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Die Begriffe „Vorstellung“ und „Phantasie“ werden häufig gleichgesetzt. Etwas genauer könnte man sagen, bei der „Vorstellung“ handelt es sich um ein stehendes Bild. Ich kann mir eine Mundhöhle vorstellen. Bei der Phantasie fängt das Bild an zu laufen, es wird ein Film draus: „Die Mundhöhle ist ein dunkles Loch, das mich gleich verschlingen wird.“ Interessant: Manche Forscher sagen, dass kleine Kinder eher von Foto-artig träumen, also eher von einzelnen Bildern. Bewegte, filmartige Träume kämen erst hinzu, wenn die Kinder älter werden.