Unter „Hypermnesie“ versteht man das übergenaue Erinnern an Details eines (meist schrecklichen) Ereignisses (hyper = griechisch „über“, Mneme = griechisch „Gedächtnis“).
Bei vielen psychischen Erkrankungen vermuten die Forscher, dass die Gene mit daran beteiligt sind. Das Gen allein reicht aber meistens nicht aus, um eine psychische Erkrankung zu verursachen. Erst wenn Probleme im sozialen Umfeld dazukommen, wird aus der Veranlagung eine Krankheit. Dazu gehören zum Beispiel Entwicklungsprobleme eines Kindes, wenn es in einer Familie mit vielen Spannungen aufwächst. Weiterlesen
Forscher haben durch bildgebende Verfahren herausgefunden, dass das Gehirn von ADHS-Patienten an verschiedenen Orten um 3-5% „kleiner“ ist als das Gehirn Gesunder. Von diesen „Volumenminderungen“ betroffen sind: die Frontallappen (= Vorderhirn, rechts mehr als links), das Corpus callosum (= der „Balken“ des Gehirns, die Verbindung zwischen rechter und linker Hirnhälfte), die Basalganglien (besonders der rechte Nucleus caudatus), der Globus pallidus und das Cerebellum (Kleinhirn). Weiterlesen