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Ich-synton und Ich-dyston

Ichsynton bedeutet, dass man selbst mit dem, was man denkt und tut, im Einklang ist. Man hat das Gefühl: "Ja, das bin ich." Bei einem ichdystonen Verhalten entsteht hingegen das Gefühl, dass das eigene Fühlen, Denken und Handeln fremd ist ("syn-" = griechisch:...

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Übertragungsdeutung

Bei einer Übertragungsdeutung geht es um die Beziehung zwischen Analytiker und Patient. Das, was der Patient draußen in einer Nebenübertragung erlebt, kann eng mit dem zusammenhängen, was er mit dem Analytiker erlebt. Er traut sich nur nicht, das direkt anzusp...

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Angststörung: kurz vor der Menstruation ist es am schlimmsten

Immer wieder berichten Frauen mit einer Angststörung, dass die Angstattacken kurz vor der Regel am schlimmsten seien. Schon 1988 haben sich der Psychiater Oliver G. Cameron (Michigan, USA) und Kollegen mit diesem Phänomen auseinandergesetzt. Sie ließen 10 Frau...

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Wiederholen und Wiederholungszwang in der Psychoanalyse

Was uns nicht bewusst ist, darüber können wir nicht sprechen. Und doch machen sich unbewusste Verletzungen aus der Vergangenheit in der Gegenwart bemerkbar: Sie "wiederholen" sich - wir haben einen "Wiederholungszwang" (englisch: Repetition Compulsion). Wir ko...

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Eine verletzte Seele verhält sich wie eine Wunde

Der Schnitt sitzt tief. Er kam plötzlich und unerwartet. Man kreischt, läuft weg, man muss sich übergeben. Man denkt, man wird verrückt. Man kann nicht weinen. Man fragt sich, ob man nicht einfach gegen den nächsten Baum fahren soll. Wie wenn man auf die heiße...

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Elektrokrampftherapie (EKT) – moderne Form des Exorzismus?

Das Schlechte muss raus, der böse Geist muss ausgetrieben werden. Das ist eine uralte Vorstellung der Menschen. In vielen Kulturen gibt es daher den Exorzismus. In den USA ist der Exorzismus-Pastor Bob Larson ein Star. Der Journalist Stephan Nielsen erkundet d...

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Chronic Fatigue Syndrom (ME/CFS) – auch leichte Formen können das Leben sehr schwer machen

Das chronische Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrom, CFS, Myalgische Enzephalitis, ME) zählt im Internationalen Klassifikationssystem für Krankheiten zu den Krankheiten des Nervensystems und nicht zu den psychischen Erkrankungen (ICD-10-Code: G93.3). Da es häufig nach viralen Infekten auftritt, wird es auch als postvirales Müdigkeitssyndrom bezeichnet. Zur Diagnostik werden verschiedene Diagnosekataloge verwendet, siehe Fatigatio.de. Auch spezielle Blutuntersuchungen sind heute schon möglich (Esfandyarpour R. et al., 2019, PNAS.org). Das CFS zeichnet sich besonders durch Muskelschmerzen (= Myalgien) aus, weshalb sie auch den Namen „Myalgische Enzephalomyelitis (ME)“ trägt (= Gehirn- und Rückenmarksentzündung mit Muskelschmerzen). Diese Bezeichnung erscheint nicht immer ganz passend, da oft keine Entzündungen im Gehirn oder Rückenmark nachweisbar sind. Weiterlesen

Was ist ein Psychoanalytiker?

Der Psychoanalytiker Hermann Beland beschreibt einen Psychoanalytiker so: "Ein Psychoanalytiker lässt sich definieren als einer, der dazu ausgebildet wurde und sich dazu weitergebildet hat, durch warmes und intensives Zuhören das Schicksal einer "nameless drea...

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Was ist Bions „O“? Über die namenlose Angst und das formlose Unendliche in uns

Die Psychoanalyse ist eine intuitive und subjektive Wissenschaft, die nach der Wahrheit sucht. Auch du hast wahrscheinlich deine eigenen subjektiven Wahrheiten, die du immer wieder spürst. Zwar versuchst du vieles abzuwehren, aber oft weisst du im Grunde, wie es tief in dir aussieht. Diese Wahrheit, die sich immer wieder spüren lässt, die immer wieder auftaucht, nannte der britische Psychoanalytiker Wilfred Bion (1897-1979) das „O“ (Ultimate Truth, Absolute Reality). Weiterlesen

Nebenübertragung ist das, was außerhalb der Analyse läuft

In der Psychoanalyse hat der Patient eine "Übertragung" auf den Analytiker. Wenn der Patient dem Analytiker wohlgesonnen ist, spricht man von einer "positiven Übertragung". Vielleicht erinnert der Analytiker den Patienten an einen geliebten Lehrer. Dann sieht ...

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