mit das Unangenehmste, was wir erleben können. Kein Wunder, dass manche davor richtig Panik haben. Wenn Du Dich verschluckst, bekommst Du für ein paar Augenblicke (eine gefühlte Ewigkeit) keine Luft mehr. Das Einatmen kann dann furchterregend klingen – Du hast dann einen sogenannten „Inspiratorischen Stridor“, also ein Erstickungsgeräusch beim Einatmen. Besonders, wer unter einer Schluckstörung leidet, kann verzweifeln. Was hilft?Weiterlesen